Britney
Hallo ihr Lieben! Mein Sohn(5) geht seit seinem 2. Lebensjahr in ein und denselben KiGa. Erst in die Krippe, jetzt im zweiten Jahr in den Kindergarten. Um ihn kurz zu beschreiben : Statur eines siebenjährigen Kindes, viel Temperament und in allem sehr schnell, aber auch sehr konzentriert wenn er etwas erarbeitet oder vorgelesen bekommt. Es gab von Anfang an einen Jungen in der Gruppe, der mir fast jeden Tag immer etwas über meinen Sohn zu berichten hatte. Zunächst ging es mir nur auf die Nerven und der Erzieher hat ihn dann irgendwann zurecht gewiesen. Dieser Erzieher hat im Juni 18 gekündigt und seitdem gibt es zusätzlich zur Gruppenleitung (64 Jahre alt und nebenbei noch Chefin des Kindergartens) nur wechselndes Personal. Seit dem neuen Jahr wurde schon 3 Monate lang kein Turnen gemacht und die Erzieherin sitzt mit 18 Kindern, darunter 14 Jungs meistens in der Bude. Der vorlaute Junge sagt zu meinem: du bist klein und blöd, weil du noch nicht in die Schule kommst (er selbst ist Vorschüler) und stiftet die anderen an es ihm gleich zu tun. Mein Kind selbst hat mir dann vor kurzem gesagt : Mama, bin ich böse? Ich hab heute gehauen um mich zu beschützen und dann wurde ich zur Bestrafung in die andere Gruppe geschickt. Erzieherin hat mir davon kein Wort gesagt. Ich habe dann um ein Gespräch gebeten, weil wir gleichzeitig mit den Worten: da kommt der blöde..... Im Kindergarten begrüßt wurden. Beim Gespräch meinte sie dann : ja sie weiß auch nicht vielleicht hat er ja ADHS oder ein Bodenstoff im Gehirn fehlt. Hab dann die Erzieherinnen aus der anderen Gruppe gefragt, die sehen ihn jedoch nur im Garten oder zur Bestrafung, die meinen seit September zu beobachten dass er gemobbt wird. Können jedoch wenig sagen wegen der Chefin. War dann beim Kinderarzt, der das alles lächerlich findet und mich zum Soz. - Päd.geschickt hat. Auch dieser findet nichts auffälliges. Ich habe jetzt zwei Angebote: entweder ein Gruppenwechsel im KiGa oder ein kompl. KiGa-Wechsel. Was würdet ihr tun? Der KiGa-Wechsel könnte statt finden, weil sich der Bürgermeister für unseren Fall einsetzt. Danke für euer Interesse LG
...das erinnert mich an einen Kindergarten, in dem ich einmal gearbeitet habe. Auch eine alte Chefin, die lustlos ihre Zeit bis zur Rente absitzt und der "die Außenwirkung" wichtig war: Nur nichts den Eltern sagen und nur ja nicht auf Kinder mit anderen Bedürfnissen als Basteln eingehen. Ich habe damals gekündigt. Wenn es mein Kind wäre, das da gemobbt wird, würde ich schleunigst den KiGa wechseln. Es geht um DEIN Kind! Lass es nicht zum Opfer werden. LG; Philo
Ich würde die Kita wechseln.
Sofort den KiGa wechseln. Nur andere Gruppe wird nicht viel bringen, da die "Chefin" ja bleibt. Und beim Wechsel von Kindergarten zur Schule wird sich ausgetauscht, leider oft auch ohne Wissen der Eltern.
nein, das darf nicht sein. Sofern die Eltern keine Schweigepflichtsentbindung unterschrieben haben, gehen keine Infos an die Schulen weiter. Und den Zettel, den der KiGa ausfüllt, ist freiwillig abzugeben (ok, wenn den jemand nicht abgibt, lässt das auch auf etwas schließen). LG, Philo (Heilpädagogin im Kindergarten)
Hier informiert der Kiga die Schule nicht. Im Sommer kommt Kind 5 zur Schule und die Schule weiß vorher nichts über die Kinder, außer das was sie in der Schnupperstunde sehen. So ein Austausch dürfte ohne Einwiligung der Eltern gar nicht stattfinden. Hier wäre das auch kaum machbar da die Kinder in etliche verschiedene Schulen kommen.
Das es nicht sein darf ist mir bekannt. Es wäre sehr wünschenswert, wenn sich auch immer und überall daran gehalten werden würde. Ich selbst habe erlebt, dass Erzieher mit Lehrern "privat" reden und dort Sätze fallen wie: "Bei dem müssen Sie aufpassen, der ist oft aggressiv!" "Die wird in der Schule Schwierigkeiten bekommen, kann keine Minute stillsitzen!" ...
da bekäme ich eine saftige Abmahnung! Das geht gar nicht. Würde ich das als Mama mitbekommen, wäre ich ganz schnell beim Träger! Das ist absolut nicht zulässig! Ich kenne das auch überhaupt nicht aus meine 20jährigen Praxis als Erzieherin im engen Kontakt mit den Schulen. Da ich mit behinderten Kindern arbeite, habe ich von allen "meinen" Kindern eine Schweigepflichtsentbindung, die jedoch für jede Einrichtung (Schule, Arzt, Logopädie, Ergotherapie, Kinderzentrum etc.) neu ausgestellt wird.
Ich war beim Träger. Leider stand Aussage gegen Aussage und der betreffenden Erzieherin, schon über 20 Jahre tätig, wurde mehr geglaubt. Ob es intern eine Ermahnung gab, weiß ich nicht. Als meine Große die Grundschule verließ, habe ich mit der Grundschullehrerin gesprochen und sie sagte mir, solche Gespräche kommen häufiger vor. Das Gesagte kommt nie in die Akten. Wären "nur" so Tür und Angel Hinweise. Das ist aber schon über 10 Jahre her.
Da würde ich definitiv den Kigawechsel anstreben. So ist es ja kein Zustand für eiren Sohn
Hat er denn soviel mit der Chefin zu tun`? Wie sind denn die anderen Gruppenbetreuer, gehen die mehr raus mit den Kindern? Die kennen ihn schon, er kennt den Kindergarten etc. Vielleicht reicht es ja, einfach die Gruppe zu wechseln. In unserem Kindergarten ist es dermassen unterschiedlich, wie die Gruppen betreut werden, was fuer Programm, welche Einstellung etc, weils halt extrem von den Betreuern abhaengt und die groesstenteils freie Hand haben. lg niki
Ich würde den Kiga wechseln
Ich würde es zuerst mal mit einem Gruppenwechsel versuchen. Wenn das auch nicht klappt, dann in einen anderen Kiga.
das würde ich nicht machen, sonst hat evtl. das Kind in einem halben Jahr 2 x neu gestartet: Neue Erzieher, neue Tagesstruktur, neue (oder noch keine) Freunde, Eltern, denen man Erklärungen "schuldet". Und dann womöglich der Wechsel in die Schule... Ich würde komplett wechseln, neu beginnen und positiv in die Zukunft blicken.
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