julio
hallo,meine tochter 3 jahre geworden hatte eine sehr schwere eingewöhnung im kiga (halbes jahr)mit viel weinen (aber nicht stundenlang aber immer wieder) viel beobachtet und traurig gewesen. nun spielt sie endlich ;) was meint ihr sollte sie in dem kiga bleiben allerdings ist sie da ein "Spätkind" das heißt kommt erst 12 uhr bis ca 17 uhr aber auf dauer finde ich die zeit nicht gut für ein kind,aber wäre ein kigawechsel nicht zuviel da die eingewöhnung eh schon so schwer war ??? bisher sind nur 15 kinder in ihrer gruppe was für sie gut ist aber sie hat sich an andere kinder und auch trubel gewöhnt, im garten wenn viele da sind spielt sie aber nur wenn ich sie abgeholt hab. meint ihr sie würde einen kiga wechsel packen ? dort hätte sie dann eben "kindgerechte zeiten" und wäre vormittags dort! aber es wären eben 28 kinder? gruß julia
Die Situatioin ist schwierig, aber dennoch würde ich für einen Wechsel plädieren. Unabhängig von der schwierigen Eingewöhnungsphase hast du selbst erkannt, dass sie sich an andere Kinder gewöhnt hat und sich mittlerweile gut integriert. Die "kindgerechten" Zeiten finde ich persönlich ausschlaggebend für den Wechsel, da das eigentliche Programm, welches ja auch einen pädagogischen Wert hat, zwischen Frühstück und Mittag stattfindet und nach dem Mittagschlaf lediglich freies Spielen angesagt ist. Ich selbst halte dieses Programm für sehr wichtig. Natürlich variieren diese Angebote auch von Einrichtung zu Einrichtung. Die Gruppenzahl von 28 Kindern ist zugegebenermaßen schon der Hass. Wir haben selbst 27 bzw. 26 Kinder pro Gruppe (habe 2 Kinder; Krippe + Kiga). Aber die Kinder gewöhnen sich daran und die Einrichtung hat nun auch ein neues Projekt gestartet, bei dem die Zimmer themengerecht eingerichtet wurden und nun an zwei Vormittagen in der Woche die Kinder entscheiden können, in welchen Zimmer und demnach an welchem Projekt sie teilnehmen möchten. Dieses gruppenübergreifende Spielen ermöglichst den Kindern, sich auch mit anderen Kindern aus anderen Gruppen zusammenzutun und interessengezielter zu spielen. Die Angebote reichen von Sport über Experiementieren, Theater/Musik, Bauzimmer bis hin zu aktuellen Themen. Als negative Begleiterscheinung der Gruppenanzahl empfinde ich die Lautstärke, die wir auch zu Hause spüren und ich denke auch, dass der einzelne doch etwas auf der Strecke bleibt. Auf der anderen Seite müssen wir uns auch damit abfinden, dass es in der Schule leider nicht besser wird und ich denke, es ist auch Aufgabe der Eltern, sich über den Kiga hinaus mit dem Kind zu beschäftigen und es auch zu erziehen. Letztendlich denke ich schon, dass sich Deine Kleine nach einer neuen Eingewöhnungszeit wieder gut integrieren wird, da die Abläufe doch die gleichen sind und Kinder auch anpassungsfähig sind. Wenn Du ihr als Mutter ein gutes und sicheres Gefühl gibst, dass Du den neuen Erzieherinnen und Kindern offen gegenübertrittst, dann überträgt sich das auch auf Dein Kind. Sie merken sofort, wenn Mama und Papa Bedenken haben und unsicher sind. Ein bisschen schmackhaft machen muss man es ihnen auch... Alles Gute.
stellt sich ja auch die Frage, ob du immer den Weg zum "alten" Kindergarten fahren willst? Wie sieht das häusliche Umfeld nach dem Umzug aus? Hat sie dort Kinder mit denen sie auch nachmittags mal spielen kann? Mit welchen Kindern wird sie irgendwann zur Schule gehen? Was ist für Euch wichtiger, die Zeiten umstellen oder sie nach der langen Eingewöhnungszeit erstmal dort zu lassen? Habt ihr euch den neuen Kindergarten mal angesehen? Hat er sonst außer der Betreuungszeit noch andere Vorteile? Mehr Angebote etc.? Das würde bei mir alles in die Entscheidung mit in Betracht gezogen werden. Ich wollte immer das meine Kinder in einen wohnortnahen Kindergarten kommen, damit sie besseren Kontakt bekommen sollen (wir wohnen aber auch sehr abgelegen und ohne Nachbarn. hier können die Kinder nicht mal eben raus um zu schauen ob ein Kind da ist). Jetzt geht mein Kind in einen Sprachheilkindergarten und ist mit keinem Kind mehr aus der Umgebung in einer Gruppe geschweige, dass er mit denen zur Schule kommt. Aber auch hier wird von den Erziehern vorgeschlagen, dass er bevor er zur Schule kommt er besser noch mal ein halbes bzw. ein ganzes Jahr (kommt darauf an ob er zurückgestellt werden kann) noch in einen Regelkindergarten kommt, damit er die Möglichkeit hat schon Kinder die (evtl.) zusammen mit ihm zur Schule kommen kennenzulernen. Sorry etwas lang, aber vielleicht hilft es euch in eurer Entscheidung LG coryta
Meine Tochter hat sich mit der Eingewöhnung auch nicht leicht getan. Deshalb hab ich sie in ihrem Kindergarten im Nachbarort gelassen, obwohl wir nach einem Jahr einen Platz in einem näheren Kindergarten bekommen hätten. Das Fahren ist zwar nervig, aber kein großes Problem. Sie kennt auch schon ein paar Kinder aus der Nachbarschaft, von der Spielgruppe und vom Sportverein. Und sobald sie in der Schule ist, werden sich bestimmt ganz automatisch neue Freunde finden. Wegen den Zeiten: Hier gibt es auch ein paar Kindergärten, die die Kleinen in Nachmittagsgruppen einteilen, später dann (spätestens ab Vorschulalter) aber in Vormittagsgruppen wechseln lassen. Das ist natürlich besser als Vorbereitung auf die Schul-Zeiten. Hast du mal nachgefragt, ob das bei euch auch so praktiziert wird?
Vielen Dank für die antworten,es ist sehr schwer für mich diese entscheidung,ich hab so angst das sie wieder monatelang viel weint nur da sitzt aber sie würde ein kind schon kennen im neuen kiga vielleicht würde ihr das helfen.... die fahrzeit wäre mir egal,ich will das beste fürmein kind und ich kann mir nicht vorstellen das es das beste ist wenn sie fast immer bis 16 / 17 Uhr im Kiga ist,woich ja nur halbtags arbeite möchte ich auch gerne zeit mittags mit meinen kind haben,ja und die ganzen angebote die ab 4 jahren wichtig werden sind am vormittag, dann müsste ich sie an bestimmten tagen ganztags in den kiga tun obwohlich da nicht arbeiten muss. aber im garten wenn viel los ist spielt sie nie, weint aber auchnicht mehr,jamert nur mal. hat ein festes sehr wichtiges ritual beim bringen, ich muss mir den neuen kiga mal anschauen aber ich finde 28 kinder auch heftig da treten ja danna uch eher noch konflikte auf wo das kind probleme hat meine tochter hat schonohne konflikte genug probleme ! zu den fragen: stellt sich ja auch die Frage, ob du immer den Weg zum "alten" Kindergarten fahren willst? Wie sieht das häusliche Umfeld nach dem Umzug aus? Hat sie dort Kinder mit denen sie auch nachmittags mal spielen kann? > wo wir dann wohnen kennt sie 2 kinder und ist auch manchmal im turnen (was oft wegen dem spätkiga nicht klappt) Mit welchen Kindern wird sie irgendwann zur Schule gehen? > mit denkindern wo wir dannwohnen wo der neue kiga wäre Was ist für Euch wichtiger, die Zeiten umstellen oder sie nach der langen Eingewöhnungszeit erstmal dort zu lassen? > wenn ich das wüsste ginge es mir besser !!! Habt ihr euch den neuen Kindergarten mal angesehen? Hat er sonst außer der Betreuungszeit noch andere Vorteile? Mehr Angebote etc.? > angebote sind für mich nicht ausschlaggebend eher die erzieher, die räumlichkeiten ob sie sich wohl fühlt,sieliebt das freispiel! viele grüße julia
Hallo, schau Dir doch mal den neuen KIGA genauer an, das Konzept und die Erzieherinnen, oft hängt es ja auch daran, daß sich ein Kind nicht eingewöhnen kann, daß es zu keiner Erzieherin einen Bezug findet, vielleicht ist das ja im neuen KIGA besser. Wenn Dir selbst der neue KIGA gefällt frag doch mal ob Du mit Deiner Tochter mal schnuppern kommen kannst und schau selbst wie sie dort reagiert. Ich muss sagen, der Nachmittag im alten KIGA wären für mich ein Ausschlußkriterium, obwohl ich auch viel nachmittags arbeiten muss, lege ich Wert darauf auch mal was nachmittags unternehmen zu können, schwimmen, Zoo, Wildpark oder daß uns mal ein anderes Kind besucht und die Mäuse einfach im Garten spielen. Das wird wirklich in den nächsten Jahren wichtiger! Mal vom Vorschulprogramm im KIGA ganz abgesehen! Meine kommt jetzt mit ganz vielen anderen "Riesen" in die Schule und da hat sich eine ganz tolle eingeschworene Gemeinschaft gebildet, da sie ja auch ganz andere Sachen nur in der Gruppe unternehmen, Polizei- und Feuerwehrbesuch, Museum. Ich plädiere also für neuen KIGA, aber mit langsamer Eingewöhnung und einer Bezugserzieherin, die sich am Anfang besonders um Deine Tochter kümmert. LG Margali
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