Mitglied inaktiv
meine tochter (in 3,5 wochen 3 jahre) hatte heute ihren ersten probetag im kiga. sie hat schon seit einigen tagen immer gesagt, dass sie nicht in den kiga geht und auch heute morgen war sie gar nicht begeistert. eigentlich hat sie sich gut zurecht gefunden, hat gut und viel gefrühstückt, hat gemalt, geknetet und gebaut.....AAAAABER.....nur solange ich in ihrer nähe war. einmal hat sie zwar auch mal gesagt, dass ich gehen kann, aber als ich es wirklich tun wollte, hing sie an mir und hat geweint, also bin ich dort geblieben. insgesamt waren wir von 7:45 uhr bis 10:45 uhr da, dann wollte sie aber nach hause. auf dem weg zum auto, sagte sie, dass sie nie wieder in den kiga will und dass der kiga blöd ist. nächsten donnerstag hat sie noch einen probetag und ab dem 03.09. geht sie komplett hin. jetzt frag ich mich natürlich, ob sie sich wirklich an den kiga gewöhnt?????????? ab dem 17.09. muss ich wieder arbeiten und sie muss dann bis mindestens 14 uhr im kiga bleiben. ich hab so angst, dass sie immer theater macht. wie soll ich mich dann nur auf meine arbeit konzentrieren, wenn ich an mein kleines weinendes mäuschen denke...??????????????^ mein sohn hat nie theater gemacht, wenn er in den kiga sollte, deshalb bin ich jetzt auch so unsicher. lg two_kids
Wart mal ab wenn sie ersteinmal dagewesen ist.Dann will sie gar nicht nach hause.Glaub mir.LG MamaKosi
Die ersten Tage fand Shirina den KiGa ganz furchtbar und sie wollte nie wieder hin. Die Erzieherin meinte nur warte mal ab, in 2 Wochen liebst Du den KiGa! Und was war? Sie hatte Recht!!!! Ich habs nicht geglaubt weil auch ich an den ersten 3 Morgenen eine weinende Maus hinterlassen habe. Nach ner Woche fand sie den KiGa ganz gut, nach 2 Wochen wollte sie Mittags gar nicht mit nach Hause. LG, Jenny
ab dem 03.09. hast du ja noch fast zwei wochen zeit, sie einzugewöhnen (stichwort sanfte eingewöhung). diese zeit würde ich nutzen. vielleicht klappt es dann ja so.
Hallo, Nachdem Felix letzten Montag seinen erten Kiga-Tag scheinbar super mitgemacht hat, wollte er in den Tagen danach nicht mehr hin. "Da ist alles doof und keiner spielt mit mir - und ich gehe nie wieder dahin!" Ich habe versucht so lange wie möglich dabei zu bleiben, damit er nicht weinen muss, das Problem daran: Er hat ja schon geweint, obwohl ich noch da war und er konnte sich überhaupt nicht auf den Kiga einlassen, weil er nur an meinem Rockzipfel hing. Also mit sanfter Eingewöhnung in dieser Hinsicht hätten wir da keinen Blumentopf gewonnen. Mit Unterstützung unser Kiga-Psychologien (sowas gibts bei uns glücklicherweise - man kann sie in sämtlichen Erziehungsfragen um Rat bitten), haben wir es so gemacht, dass ich mich kurz aber herzlich verabschiedet habe. Er hat geweint, aber nicht lange, nach einem für ihn überschaubaren Zeitraum bin ich wieder gekommen. Angefangen haben wir mit einer halben Stunde, dann haben wir die Abstände meiner Abwesenheit verlängert. Nach drei Tagen war die "Kindergarten-ist-blöd-Phase" abgeschlossen. Felix bleibt auf eigenen Wunsch sogar über Mittag und wird von uns erst gegen 15:30 Uhr abgeholt. Er kann gar nicht genug Kiga bekommen und saugt alles dort wie ein Schwamm auf. Glaub mir, bei Euch wird es sicher genauso sein. Wichtig war für mich zu lernen, dass ich meinem Kind ein gutes Gefühl vermittle, indem ich es im Kiga zurück lasse. Wenn ich zögere und mich nicht trennen kann, wird sich auch das Kind nicht voll auf die neue Situation einlassen können. LG Esther