Mitglied inaktiv
hallo ihr lieben! ich hatte schon mal zu dem thema gepostet, doch leider bin ich immer noch nicht wirklich schlauer. seit forum dr. post wissen ja einige hier von der sanften ablösung, doch bei meinen anrufen in den kigas fand ich keinen einziger, der zusagte, dass es möglich ist, bei der eingewöhnung einige zeit dabei zu bleiben. alle sagten mir, nach paar mal da bleiben, sollte dann die mutter gehen. HÄÄÄ? wo habt ihr nur alle die kigas gefunden,die das mitmachen? also die erzieherinnen sprechen von grenzen setzen und dan auch mal weinen lassen, etc. das find ich echt toll (ironisch). dann erzählt mir heute noch eine brieffreundin aus ner anderen stadt, sie war in einem info -vortrag über kigas und sie hatte dort auch mal kurz das thema angeschnitten und die anderen mütters warfen gleich ein, ja genau das solle man nicht, so lange dabei bleiben, usw. gehen, wenn das kind wein, sonst klappt es gar nicht. die waren auch gar nicht offen, für die sanfte ablösung theorie. naja, nur leider denke ich eben auch, der sanfte weg ist besser fürs kind, doch wie finde ich nur so einen kiga? oh mann! mal abgesehen von den angeboten,die hier einige im kiga anscheinend haben, bei uns gibt es die nicht! PLÖÖÖD
Wie lange gedenkst Du denn bei der Ablösung dabei sein zu wollen??? Also wenn es nach DIR ginge? LG Sue
aber wie stellst Du Dir das Ganze vor? Kein KiGa schickt einfach eine Mutter weg!!! Natürlich können auch bei dem ein oder anderen Kind mal ein paar Tränen fließen... ist ja eine neue, unbekannte Situation! Aber es gibt vorher Kennenlerntage, an denen die Mütter sehr wohl bleiben können - würde ich auch so einfordern, wenn es nötig sein sollte!!! Wenn Dein Kind dann den KiGa besucht und es Probs geben sollte, kannst Du mit den Erz. immer noch absprechen, was Du nun tun kannst. Und ehrlich: Für die Mütter ist die Trennung schlimmer als für die Kinder!!!
Hallo also an deiner stelle würd cih doch nun mal DEN kindergarten nehmen der bei euch in der nähe ist oder in den die freunde gehen oder so. dann würde cih davon ausgehen, dass es KEIEN großen Probleme geben wird und fragen wie es Dort läuft. und SO wird es sicher auhc mit denem kind funktionieren! warum denn nciht?? ich bin auch kein fan der "harten" methode, sein kind ohne schnuppertag für 5 stunde im fremden kiga abzugeben, aber man kann die "saften" sachen auch echt übertreiben!! jeder der weiß dass das kind bald in den kiga kommt kann doch die trennung üben!! schon mal zu anderen kindern zu spielen gehen und weggehen!! bei uns gibts eien schnuppertag und dann ists aber auch vorbei mit "mama bleibt da". Klar, wenn ein kind viel weint darf die mama auch 20 minuten oder so bleiben, aber dann schnappen sich schon auch mal die erzieherinnen das kind und schicken die mama weg. 99 % der kinder hört dann auch auf zu weinen und guckt erst mal. wenn sie dann wieder anfagen wird auch mama zur not angerufen, aber das sind doch die AUSNAHMEN!! Also: positiv rangehen, mit dem kind trennugn üben die EIGENE trennungsangst schon mal therapieren... Alles Gute HEnni
Sehe das genauso wie du auch wenn meine beiden erst im August in den KG kommen. Aber ich war im September zur Kur und da waren sie auch bei der Betreuung. Erst gab es Tränen und sie sagten ich solle besser gehen. Nach 5 Minuten hatten sie sich beruhigt und nach ca. 3 Tagen sind sie gerne gegangen und es war vorbei mit weinen. Beim mir wo ich zum Sport gehe ist auch Kinderbetreuung in der Zeit wo ich Sport mache. Einer von beiden weint dann auch (liegt aber wohl an der Betreuerin, ist wohl nicht so sympatisch). Er klammert sich an mich und weint, aber ich meine wenn ich einmal nachgebe dann macht er das immer. Kaum bin ich weg hör er auch schon auf und wenn ich ihn abhole dann sagte er tschüss und winkt auch. Mal sehen wie es im KG wird. Sie sagten mir ich solle sie am Anfang immer nur ein paar Stunden dort abgeben. Gruß Martina
Hallo, ich glaube, Du hast da mit der sanften Ablösung etwas falsch verstanden. Das bedeutet nämlich nicht, dass die Mamis dann wochenlang mit im KiGa dabeisitzen. Normalerweise geht das so, dass man einige Schnuppertage hat, manchmal auch eine ganze Woche (und das sind dann wohl die mit der sanften Ablösung), wo man dann mit seinem Kind 1 bis 2 Stunden im KiGa verbringt. Das Kind soll sich dort eingewöhnen. Nach dieser Zeit soll man dann anfangen das Kind mal für eine Weile alleine dort zu lassen und das ganze dann langsam steigern. Ich selbst habe bei meinen Beiden die Erfahrung gemacht, je länger Du dabeibleibst, desto schwieriger ist das mit dem Eingewöhnen. Die Kinder wissen ja eigentlich, dass sie dort alleine bleiben sollen. Solange Mama da ist, werden sie wenig spielen, sondern hauptsächlich darauf achten, ob Mama auch nicht weggeht. Damit verschlimmert man eigentlich nur alles. Was genau meinst DU denn, mit sanfter Ablösung?? Gruß Iris
hm also bei uns gabs einen schnuppertag vor den ferien mit mama. nach den ferien gings dann los mit 1 std ohne mama und das wurde dann gesteigert. Meine beiden Kids waren innerhalb einer woche soweit, das sie die ovlle zeit bleiben WOLLTEN. Was ich immer beobachtet habe, ist das die Kinder, wo die Mamas länger bleiben und nicht gehen mehr probleme haben und oft noch nach 2-3 wochen weinen. Wenn meine mal geweint haben, hab ich immer angerufen nach einer halben stunde und nachgefragt. Und immer hieß es dann, das war gleich vorbei und nun spielen sie mit den anderen. Oder der eine hat immer gerne beobachtet und dasd ging am besten vom brotzeittisch aus. viele grüße tine
Hallo, bei mir war es so: Ich hatte 2 Wochen bevor ich zu arbeiten anfing eingewöhnungszeit. Die ersten 2 Tage blieb mein kleiner von 9-11 Uhr da die Zeiten wurden langsam gesteigert. Klar hat er geweint aber hat sich dann auch schnell beruhigt und hat mit den anderen Kindern gespielt.. und als ich nachmittags wieder kam freute er sich. und jetzt geht er seit 1 1/4 Jahr in die Kita und geht auh gerne hin.. seine neuste Masche ist es wenn ich ihn abhole erst mal noch ne runde wegzurennen und sich zu verstecken u.u.u.
Hallo, bei uns war es auch nicht so, daß die Mutter ewig da bleiben konnte. Ca. eine halbe Stunde war ich mit im Kindergarten und dann bin ich gegangen. Allerdings kamen in unseren Kiga alle 2 Tage nur 2 neue Kinder und eine Erzieherin war quasi nur für ein neues Kind da. Außerdem wurden bei uns die Zeiten langsam aufgestockt, 1. und 2. Tag 1 - 1,5 std., wenn das geklappt hat 2 std. usw. Bei uns hat es so sehr gut geklappt und ich empfand es für meinen Sohn nicht als "harte Eingewöhnung". Víel Glück... LG Katja
hallo, bei uns in der kita ist es so, dass die kinder mit ihren eltern 1-2 zum schnuppern in die gruppe kommen dürfen für ca. 2 stunden. und ab dem zeitpunkt, wo das kind im kindergarten jeden tag kommt, darf in der ersten woche die mutter noch ne weile bleiben, bis das kind beschäftigt ist, dann geht die mutter für 1-2 stunden heim o.ä. in der nächsten bzw. nächsten wochen kommt die mutter zwar mit in die gruppe, geht aber gleich nach der verabschiedung- anfangs gibt es bei einigen dann noch tränen, aber mit "ablenkung" meistern diese kinder die trennung vom elternhaus auch ganz gut. irgendwann kommt es von ganz alleine, dass die kids selber die mama "nach hause" schicken. gruß seerose1979
kannst du uns sagen, was du unter "sanfter eingeöhnung" verstehst? das haben ja nun mehrere gefragt. bei uns war es so, wie bei den meisten anderen auch: erster tag war ich ganz dabei, d.h. 3 oder 4 stunden (zwischen frühstück und mittag). am nächsten tag bin ich gegangen und nach 3 stunden oder so wieder gekommen. und am dritten tag war's gut. wir haben auch mal tränen beim abschied gehabt, aber unser sohn ließ sich von den erzieherinnen gut trösten. und ihm hats dort sehr offensichtlich gefallen. für die kinder ist es ziemlich verwirrend, wenn die mama oder der papa lang dabei bleibt. sie wissen dann nicht, ob das so "normal" ist oder was...deshalb sollte man, denke ich, von anfang klar nach der devise handeln: der kiga ist DEIN ort, ohne mama/papa - dafür mit unmengen von freunden, spielzeug, lieben erziehern/innen, spaß und zuwendung. sollten sich dramatische probleme ergeben - was echt sehr selten der fall ist - dann würde ich mit den erzieherinnen klären, was zu tun ist. lg paula
Hallo, tja, wie findet man so einen Kiga? Zum einen, wenn du Auswahl hast, dann nutze das, schau dir die Einrichtungen an, sprich mit den Erziehern ueber das Thema Eingewoehnung, hospitiere.. Zum anderen liegt es auch an einem selbst, mit dem noetigen Selbstvertrauen kann man eine sanfte Eingewoehnung durchaus auch durchsetzen, wenn es dort unueblich ist. Du gibst dein Sorgerecht nicht an der Tuer ab, es ist deine Entscheidung. Natuerlich macht es aber vieles einfacher, wenn die Erzieher mitspielen und sich in kritischen Momenten voll und ganz dem Kind widmen, anstatt sich rauszuhalten oder gar die Sache aus "Trotz" zu sabottieren. Fuer meine Tochter war die langsame Eingewoehnung genau richtig. In meiner Anwesenheit hat sie sich ganz langsam an die Erzieher, Kinder und Raeumlichkeiten gewoehnen koennen, ohne Traenen und Angst. Klar gibt es Kinder, die kommen den ersten Tag rein und haben nie Probleme. Aber genauso gibt es eben welche, die ohne Eingewoehnung Tagen, Wochen oder noch laenger veraengstigt sind und weinen. Das muss nicht sein. Klar, dass man teilweise auf Widerstand und Ablehnung stoesst. Grade bei Eltern, die ihre Kinder oefter weinend zurueckgelassen haben und die deshalb keine Schuldgefuehle entwickeln wollen sondern lieber glauben, dass das eben so sein muss und dazugehoert. Aber woher wollen sie wissen, dass langsame Eingewoehnung nicht funktioniert, wenn sie es nicht probiert haben? Zaghafte Versuche ala jetzt bleibe ich mal eine Stunde dabei zaehlen letztlich nicht, wichtig ist wirklich zu bleiben, bis das Kind sich sicher fuehlt und zumindest zu einem Erzieher Vertrauen gefasst hat. Lass dir bloss nicht einreden, dass du Trennungsprobleme hast, nur weil du deinem Kind die Trennung einfacher machen willst. Das ist Unsinn und ein beliebtes Druckmittel von manchen Erziehern, um die Mutter "loszuwerden". LG Berit
Hallo, bei uns war es so, dass wir 2 Schnuppertage hatten, bevor es "richtig" los ging. Da schickte mich Lars aber nach 30 min nach Hause (er kannte das Gebäude und das Gelände schon vom Vorkiga). Als es dann richtig los ging, war er nicht mehr so cool;-)! Er weinte ca 1 Woche immer, wenn ich ging. Aber laut Erzieherin nur 5 min, bis ich weg war. Dann war es gut. Jetzt geht er super gerne...ist sogar am Wochenende traurig, dass er nicht hin kann;-)! LG Sylvia
zwar nicht die Supersanfte Ablösung, also da wird Kindbezogen die Bleibezeit gesteigert (1.Tag/Woche 1/2 Std, 2.Tag/Woche 1 Stunde, wenn machbar natürlich auch in größeren Schritten)usw bis die volle Zeit erreicht ist, ABER zur Unterstützung gibt es für jedes neue Kind ein erfahrenes als Paten. Somit hat jedes Kind jederzeit einen festen Bezugspunkt und bekommt Hilfe wann immer es das braucht ZUSÄTZLICH zu den Erzieherinnen und Erziehern die natürlich auch da sind wenn sie gebraucht werden. Eric war superstolz, daß er Patesein durfte und hat mir immer stolz berichtet was "sein" Kind neues geschafft hat :-) Und ich denke gerade wenn dein Kind vorher niemanden kennt wäre das auch eine gute Lösung. Unsere neuen Kinder haben auf jeden Fall deutlich weniger geweint als bevor es die Paten gab. Danach könntst du ja auch bei den Kigas nachfragen. Liebe Grüße Meike und Eric (*7.3.01)
Also unsere Eingewöhnung war wohl sanft, ich bzw. mein Mann sind 4 Wochen lang den ganzen Vormittag dabei geblieben. Allerdings war unsere Sarah auch die Jüngste (2Jahre 3Monate) von den dann 18 Kindern mit 2 Erzieherinnen. Die eine war wohl auch ganz froh, dass sie noch eine Unterstützung hatte, als ihre Kollegin in dieser Zeit krank war. Ich fand es auch gut, alle anderen Kinder mit Namen und ihren Besonderheiten kennenzulernen, den Ablauf zu kennen, die Rituale usw. Dann weiß man auch, dass das Kind gut aufgehoben ist und sich wohlfühlt,und wovon oder von wem es dann erzählt, wenn es wieder zu Hause ist. Nach 3 Wochen bin ich dann für eine Stunde weggegangen. Und nach 4 Wochen ist sie dann die 3,5 Stunden allein dort geblieben. Nach weiteren 2 Monaten geht sie jetzt von 8.30 bis 15.30 und zwar gerne. Ich glaube, wir haben uns mit dieser Methode alle einen Gefallen getan. Übrigens haben wir nach diesem Kiga nicht lange gesucht. Es war der für uns nächste. Man muss wohl nur überzeugend vorbringen, wie man sich die Eingewöhnung vorstellt und sich halt auch ein bisschen mit einbringen, dann kann wohl keiner nein sagen. Gruß Kernchen
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