Mitglied inaktiv
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich mit meinem ersten Betrag hier unbeliebt mache. Meine Maus ist nun seit Anfang oktober im Kiga. wir sind erst neu zugezogen, somit kenne ich hier noch nicht wirklich viele Leute. ich bin beruflich, insbesondere zur Zeit, sehr eingespannt, mein Mann ist auf Montage und ich muss hier alles irgendwie geregelt kriegen, funktioniert auch ganz gut, auch wenn es anstrengend ist. in dieser Situation fällt es mir immer häufiger schwer, andere Mütter und deren Ansichten zu akzeptieren. So ist es hier auf dem Dorf häufig so, dass die Mütter einen Realschulabschluss haben, typische Frauenberufe lernten (Arzthelferin, Einzelhandelskauffrau etc) und nun, wenn überhaupt, Teilzeit arbeiten. Für mich ist das völlig okay, aber es hat eben bei weitem nicht jeder einen job, der es einem erlaubt, erst gegen neun zu beginnen und pünktlich Feierabend zu haben, oder nur an zwei Tagen zu arbeiten. Mir ist schon klar, dass diese Mamas keine langen Öffnungzeiten brauchen, aber sie können sich nicht mal in die Lage hineinversetzen, dass andere Mütter mehr Flexibilität brauchen. Lange im Voraus planen. ist leider in vielen Berufen einfach nicht immer möglich. Es nervt mich, dann auch noch verurteilende Blicke zu ernten, dass man so wenig Zeit mit seinem Kind verbringt. und dann die vermeintliche Besserwisserei, obwohl sie auf diesem Gebiet herzlich wenig Ahnung haben, was ich dann häufig einfach so stehen lasse, um Personen nicht zu verletzen oder bloßzustellen. sorry, aber das musste mal raus. ich hoffe, ich bin hier niemanden auf den Schlips getreten. lg
???
ja, dann is es ja raus. hoffe du fühlst dich jetzt besser
bin auch nur soeine mit realschulabschluss und typischen frauenberuf (krankenschwester). völlig unflexibel und arbeite VZ. hab aber grad das vergnügen durch SS mehr zeit mit meiner tochter verbringen zu dürfen.
hab jetzt aber leider keinen anhaltspunkt gefunden, worum es dir nun genau geht...?!
Das ist ein typisches Beispiel für die provokante These:"Frauen, euer Feind ist weiblich." In Deinem Fall gilt dies aber für beide Seiten. Du fühlst Dich verurteilt und unverstanden von den Kiga - Müttern. Kann ich verstehen. Besserwisserei und Supermuttigehabe nerven mich genauso. Allerdings bedienst Du in Deinem Posting auch ganz gut die Klischeekiste. Auf dem Dorf wird sicher eher das traditionelle Familienbild gepflegt. Das kommt bei Dir leicht geringschätzig rüber. Schade! Malefiz, studiert, in "typischem" Frauenberuf, zeitlich flexibel, da in Elternzeit...
du hast recht, zumindest teilweise. Ja, auch ich bediene mich klischees, nicht weil ich es unbedingt will, sondern weil ich sie zumindest bei diesen Müttern als bestätigt empfunden habe. Nein, ich habe absolut nichts dagegen, wenn man sich für seine Kinder engagiert (und nur deshalb hatte ich bisher überhaupt "soviel" Zeit für Kontakte zu den anderen Müttern, wir basteln abends für einen Adventsbasar). Du hast auch recht damit, dass es ein "kampf" von beiden Seiten ist, beide hungern nach Anerkennung und ich finde es tatsächlich schade, dass man immer häufig das gefühl hat, sich rechtfertigen zu müssen. Übrigens halte ich den Beruf einer Krankeschwester mit Schichtdienst durchaus für eine andere Nummer, weil man eben nicht "normale" Arbeitszeiten hat. Wisst ihr, ichglaube, ich ärgere mich über dieses sichbeweisenmüssen und die Diskussion über KIGAzeiten. ich dachte, dass heute 9to5 Jobs eher rar gesät sind. Lg PS ich wollte wirklich niemanden angreifen, wie gesagt, es musste nur mal raus.
Ich würde mir auch flexiblere Öffnungszeiten im Kiga wünschen und ein anderes Gebührensystem, dann könnte ich auch ein paar Stunden mehr als momentan arbeiten, was ich so aber nicht tue. Mich wunderts, dass Du so viel Kontakt mit Kiga-Müttern hast, wenn Du doch beruflich so eingespannt bist. V. G.
Muß man gar nicht.
Bei uns ist es eher die zusammenkunft mehrerer Eltern. Wir haben einen Kaffeetisch wo sich morgens halt mehr mal weniger treffen.
Viele basteln und machen dann auch so sachen wie Laternen basteln zusammen.
Ich hasse sowas.............weißte, da muß man dann einfach weghören.
Ich trinke meinen Kaffee, rede kurz da kurz hier und wenn es blöd ist trinke ich schnell aus.
Genauso kannste das auf alle Ansichten des Lebens übertragen...........Erziehungfragen, Arbeitszeiten und und und.
Der gegenseitige Respekt ist eine schwierige Sache. Ich habe ihn wenn ich ehrlich bin auch nicht immer vor anderen, aber ich kann es hoffentlich gut verstecken.
Aber rechtfertigen warum ich bestimmte Sachen mache und bestimmte nicht werde ich ganz bestimmt nicht. und das Gefühl zu haben wird nach 2 Jahren Kigaimmer weniger (sehr selten bis gar nicht mehr)
LG, Bianca (mit Abitur, zu faul fürs Studium, typischer Frauenberuf (Krankenschwester) und die jetzt Kinderfreundlich 1-2 mal die Woche wo völlig anders arbeiten geht. Aber die dich absolut verstehen kann!
Ich glaube, dich nervt einfach das Ertragenmüssen anderer Leute und deren Meinung, mit denen du nur deswegen zusammen triffst, weil sie zufälliger Weise ein Kind im selben Alter wie deines haben, mit denen du aber sonst herzlich wenig gemeinsam hast. Das fängt, wenn man Pech hat, schon im Krankenhaus auf der Wöchnerinnenstation an, wenn man ein Zimmer mit anderen teilt ... Wirklich nervig ist eigentlich im ganzen Leben, wenn Leute denken, sie müssten anderen ihre Meinung unbedingt kundtun oder sie möglichst überzeugen. Gerade wenn Kinder da sind, fühlen sich auf einmal Gott und die Welt berufen, sich einzumischen, einem Ratschläge zu geben usw. Ich weiß nicht, obs auf dem Dorf wirklich so anders ist, weil ich immer nur in der Großstadt gelebt habe. Aber auch hier gibts die Elternstammtische und Bastelnachmittage usw., wo ich mich immer frage, wann die anderen das zeitlich überhaupt hinkriegen. Aber man muss ja nicht alles mitmachen. Agnetha
Ich hab auch NUR Realschulabschluß,wohne auf dem Dorf, arbeite in Teilzeit als Buchhalterin, bin spätestens um 15h zuhause, damit ich noch Zeit für meine Kinder habe. Ich persönlich denke immer: entweder Karriere oder Kinder - denn beides bekommt man nicht 100% hin. Und ich möchte bei allem 100% geben. Und ehrlich: die Kids sind mir wichtiger als der Job. Sorry, falls ich dir jetzt auf den Schlips getreten sein sollte!
Hallo,
vielleicht interpretierst Du ja auch die Blicke der anderen über, weil Du selbst nicht recht glücklich mit Deinen Schichtzeiten bist - was man auch gut verstehen kann. Ich glaube eigentlich nicht, dass man solche Blicke wirklich lesen kann. Vielleicht gucken sie ja gar nicht abfällig, sondern neugierig oder schlecht gelaunt oder gelangweilt oder gleichgültig oder interessiert oderoderoder. Meist projiziert man in solche Blicke einfach die eigene Gefühlslage hinein - und überschätzt damit natürlich gleichzeitig seine eigene Wichtigkeit für andere
Und selbst wenn blöde Bemerkungen kämen - wieso interessiert Dich das so sehr? Sind diese Mütter wichtig für Dein Leben? Es ist doch ganz egal, was andere meinen oder glauben oder finden...
Bleib cool, eh?
Mimi
"Das Schwierigste am Kinder kriegen sind nicht die Kinder, sondern die anderen Mütter"... Da ist schon was Wahres dran ;-) Kann dich gut verstehen mit deinem Gefühl. Ich selbst kriege meine Arbeitszeiten übrigens auch nicht in den KiGaZeiten unter, habe keine Großeltern hier, muss aber nach der Elternzeit des Geldes wegen wieder arbeiten - und bin echt "umzingelt" von Leuten mit ZWEI Autos und EINEM Job und Mütter, die ihre Kinder Teilzeit im KiGa und Teilzeit bei Oma und Opa haben und einfach zuhause sind.... Da mischen sich bei mir das Rechtfertigungsgefühl, dass ich arbeiten muss, und ganz klar auch ein wenig Neid, dass die anderen nicht müssen.... Aber tauschen möchte ich letzlich dann doch NICHT (naja, vielleicht im Winter das Rad gegen das 2. Auto ... ;-)). Also. Alles gut. Und wenn die anderen Mütter mal wieder nerven, hat man ja zum Glück seine Kinder :-)
Ich kann Dich schon verstehen, bin auch oft genervt - allerdings komme ich von der 'anderen Seite' - Abitur, Bürojob, 'nur' 1 Kind, gehe nur 10 Std./Woche, den Rest verteile ich auf alles mögliche, hautpsächlich Haushalt und Kind und mich und meinen Mann. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass immer mal wieder 'Bemerkungen' fallen... Sei es, wann ich denn wieder Vollzeit arbeiten werde, dass es für ein kind besser ist, nicht so an die Mutter gebunden zu sein etc. Mein braucht ein dickes Fell, um sich nicht immer zu rechtfertigen, habe ich leider auch noch nicht so ganz... Manchmal nervt es schon sehr, dass man oft 'belächelt' wird. Du siehst also, das ganze ist keine Einbahnstraße. Manche müssen einfach ihre eigene Entscheidung durch solche Bemerkungen immer rechtfertigen. Ich fände es auch einfach schön, wenn jeder den anderen so leben lassen würde, wie er/sie es entschieden hätte, aber die Menschen sind halt leider nicht so.
kann das sein, daß da der Neid aus Dir spricht?
ich suche da auch keinen kontakt. hier stehen die vollzeitmütter nach abgabe ihrer kinder rauchend vor dem kiga und quatschen. schön für sie. allerdings werfen sie mir meine berufstätigkeit nicht vor. das muss ich ihnen lassen. vorwurfsvolle blicke kriege ich hier nicht. ich habe eher das gefühl, sie würden auch gerne vernünftig arbeiten und vernünftig geld verdienen - aber weil sie lange raus sind und überhaupt nur diese von dir genannten berufe gelernt haben, haben sie keine chance darauf. irgendwann sehe ich sie bei schlecker an der kasse stehen, wie neulich. aber will man das? ich an deiner stelle würde selbstbewusst damit umgehen. du stehst deine frau, privat wie beruflich. kümmer dich nicht um die anderen.
Na, nach diesem Beitrag könnte sich aber jede Mutter, die nicht Vollzeit arbeitet, gaaaaanz schön angegriffen fühlen: vernünftig arbeiten, vernünftig Geld verdienen...
wie arrogant bist Du denn??? ja man will das. Ich bin zwar nicht bei Schlecker an der Kasse, mache aber demzufolge etwas über das Du wahrscheinlich nur verächtlich den Kopf schütteln würdest, und das sogar nur 8 Stunden die Woche!!!! --- Ich habe wohl nix vernünftiges gelernt, halt nen typischen Frauenberuf und kann nun wohl nix vernünftiges arbeiten und bin gezwungen die Zeit mit meinem Kind zu verbringen... ---ironieoff--- Hast Du Dir mal überlegt, daß man sich bewußt dafür entscheidet sein Kind nicht fremdbetreuen zu lassen?
Ich arbeite nicht Vollzeit. Vielleicht ist das falsch rübergekommen. Ich bin in Teilzeit in einem gängigen Beruf. Ich war sogar die ersten drei Jahre komplett zu Hause. Erst dann ging ich wieder los. Aber ich arbeite jetzt, verdiene mein eigenes Geld und könnte im Extremfall mich und meine Kinder auch alleine durchbringen. Das kann die Schlecker-Aushilfe nicht. Du vermutlich auch nicht. Ich finde das nicht verwerflich, wieso auch? Muss ja jeder selber wissen. Neidisch bin ich auch nicht auf die Mütter, die wenig bis gar nicht arbeiten. Dazu bin ich viel zu selbstzufrieden. Für mich ist allerdings das Modell "Nur-Hausfrau und Mutter" bzw. "Hausfrau und Mutter und auf 400 € jobben" ein Auslaufmodell. Man verlässt sich auf andere, tut wenig für seine Altersversorgung. Ich finde das gefährlich. Das Risiko, an Scheidungs- oder Altersarmut zu leiden, ist verdammt hoch. Deshalb kann ich persönlich nicht verstehen, wie Mütter mit Kindern deutlich über 3 mit diesem Lebensmodell zufrieden sein können. Aber das ist eine Diskussion ohne Anfang und Ende. Letztendlich muss jeder das Modell finden, mit dem er glücklich ist. Ich bin es.
Ich finde es gut, dass du dich hier "auskotzt", dann musst du es im normalen Leben nicht mehr tun. Ich denke, du weißt genau das jede Lebensweise Vor- und Nachteile hat. Vielleicht kannst du Yoga Übungen oder Sport machen, damit dich das nicht mehr nervt. Ich selber kenne dieses Gefühl auch. Ich muss es dann auch " auskotzen" bei jemanden, der nichts mit der Sache zu tun hat. Danach stört es weniger. Beim 2. Kind stören dann siweiso viel weniger Sachen. Mir ist es viel mehr schnuppe, was andere meinen. Im Übrigen kann ich dir nur Mut machen... meine Tochter ist nun mittlerweile auf dem Gymnasium und praktisch alle Mütter arbeiten... schade für die ohne Job, die so lange pausiert haben, dass sie nicht mehr up-to-date sind. Mariakat
Ich kann Dich auch verstehen. Aber ich glaube, manchmal interpretiert man Dinge in Blicke, die nicht da sind. Ich möchte auch nicht wissen, wie mein Gesichtsausdruck aussieht, wenn ich morgens wieder in Eile bin um nicht zu spät ins Büro zu kommen. Ich habe leider zwei Jobs. Wenn ich es könnte, hätte ich nur einen (20 Stunden Büro-Job). Aber den anderen brauchen wir auch aus finanziellen Gründen. Und trotzdem ist es bei uns nicht dicke... Und ich bin neidisch, wenn die anderen es schaffen, ihre Kinder bis 15:00 Uhr zu Hause zu haben. Das hätte ich auch gern. Kriege es aber meist nur 1-2 x die Woche hin. Ansonsten hole ich meine Maus bis 15:30-15:45 Uhr ab. Hier ist es absolut unüblich sein Kind länger als 15:00 Uhr im Kiga zu lassen. Neidisch ist nicht das richtige Wort... Ich gönne es den anderen schon - hätte es selbst aber auch gern so. Oder mal einen freien Tag in der Woche (also frei für Hausarbeit etc. viel Zeit für die Maus). Habe auch nur einen typischen Frauenberuf gelernt. Ich hatte nicht die Möglichkeiten mehr zu werden. Aber für meine Tochter arbeite ich soviel, um es ihr später zu ermöglichen. LG Katja
...Arzthelferin. Ist also deiner Meinung nach ein typischer Frauenberuf für Leute, die "nur" den Realschulabschluss haben- aha. Hier mal meine Arbeitszeiten ( als ich noch VZ gearbeitet habe) Mo: 8.00-13.00 Uhr ( eigentlich eine Pause von 1h) meist war es aber so, das die effektive Pause gerade mal 40Min betrug. 14.00-18.30 Di:8.30-13.00 und 14.00-18.30 ( Pause wieder nur max. 40Min) Mi:9.00-16.00( ja, bis 16.00 Uhr) nach der Sprechstunde fällt nämlich auch noch Arbeit an (Priv. Abrechnung etc.) Do.8.00-18.30 Fr:8.00-14.00 ( offiziell bis 14.00) Befunde bzw. Briefe wurden fertig gemacht vorm Wochenende.
Hi, ich sehe das Problem eher da, dass die Kindergartenzeiten oft nicht dem realen Leben gerecht werden, sprich man halt schlecht Schichten oder andere Arbeitszeiten als 9-5 Zeiten arbeiten kann, die Ferienzeiten unmöglich mit dem Urlaub zu vereinbaren sind etc. Ich persönlich habe das Problem mit den Ferienzeiten, ein paar Tage im Jahr auch mit späterem Abholen wegen aussergewöhnlicher beruflicher Sachen wie Messe etc. Da sind dann die Mütter mit den passenden Arbeitszeiten / ohne Arbeit / mit viel Oma etc. einfach keine grosse Hilfe, um die Zeiten ein bisschen zu verbessern (sprich die Zeiten ein bisschen dem realen Leben anderer Menschen anzupassen). Meistens engagieren die sich nicht, da sie ja nicht in der Situation sind. Komische Blicke habe ich (bayerisches Dorf, die meisten mit Oma und ohne Arbeit oder mit angenehmen Arbeitszeiten) noch nie geerntet, oder habe ich sie übersehen? In den Elternbeirat gewählt wurden bei uns (und zwar zum wiederholten Mal die gleichen Personen, also schon aus vergangenen Jahren bekannt) durchaus auch arbeitende Mütter, die sich u.a auch für bessere Betreuungszeiten einsetzen, also kann so gross die Abneigung gar nicht sein. Ein Tip ist übrigens zumindest für Ausnahmefälle sich Freunde mit Kindern zuzulegen, die ihre Kinder auch mal gegenseitig betreuen / vom Kindergarten abholen. (braucht Zeit, muss man erst aufbauen) Freundin von mir hat täglich ihr Kind einer Erzieherin nach dem Kindergarten mit nach Hause gegeben, sonst hätte sie Ihre Arbeitszeit nicht geschafft. Die Erzieherin hat sich so was dazuverdient. Und für die Ferien gibt es bei uns eine Feriengruppe in einer benachbarten Stadt.... Gibt also immer noch ein paar Möglichkeiten. Ich denke, man soll da eher eine Lösung für das eigene Problem suchen, statt rumzujammern. (obwohl ich die Ferien bei uns auch zum Jammern finde, und es auch tue :-) ) Ciao Biggi
habe auch "nur" Realschulabschluß, wohne auf dem Dorf und gebe zu - bin zur Zeit Vollzeitmama (mein jüngster ist fast 6 Monate). Ansonsten arbeite ich 31 h in der Woche in Schichten als Supermarktkassiererin (gelernt habe ich aber einen typischen Männerberuf - Forstwirt). Unser Laden hat Mo, Di, Mi & Sa von 8 - 20 Uhr und Do & Fr von 8 - 22 Uhr geöffnet. Leider macht man meistens Spätschichten, da dann mehr los ist. Unser KiGa hat von 6 - 17 Uhr geöffnet und da mein Mann als Kraftfahrer unregelmäßig Feierabend hat, geht es ohne Verwandtschaft gar nicht. Nun wir haben schon 2 Kinder groß bekommen (15 & 16 Jahre) und werden auch die beiden kleinen (fast 6 J. & fast 6 Monate) groß kriegen. LG
genau die Betreuungszeiten sind das Problem, aber daran wird sich aufgrund der Gegebenheiten nicht viel ändern. theoretisch sollte eine Betreuung von 6-20 Uhr möglich sein, finde ich. Das heißt nicht, dass man sein Kind so lange dort lassen will, aber di Möglichkeit zu haben. Genannte Mütter, die auch im Elternbeirat sind, haben dafür 0 Verständnis (Wie kann man seinem Kind nur so etwas antun? - oton einer dieser Mütter), das ist es, was mich ärgert. Klar, habe ich einsoziales Netz und habe meine Probleme bisher immer gelöst bekommen, aber ich will nciht ständig darauf zurückgreifen müssen. Ich WILL mein/unser Leben selbst regeln! und nicht wegen jeder Konferenz wieder fragen, wer einspringen kann. Übrigens bin ich nicht neidisch, ich arbeite gern, auch wenn ich nicht zwingend müsste. okay momantan ist extrem, aber diese Zeit ist bald vorbei, dann habe ich wieder mehr Zeit und trotzdem werde ich sie länger in der KITA lassen, damit ich am Wochenende nicht arbeiten muss. Lg
Also wenn dann schon rund um die Uhr. Wenn ich alleinerziehend wäre und vollzeit arbeiten müßte und das nicht zum Hungerlohn müßte ich wohl oder Übel Nachtschichten mit einplanen. Aber ganz ehrlich, da würde ich mir eine liebe Tagesmutter suchen. Auch bei den Zeiten von 6-20 Uhr finde ich eine Kita etwas zu heavy.
oder andere Mal schief angeschaut. Aber da muß man einfach drüberstehen. Jeder macht das was er meint was richtig ist. Bei ganz krassen Fällen oder wo ein Kind geschlagen wird sollte man seinen Mund aufmachen. Aber ich mußte auch lernen nicht bei allem meinen Senf dazu zugeben.
Hi, die Zeiten von 6- 20 Uhr, naja ich denke, das wird fast in keinem Kindergarten möglich sein, aber verbessern kann man vielleicht Schritt für Schritt (in manchen Kindergärten) doch. (wie sind denn die Zeiten bei Euch?) Elternbeirat: Vielleicht sollten wir etwas mündiger sein und die Leute, die sich selber vorschlagen / vorgeschlagen werden ein bisschen ausfragen vorher. Bei uns wird gewählt, wer es werden will, und wer da ist. (sind ja nicht alle da) Wenn der Kindergarten ein Gemeindekindergarten ist, der muss die Stunden nach Bedarf anpassen. Das heisst nicht, von 6-20 Uhr. Aber wenn viele Eltern mehr Bedarf anmelden, kann man auch vielleicht was machen. Wird mehr hochgebucht, wird auch mehr eingestellt (bzw. Erzieherinnen hochgebucht) Das geht nicht von jetzt auf sofort, man muss mit den anderen Eltern reden, mit der Leitung, mit der Gemeinde und so. Wenn der Kindergarten kirchlich ist, weiss ich nicht, aber evtl. genauso, wenn es keine Alternative gibt im Ort. Ciao Biggi
Hallo, ich kann dich teilweise verstehen, finde es allerdings anmaßend, diesen Zustand an der schulischen Bildung und einigen für dich "typischen Frauenberufen" festzumachen... Ich bin Erzieherin (mit Abitur ;-))und wir machen jedes Jahr eine Bedarfsabfrage, um die Zeiten des Kindergartens an die Bedarfslage anzupassen. Daher haben wir dieses Jahr die Zeiten allerdings nach vorne verlegt, anstatt sie weiter zu verlängern. Insgesamt haben wir nun von 7.15 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Allerdings orientiert sich diese Abfrage an den Müttern, die diese Zeiten aufgrund der Berufstätigkeit brauchen. Von daher kann also keine Mutter aus Sympathiegründen für deine Situation einfach länger Zeiten angeben. Das Jugendamt arbeitet hier mit einem Netz von Tagesmüttern zusammen, die die Bedarfszeiten in Einzelfällen abdecken. Vielleicht wäre das eine Alternative... Ich wohne auch auf dem Dorf, hier arbeiten viele Mütter, ob sie nun Realschulabschluss haben oder was anderes, kann ich allerdings gar nicht sagen. Es wundert mich, das du das so weißt ;-) Ich halte mich allerdings aus dem Dorfgeschehen raus, habe meine Freundinnen in den umliegenden Städten. Die Blicke der anderen interessieren mich nicht, vielleicht missdeutet man auch viel. Aber ich glaube, man ist empfänglicher dafür, wenn man ansich auch nicht ganz zufrieden ist. Steh zu dem, was du tust und strahle das auch aus. Dann sind die anderen eher neidisch als alles andere :-) Gruß Birgit
hallo1 möchte nur kurz was dazu schreiben, denn ich finde der beuf verkäuferin passt da nicht ganz rein ins sdchema nicht vor 9 uhr anfangen und pünktlich feierabend..... ich arbeite im enzelhandel, fange auf der frühschicht um 6.45 h an und bin bei der spätschicht ca. 20. 30 h aus dem laden..... die schichten wechseln normalerweise tageweise... und ich frage mich was daran flexibel ist.... in bezug auf kindergarten....... denn ich kenne keinen kiga, der bereits um 6.30 geöffnet hat und es um 20.30 h immer noch ist........ lg katja
Also ich will dich ja auch nicht angreifen, aber denk doch einfach mal ein bißchen nach, bevor du hier so einen Quatsch von dir gibst. Sorry! Du erwartest Toleranz, dann sei auch tolerant. LG Ina