Rübe08
Hallo, ich mache mir gerade große Gedanken über die Kiga-Situation meiner Tochter (2 J. 9 Mo.). Meine Tochter hat am 1.6. im Kindergarten angefangen. Vorher ist sie fast 2 Jahre in die Krippe gegangen, wo sie nach recht großen Anlaufschwierigkeiten sehr gerne hingegangen ist. Die Eingewöhnung in den Kiga war auch etwas schwierieg. Die ersten 3 Tage wra ich mit ihr jeweils 1 Stunde da und es gab am 3. Tag eine problemlose kurze Trennung. Am 4. Tag konnte sie gar nicht gehen, da ich ich einen Notfall zu Hause hatte. Ich erwarte in 2 Wochen unser 2. Kind und an diesem Tag hatte ich früh morgens eine Blutung und musste den Krankenwagen rufen und 3 Tage in die Klinik... Daraufhin war sie dann am nächsten und übernächsten Tag mit dem Papa im Kiga, was sehr gut geklappt hat. Die nächsten 1,5 Wochen haben wir dann stundenweise die Zeit dort verlängert, alles klappte gut, beim Abschied morgens hat sie etwas geklammert, aber nicht geweint. Letzte Woche DI und MI war sie dort wohl richtig gut zurecht und hat viel Spaß gehabt. Dann war DO der Feiertag ohne Kiga und seit letztem FR weint sie jetzt im Kiga... FR und MO jeweils vormittags in lauten Situationen und seit gestern weint sie ganz fürchterlich, wenn ich sie abgebe und dann auch wohl immer wieder am Vormittag. Das zerbricht mir echt das Herz und ich bin sehr unsicher, wie ich mich verhalten soll. Soll ich sie ein paar Tage zu Hause lassen, damit die Situation sich nicht weiter verschlimmert? Oder erst recht konsequent weitermachen? Ich mache mir auch Sorgen, dass das Ganze noch schwieriger wird, wenn bald das Baby da ist. Eigentlich hatten wir sei extra deswegen vor der Geburt in den Kiga wechseln lassen. Für Tips wäre ich dankbar!
Vorab muss ich sagen, ich bin echt platt, das ihr bei dem Wechsel von Krippe zu Kindergarten so ein Gewese macht. Ist das eine andere Einrichtung? Bei uns gehen i.d.R. 2-3 Kinder geschlossen aus der Kirppengruppe in die Kindergartengruppe, dabei beginnt es so, dass eine Erzieherin aus der Krippengruppe mit den 2-3 Kindern mal auf eine Schnupperstunde pro Tag in die neue Gruppe geht und das gesteigert wird bzw. die Kinder dann mehr und mehr allein sind mit der neuen Gruppe. So wie Du das schilderst, denke ich eher, sie hatte evtl. ein intensives Erlebnis in der Kita. Hast Du schon mal Deine Tochter gefragt, ob etwas passiert ist? Zugegeben, sie beantworten sie Frage vllt. nicht gleich, also immer mal wieder "unbewusst" fragen. Grundsätzlich würde ich sie aber nicht zu Hause behalten. Das erschwert Dir nur alles für später, denn auch sie wird merken, dass Du dann mehr Zeit fürs Baby brauchst und wenn Du sie dann erneut (nach einer Pause) in die Einrichtung schickst, während das neue Baby bei Mama bleibt, wird es nicht leichter. Grundsätzlich kann ich Dir schon mal vorab sagen, dass es eine Zeit der Eifersucht geben wird, aber Deine Tochter hat auch ein Alter, in dem Mann gut mit ihr reden kann, es kindgerecht erklären kann und sie schon bei dem einen oder anderen mithelfen kann. Mein Sohn war 19 Monate, als unsere Tochter geboren wurde. Er war damals auch schon in der Krippe und Du selbst wirst merken, dass Du diese Zeit auch brauchst. Was sagen die Erzieherinnen eigentlich dazu, wenn sie immer so weint? Würde ich mal ansprechen. Mach einfach weiter und bleib hart, aber herzlich. Hat sie denn kein anderes Kind, dass sie bereits kennt und mit dem Du Deine Tochter in die Einrichtung locken kannst? Wir kennen lediglich nur das Problem, dass unsere Kinder (zur Zeit noch beide in der gleichen Krippengruppe) sehr an ihre Erzieherinnen gebunden sind. Früh morgens ist bei uns immer eine Sammelgruppe aller Kinder im Haus (Krippe + KiGa) mit unterschiedl. Erzieherinnen (Frühschicht). Da gibt es auch viele, mit denen meine Kinder nicht gerade warm sind, dennoch müssen sie rein. Da gibt es ein Trost und ein Bussi mehr, ein kräfitgeres Winken am Fenster und eine Zusicherung, dass Mama oder Papa sie am Nachmittag abholen. Außerdem kommt Freund x und Lieblingerzieherin Y auch gleich... Wie gesagt, drann bleiben und versuchen, Deine Tochter auf evtl. Vorfälle "auszuhorchen" (immer wieder wiederholen, um festzustellen, dass sie die gleiche Aussage treffen). Alles Gute
vorallem was den sprung von krippe zum kindergarten angeht. bei uns läuft es genauso ab wie bei Lene.
also ich halte nichts davon die kinder zu zwingen in den kiga zu gehen. sie sollen gerne gehen und keine aversion dagegen entwickeln. und das gerne gehen kommt nur, wenn sie gehen DÜRFEN und nicht MÜSSEN. was hält dich davon ab, sie ein paar tage zu hause zu lassen? ich verstehe das immer nicht wirklich.. ich habe zur zeit auch das problem...cedric wird im juli 3 und er geht jetzt fast ein jahr in den kiga. immer problemlos, immer gerne..er hatte jetzt zwei schwere unfälle hinter sich, ist seit fast 5 monaten mit einer wirklich richtig verstopften nase zugange. seit knapp einer woche möchte er nicht in den kiga und sagt es mir auch sehr deutlich. ich schicke ihn natürlich NICHT gegen seinen willen dorthin..warum auch? ich war heute mit ihm im kiga und habe ihn bis nach den ferien abgemeldet. er DARF sich jetzt mal richtig ausruhen. ich würde mein kind niemals unter schreien und wirklichem protest im kiga lassen. der kiga ist gottseidank noch keine pflicht wie die schule und so liegt es an mir als mutter was ich meinem kind antue oder nicht. lg tina
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