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Kindergarten mein Sohn verändert sich

Kindergarten mein Sohn verändert sich

Lessan

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hallo, ich bringe meinen Sohn 4 J, seit letztes Jahr Juni regelmässig in die Kita, gleich am ersten Tag hatten wir keine Probleme er setzte sich so wie draussen auf den Spielplätzen sofort zu den anderen Kindern. Von anfagn an bin ich alleinerziehend, hab viel mit meinem Sohn unternommen, er hatte keine Ängste anderen Kindern gegenüber. Jetzt ein halbes Jahr späte weint er viel, er ist in den Ferien nie krank isst sehr gut und hat Farbe im Gesicht. Doch er weint jetzt immer morgens Frühstückt nur zu hause..früher hat er das zweite Frühstück in der Kita mitgemacht will aber nicht mehr. Er verkriecht sich morgens sofort in eine Ecke. Die Erzieher haben mich angesprochen, ob wir Probleme zu Hause haben, als ich dies verneinte, pochten sie aber darauf rum?, dabei geht es uns ganz gut und zu Hause ist mein Sohn ein aufgewecktes Junge, der nur weint wenn er mal müde oder fällt.Ich habe die Leiterin darauf angesprochen und sie meinte ich solle meinen Sohn in den Ferien nicht noch zusätzlich paar Tage länger lassen keinen Urlaub machen, dabei tut meinem Sohn das jedesmal sehr gut und ich peppel ihn auf. Kaum geht er in die Kita dann ist er spätest. drei tage später krank. Er sagt zu mir, das er mich sehr vermisst, das er nicht in die Kita will.Die Leiterin hat nicht viel gesagt sie ist eh nicht sehr beliebt, meint weil ich alleinerziehend bin würde ich das mit meinem Soh nicht schaffen, sie sagt wir hätten eine zu Enge Bindung, dabei ist es eine gesunde normal Bindung. Es ist eine kirchliche Kath. Einrichtung, bei der ich das Gefühl nicht los werde, bei denen stimmt etwas nicht! Wenn ein Kind wie mein Sohn morgens oder zwischendurch weint dann suchen sie bei sich selbst nicht das Problem.Dabei denke ich es ist ihnen zuviel, die Kinder laut anderen Eltern sind sich fast nur selbst überlassen.Ich selber hab das auch mitbekommen, wenn man mal zuguckt auf deren Spielplatz am Nachmittag wird man schief von der Seite angesehen!Ich merke das mein Sohn sehr unglücklich ist, muss selber bals wieder arbeiten gehen was kann ich tun?


sabs21

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Antwort auf Beitrag von Lessan

Das hört sich traurig an.Mit 4 kann er doch schon ein wenig erzählen,kannst du nicht aus ihm herausbekommen,was ihm da nicht gefällt,ob es die Erzieher sind,oder ihm langweiligund er einsam dort,keine Freunde,ob etwas vorgefallen ist.? Vielleicht bekommst du etwas über die anderen Eltern oder Kinder heraus? Gibt es die Möglichkeit evt.zu wechseln?


kleiner-fuchs

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Antwort auf Beitrag von Lessan

Hallo, ich finde die Geschichte Deines Sohnes auch sehr traurig und es ist sicher nicht einach, wenn die Betreuer die Schuld auf Dich abwälzen wollen. Gibt es denn eine Bezugserzieherin, die er besonders mag und der er sich auch anvertrauen möchte, wenn Du nicht da bist? Das ist für ein Kind in seinem Alter sehr wichtig. Sprich doch mal mit der. Hat er einen guten Freund dort? Du könntest auch nochmal mit ihm eine "Eingewöhnung" über wenigstens eine Woche oder länger, wenn das für Dich möglich ist, machen. Da siehst Du nämlich ganz genau, wie die anderen Kinder behandelt werden, so ergeht es Deinem Sohn nämlich auch, wenn er dort alleine ist. Wenn die Erzieher das von vornherein ablehnen und verhindern, dann würde ich den Kleinen nicht mehr gegen seinen Willen hinschicken. Ich habe nach drei Wochen gemeinsamer Eingewöhnung meinen Sohn aus dem Kiga wieder rausgenommen, da ich über die Tage schon einiges gesehen habe, was für meinen damals gerade dreijährigen Jungen nicht zumutbar gewesen wäre ( viel ruhig sitzen, strafsitzen bei fehlverhalten, weinen lassen mit den worten "jetzt ist aber gut" ...) Zu guter Letzt wurde mir gesagt ich sei zu inkonsequent, da ging mir der Erziehungsauftrag doch etwas zu weit. Sicher ist es alleinerziehend schwieriger die Loslösungsprozesse und männliche Vorbilder zu bieten, die Folgen sehe ich öfter im Bekanntenkreis unserer Generation der geschiedenen Eltern. Männliche Vorbilder sehe ich im Kindergarten aber auch selten, das ist oft genauso ein Matriarchat, nur eben nicht so herrlich mütterlich weichgewaschen. Auf jeden Fall solltest Du, wenn Du Dir nicht sicher bist, wirklich genau hinschauen. Der Beruf der Erzieherinnen ist den Anforderungen entsprechen unterbezahlt, wenig Fortbildung in Kinderpsychologie und es handelt sich auch nur um Menschen, die jeden Tag jeweils ca.10 nichteigene Kinder betreuen. Da ist nicht alles wie im Bilderbuch. Ist es einen Kigawechsel wert? Gibt es vielleicht auch Verwandschaft, vielleicht die des Vaters? Früher sind Kinder erst mit 4 in den Kindergarten, manche sogar gar nicht. Da er ja schon Kinder aus der Umgebung kennt, wären auch Verabredungen nachmittags auf dem Spielplatz denkbar. Die Methoden des Kindergarten umzukrempeln ist ziemlich schwierig, eher unmachbar. Auch, wenn alle Eltern zusammenhalten. Liebe Grüße


LadyFLo

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Antwort auf Beitrag von kleiner-fuchs

mir kommt es vor als wen dein sohn gemerkt hätte das er keinen papa hat und damit derzeit nich tklar kommt dass die anderen immer von ihrem papa erzählen was der kann und wie toll man mit ihm spielen kann etc...das kann einen sensiblen jungen schon mal überfordern. wenn ein wechsel nicht in frage kommt (zeit/Paltz /Geld) versuche doch einen kinderpsychologen aufzutreiben- am besten einen männlichen, der mit einfühlungsvermögen und geduld versucht ihm die hintergründe seines Verhaltens zu entlocken- nur wenn du die kennst kansnt du ihm helfen- sollte es wirklich eine art scham sein weil er keinen Papa hat (zumindest nicht so präsenten papa) würde ihm ein wechsel nur wenig bringen.