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Kindergartenwechsel???

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Kindergartenwechsel???

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Hallo zusammen, ich habe dieses Thema mit meinem Mann schon Tod-dikutiert, kamen aber immernoch nicht zu einem Endschluss. Meine Tochter ist gerade vier geworden und geht in den Waldorfkindergarten. Ich finde das Waldorfprinzip nicht schlecht. Aber mit den Eltern bin ich doch etwas auf Distanz. (haben unterschiedlich Ansichten was die Erziehung betrifft). Mein eigentliches Problem, betrifft meine Tochter. Sie geht seit September 09 dort hin und jeden Tag bekomme ich gesagt, sie mag nicht dort hin. Wir hatten auch eine Woche intensives Weinen. Doch dann wars wieder ok. Sie freut sich nicht auf den Kindergarten. Hat wohl dort auch keine Freunde, was ich eigentlich nicht verstehen kann, denn in der Kleinkinderbetreuung hatte sie überhaupt keine Anschlußprobleme auch nicht auf den Spielplatz oder sonst wo. Sie hat eigentlich fast immer jemanden im Schlepptau. Jetzt haben einige Kinder Geburtstag und sie ist zu keinem eingeladen. Sie war heute morgen soo traurig als wieder jemand eingeladen wurde und sie nicht. Auch gibt es dort ein paar spezialisten die sie ständig hauen. Sie ist auch der Typ, der einsteckt, als verteilt. Ich weis auch nicht ob das eine ganz normale Situation ist, in der sie einfach durch muss. Oder das es jedem Kind so geht? Denn die Muttis aus meiner Krabbelgruppe können sich nicht über solche Probleme beklagen. Wir wissen auch nicht was wir machen sollen. Sollen wir sie drin lassen, Zähne zusammenbeisen und druch, oder sogar wechseln, wenn denn das so leicht geht. Auf der einen Seite wollen wir sie auch nicht überbetütteln, aber leiden lassen wollen wir sie auch nicht. Hattet ihr solch ähnliche Situationen und hat es sich gebessert, könnt ihr mich vllt. einen Rat geben?? LG Pinky


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Kleine Kinder sollten nicht die "Zähne zusammenbeißen müssen", wenn es igendwie vermeidbar ist. Sie scheint ja außerhalb des KiGas Anschluß zu haben, ich würde mir mit ihr zusammen die Kindergärten dieser Kinder ansehen, fragen, ob sie mal einen halben Tag zum "Schnuppern" hin darf. Als mein Großer damals gewechselt ist, habe ich ihm die Entscheidung überlassen. Er durfte sich den KiGa einen ganzen Tag (mit seinem kleinen Bruder, der schon einen Platz bekommen hatte, aber ob der Große wechselt, wollte ich ihm überlassen) anschauen und hat ist zum Schluß selbst zur Leiterin rein und hat gesagt, daß er auch lieber dorthin möchte. Ich denke, es war gut, ihn an der Entscheidung zu beteiligen. Kinder sollten auch ihre KiGa-Zeit in guter Erinnerung behalten und wenn ihr als Eltern ein Signal setzen könnt Ihr zu zeigen, daß ihr hinter ihr steht, wenn es nicht klappt, dann kann das nur gut für sie sein.


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ging das einfach so mit dem Wechsel?? Kann ich die KiGas hier einfach anrufen, meine Situatio9n erläutern und dann wechseln?? Musstest du lange auf einen neuen Platz warten? Lg Pinky


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Ich würde sie da rausnehmen, wenn es ihr eh nicht gefällt und sie keinen Anschluss findet. Schlechter wird es verm. in einem anderen Kindergarten nicht werden. Erkundige dich am besten gleich, ob in den anderen Kindergärten Plätze frei sind und schau sie dir an. Evtl. kannst du dich auf eine Warteliste setzen lassen. Wenn das geklärt ist, würde ich die Tochter auch mal fragen, ob sie in einen anderen Kindergarten wechseln will. Vielleicht wirklich zu jemandem, den sie schon kennt, das wäre natürlich ideal. Bei uns sind die Plätze so hart umkämpft, dass man nehmen muss, was man kriegt. Da gibt's keine Auswahl, außer man wartet ein Jahr.


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Gehen tut alles ;-) Schau' mal in Deinen Betreuungsvertrag, da steht die Kündigungsfrist drin. Bei uns war das Problem, daß fast alle in Frage kommenden Kindergärten und der gleichen Trägerschaft stehen, zu der auch der alte KiGa meines Sohnes gehört. Genau DAS war aber eines meiner Probleme, denn mit dem Zusammenschluß der Kindergärten kamen Mißstände erst richtig auf. Die netten Erzieherinnen gingen, neue kamen, wurden krank, kamen wieder, wurden krank, andere kamen, wurden schwanger... Wie auf dem Bahnhof. Wenn Du sofort wechseln willst, wirst Du viel telefonieren müssen, zum Ende des Kindergartenjahres geht's immer besser. Im März 2009 habe ich mich entschlossen, den angebotenen Platz für meinen Kleinen NICHT anzunehmen und für ihn und ggf. auch den Großen einen neuen KiGa zu suchen. Der KiGa in den hier alle rennen und der eine Warteliste bis Jericho hat und von dem es immer hieß, da kommt man ohne Kontakte eh nicht rein (weshalb ich ihn mir damals nicht angesehen habe, aber da gab es an dem alten KiGa meines Sohnes auch noch nichts zu meckern), war's dann. Mir war's egal, hatte ja nichts zu verlieren, also habe ich angerufen und der Leiterin mein Problem geschildert. Sie lud uns ein, ich schleppte beide Kinder mit und unterhielt mich lange mit ihr darüber, warum ich meinen Jüngeren auf keinen Fall 3 Jahre in die Einrichtung des Älteren geben will. Ich bin dann zur Stalkerin geworden *lach*. Mein Sohn hat "rein zufällig" seine Kappe vergessen, also bin ich gleich eine Wochen später, wieder mit beiden Kindern unter dem Vorwand, ich hätte eh einen KiA-Termin nebenan, wieder hin, um zu fragen, ob die Kappe zufällig dort sei. War sie. Dabei gleich nochmal gesagt, wie schöööön es doch dort sei. Noch vor Ostern sagte mir sie den Platz für den Kleinen zu, für den Großen wußte sie's noch nicht, aber sie bot an, daß er einfach mal einen Tag kommen könne, um zu schauen ob ER überhaupt möchte. Er wollte. Im Mai kam auch für ihn die Zusage. Das auch seine beiden besten Freunde gleich mitwechselten, einer davon auch mit kleinem Bruder und seinerseits bester Freund meines Kleinen, weil die Mütter "folgten", hat uns ein wenig "Mißgunst" bei anderen Müttern im KiGa eingebracht und natürlich auch bei den Eltern, die wohl länger auf der Warteliste standen und abgelehnt wurden. Jeder fragt sich, wie wir "das geschafft" haben. Ich weiß es nicht. Vermutlich, weil unsere Kinder der Leiterin einfach leid taten. VERSUCHEN würde ich daher auf jeden Fall immer alles und dann entscheiden, wenn sie Möglichkeiten bieten, ob und wie ich sie nutze. Hätte mein Sohn keinen anderen KiGa-Platz bekommen hätte ich ihn vermutlich für das letzte Jahr aus dem KiGa genommen.


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Hallo, finde zum "Zähne zusammen beißen" ist Sie noch ein bisschen jung. Jedenfalls wenn es um solche Themen gibt. Sie schein ja echt nicht glücklich dort zu sein und ich finde es schrecklich wenn man jeden Tag an einen Ort muss den man hasst. (Kennen die meisten Erwachsenen doch auch). Der Kindergarten ist ja nicht nur eine Aufbewahrungsstelle sondern soll die Kinder spielerisch fördern, Selbstbewusstsein geben und auf den weiteren Lebensweg vorbereiten. Sie soll doch positiv den Ernst des Lebens beginnen und nicht schon am Anfang demotiviert werden. Ich würde mich echt nach einer Alternative umschauen. Jeder Jeck ist anders und wenns dem einen dort gefällt, muss das ja nicht für alle gelten. Hör auf deinen Bauch...! LG Ina


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Na ja... auch wenn alle anderen hier zu einem Wechsel raten... wie wäre es, wenn du zuerst mal zusammen mit den Erziehern erörterst, WARUM die Situation so ist, wie sie ist... vllt. kann man da was ändern. Wenn das nicht klappt kannst du den KiGa ja immer noch wechseln... wenn du aber die Gründe nicht kennst, ist es schwierig einen passenden KiGa zu finden, womöglich findest du im neuen KiGa die altbekannten Probleme wieder... vllt. ist das Problem gar nicht der KiGa, sondern irgendwas anderes... LG, Andrea


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Nächste Woche habe wir einen Termin mit der Erzieherin. Da werde ich die Probleme dann mit ihr besprechen. LG Pinky


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Ohne Dir jetzt auf die Füße treten zu wollen. Aber du schreibst, daß Du mit den anderen Eltern auf Distanz bist, wegen der Erziehung. Wird sie vielleicht deswegen nicht eingeladen. Vielleicht ist das auch das Problem, daß für Deine Tochter Sachen selbstverständlich sind, die die anderen nicht kenn und dürfen und umgekehrt. Was meinen die Erzieher dazu? LG


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meinem Sohn ging es in seinem ersten Kiga ähnlich. Er war da leider zwei Jahre und hatte keine großen Kontakte, wollte nie hin, wollte immer alleine spielen usw... Wir haben ihn dann wechseln lassen und er war vom ersten Tag an ein ausgewechseltes Kind. Die Erzieherin meinte beim abholen "als ob er schon immer da gewesen wäre" Er hatte plötzlich ganz viele Freunde, wollt sogar über Mittag bleiben, weil die kumpels auch so lange da waren Bei uns war es die richtige Entscheidung!