Mitglied inaktiv
Hallo, eigentlich bin ich hier noch nicht richtig (Sohnemann ist erst 16 M.), möchte mich aber schonmal informieren. Wir wohnen ziemlich abgelegen auf dem Lande, genau zwischen zwei Dörfern. Laut Adresse und Meldung gehören wir zu Dorf A. Wir orientieren uns aber mehr in Richtung Dorf B. Leonard geht in Dorf B zum Kinderturnen und demnächst auch in eine Krabbelgruppe. Heute hat man mir gesagt, dass er später zum KiGa in Dorf A muß. Ist das wirklich immer so? Hat man da keine Wahl und muß dahin, wo man gemeldet ist??? Wir wollen ihn später so gerne in den KiGa in Dorf B schicken?! Und wie ist das später mit der Grundschule? LG Alexandra
Hab dir im RUB-Forum geantwortet! LG Mandy
Hallo, wenn Dorf A und Dorf B zur selben Gemeinde/Stadt/Kreis gehören, dürfte die Wahl eigentlich kein Problem sein. Nur wenn die Dörfer zu verschiedenen Gemeinden gehören, ist es schwierig. Jeder (!) Kiga-Platz wird ja auch von der Kommune mitfinanziert, und die Kommunen weigern sich meist per Ratsbeschluss, "fremde" Kindergartenplätze auch noch zu finanzieren. Sie sind der Meinung, dass dies lieber die zuständige Gemeinde tun sollte. Meine Tochter ging auf zwei verschiedene Kigas: Der erste war in Dorf A, der zweite in Dorf B. Beide Dörfer gehörten aber zu selben Stadt, es war daher kein Problem. Was die Grundschule angeht, sind die Bezirke leider recht fest aufgeteilt. Es wird diejenige Schule zugeteilt, in deren Bezirk der eigene Wohnsitz fällt. Ausnahmen sind möglich, müssen aber gesondert beantragt werden und sind manchmal nicht ganz einfach durchzusetzen. Ein Versuch lohnt aber. Das Kind einer Freundin von mir geht auch auf eine bezirksfremde Grundschule, weil die nächstliegende einen grottenschlechten Ruf hat (damit darf man bei dem Antrag natürlich lieber nicht offiziell argumentieren, sondern muss sich eine andere Geschichte ausdenken...). Liebe Grüße, Hexe