Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn geht seit 2 Jahren in den hiesigen Städtischen KiGa. Meine Tochter hat diesen KiGa auch besucht. Toll war es nie, aber seit die neue Leiterin dort ist, ist es ein Fiasko. Die Frau hat überhaupt nichts im Griff! Die Kinder sind außer Rand und Band, aber sie tut so, als wäre nichts passiert. Einige Eltern macht sie wegen Kleinigkeiten rund, aber mit anderen Eltern kommuniziert sie gar nicht. Mein Sohn ist heute zum dritten Mal in vier Wochen mit blutigen Wunden im Gesicht nach Hause gekommen. Kein Anruf vorher, kein gar nichts. Das Gesicht wurde nicht gekühlt, nicht gereinigt... Moritz ist das ausgeglichenste, freundlichste, zugänglichste Kind, das ich kenne und das meine ich inklusive meiner anderen beiden, die ganz "andere Kaliber" sind. Seit einiger Zeit ist Moritz außer sich: Er schreit rum, tritt seine Schwestern, flucht, tituliert uns mit fiesen Schimpfwörtern. Nachts kann er nicht schlafen, morgens hat er Bauch/Kopf/Ohrenschmerzen und kann nach eigenen Aussagen auf keinen Fall in den KiGa. Wir haben schon mehrfach mit der Gruppenleiterin gesprochen, und mit der KiGaLeitung auch. Ergebnis: In UNSEREM KiGa gibt es keine Gewalt!!! Letztes Mal ist Moritz an seinem linken Auge verletzt worden. GsD nicht nachhaltig, denn sein rechtes Auge ist blind. Der KiGa hat nichtmal bei uns angerufen! Als wir am nächsten Tag das Unfallformular holen wollten, wurden wir gefragt, wieso denn eigentlich, die Jungs hätten sich doch nur "gekabbelt". Ich muss ehrlich sagen, ICH HABE DIE NASE VOLL!!!!!!!! ABER: Es gibt nicht wirklich eine Alternative. Entweder wir versuchen, ihn in einen anderen Städtischen KiGa unterzubringen, aber die sind alle gleich hier. Der einzige private hier im Ort ist voll bis zum Anschlag (warum bloß???). Es gäbe die Alternative ihn in einem Nachbarort unterzubringen, aber dazu müsste ihn einer von uns morgens um 7 vor unserem Arbeitsbeginn bereits dorthin bringen. Wäre das für euch eine Alternative? Oder was sonst? Ich bin sowas von RATLOS!!! Hatte jemand von euch mal so ein Problem? Was habt ihr gemacht? Danke für alle Tipps und LG Annette PS: Wir wohnen NICHT in einer Großstadt, sondern auf dem Land...
entschuldige, wenn ich das mal frage, aber warum stellst du überhaupt die frage, ob es eine alternative ist? wenn dein kind dort geschlagen wird und man noch nicht mal mit euch drüber redet und und und, dann scheint alles andere besser zu sein als der kindergarten. für mich würde sich die frage nicht stellen. ich würde eine andere kita suchen und mich vorher noch bei der stadt beschweren, was denn in der kita los ist. es muss ja einen vorgesetzten und zuständigen geben. lg doreen
Das ist die einzige alternative udn ihr solltet euchnciht zu schade sein morgens um 7 euer Kind in einen kiga zu bringen, wo es gesund wieder heimkommt. Bei dem jetzgen reicht ein Geschrächmit dem Kiga nciht merh aus. Wende dich an einen Träger udn drohe notfalls mit Anzeige wegen unterlassener hilfeleistung etc. Oder mirt Presse. Foftgrafiere die verletzungen deines kindes und notiere alles (auch aussagen der Erzeiher) mit Daum udn wenn nochmöglich uhrzeit
und sei es, dass ich einen Umweg fuer den Kiga fahre! Hab ich auch ein Jahr lang gemacht und wuerde es immer wieder fahren!! Was nutzt mir ein besch... Kiga, bei dem mein Kind zu schaden kommt???? LG
...ist nicht Dein Ernst, da überlegst Du noch, ob Du Ihn in den anderen KIGA steckst???? Ich würde mit keiner Wimper zucken! Hauptsache meinem Kind geht es gut!!! Da ist doch mein Abfahrtsweg egal! Der Kleine kommt damit schon klar! Es geht Ihm ja dort wesentlich besser!!!!!!!!!!!!
Hallo! ICH würde NIE mein Kind in einen Kiga bringen, wo es geschlagen wird! Klar, kann es passieren, das ein Kind mal mit einer Beule oder ähnlichem heimkommt! aber, das es so verletzt wird! NEIN! lg, Andrea mit Kathrin und kl. Nadine
Hallo Annette, (schlechte) Kindergartenleiterinnen fühlen sich oft als kleine Königinnen im eigenen Reich. Sie halten sich für weitgehend unantastbar und herrschen (und murksen) gemütlich weiter vor sich hin. So eine hatten wir auch mal. Sie war faul, frech und absolut nicht ansprechbar und uneinsichtig. Was wirklich hilft und auch so eine Frau mal tüchtig aufrüttelt, ist eine schriftliche Beschwerde beim Träger der Einrichtung. In Eurem Fall ist hier wohl das Jugendamt zuständig. Ruf' vorher kurz dort an und frage, welches Ressort für die städtischen Kindergärten zuständig ist. Lass Dir Namen und Vornamen des Ressortleiters nennen (buchstabengenau), weil Du ihn anschreiben möchtest. Dann schreibst Du einen sachlichen, detaillierten Brief über die jüngsten Verletzungen Deines Sohnes und die Vorkommnisse. Du erwähnst auch, dass Gespräche mit der Kiga-Leitung (namentlich nennen!) fruchtlos blieben mangels Einsicht. Diesen Brief schickst Du per Einschreiben mit Rückschein (macht Einddruck und zeigt, dass man es ernst meint) an das zuständige städtische Ressort. Amtsleiter müssen hier reagieren und aktiv werden. Die Kiga-Leiterin wird hier auf jeden Fall konkret und direkt angesprochen werden. Selbst wenn sie alles abstreitet, bleibt etwas Negatives an ihr hängen und man wird zukünftig ein Auge auf sie haben und schauen, ob es weitere Beschwerden gibt. Du brauchst übrigens überhaupt keine Angst zu haben, dass dieses Vorgehen Deinem eigenen Kind schaden wird. Es ist im Gegenteil nach meiner Erfahrung so, dass Eltern, die aktiv werden und sich beschweren, in Zukunft deutlich mehr respektiert (wenn auch nicht geliebt) werden. Auch mit dem entsprechenden Kind ist man dann eher vorsichtig - man möchte schließlich nicht noch mehr Unannehmlichkeiten bekommen. Eure Kiga-Leiterin braucht jetzt dringend mal eine Hilfe, wieder ihren richtigen Platz zu finden. Ein kleiner Tritt in ihren Allerwertesten bringt sie vielleicht wieder dazu, weniger ihren Launen nachzugehen, sondern ihre Aufgabe ernsthaft auszuführen. Die meisten Leiterinnen erschrecken erstmal tüchtig, wenn ihr oberster Chef, nämlich der Träger von den Missständen erfährt - damit rechnen sie nämlich so gar nicht... Grüßle und schreib' los, eh? Hexe