Mitglied inaktiv
Hallo an alle, meine Tochter kommt zum 1. November in den Kiga. Sie wird in drei Wochen 1 Jahr. Eigentlich wollte ich sie erst mit 2 Jahren geben, doch der Kiga in unserem Ort konnte uns keine Garantie auf einen Platz geben. So mussten wir einen Platz nehmen, sobald einer frei wird. Dass dies nun schon mit 12 Monaten passiert, kam für mich u meinen Mann ziemlich überraschend. Wir sind schon seit einem halben Jahr in dem Kiga zur Krabbelgruppe u da es ein sehr familiär gehaltener Kiga ist (nur drei Gruppen), fühlt sie sich sehr wohl. Nun wollt ich aber mal fragen, ob es andre Mütter gibt, die ihre Mäuse schon so zeitig abgeben (müssen). Unsere schläft vormittags noch eine halbe Std. und verbringt ihr Mittagsschläfchen nur im Kinderwagen im Garten. Wie wird das im Kiga realisiert? Dürfen die Kinder dort auch mal zwischen durch schlafen? Unsere Kleine läuft noch nicht. Sitzt sie dann den ganzen Tag allein in der Ecke? Dass sind Gedanken, die mich zunehmend belasten. Wer hat Erfahrung in der Richtung? Bilderbücher zur Eingewöhnung brauch ich mit ihr noch nicht anschauen, dass würde sie nicht in dem Umfang verstehen. Viele Grüße und danke für eure Antworten
Hallo, unser Sohn war 13 Monate alt als er in die Kita kam (wir mussten das nicht, sondern wollten). Er war in einer Gruppemit Kindern von 8 Monaten bis 6 Jahre mit 3 Erzieherinnen, nach 2 Wochen Eingewöhnung täglich 8 Stunden. Es war eine tolle Chance für ihn und er ist die ganzen 5 Jahre gern hingegangen (er ist jetzt im 3. Schuljahr). Wichtig finde ich eine gute Eingewöhnung. Bei uns waren das 2 Wochen (bei anderen Kindern in unserer Kita allerdings bis zu 4, bei unserem Sohn war es überhaupt kein Problem), die ersten beiden Tage war mein Mann die ganze Zeit mit dabei, dann ist er mal stundenweise weggegangen, nach knapp 2 Wochen ist unser Sohn dann ganztags geblieben, Tränen gab es nie. Bei so kleinen Kindern ist das auch eher kein Problem. Wichtig ist, nicht wegeschleichen, sondern sich verabschieden und sagen ich komme nach dem Essen ... wieder. Bei uns war es so, dass die ersten Monate eine bestimmte Erzieherin wenn möglich für ihn zuständig war (d.h. wickeln, beim Essen helfen usw), damit er eine feste Bezugsperson hatte. Schlaf gab es mittags (bis 3 Jahre, die älteren schlafen eigentlich nicht mehr, mit wenigen Ausnahmen unser Sohn hat mit 2,5 Jahren aufgehört). Wenn die kleinen aber zwischendurch einschlafen ist es halt so, für einen Einjährigen reicht aber normalerweise der Mittagsschlaf. Allein in der Ecke saß bei uns niemand. Wenn sie ja auch noch nicht laufen kann, kann sie ja krabbeln und bei allem dabei sein. Gerade die älteren Kinder kümmern sich gern um die kleinen, da müssen die Erzieherinnen eher mal eingreifen, damit die kleinen mal ihre Ruhe haben. Bei uns wurden die Kleinen in alles miteinbezogen, Stuhlkreis, Projekte, Ausflüge, soweit halt möglich. Ich persönlich finde so um ein Jahr das optimale Alter für die Kitaeinstieg. Gruß, Renate
ich Persöndlich finde es einfach zu schade, wenn man die Kinder so Früh in den KIGA giebt,ich fand es eine wunder schöne Zeit, mein Kind zu entdecken, den Tag zu geniessen , mit all den Kämpfen die dau kamen. Ich selbst musste nicht arbeiten und darum durfte ich diese Aufgabe selbst erleben, ich finde die ersten 3 jahre die schönste Entedeckungsreise, ein Kind zu erforschen zu entdecken und zu begleiten, mit allen Ecken und kannten die dazu kommen. Natürlcih kann man das auch noch Daheim belibt noch genügend Zeit... aber für mich war Die Zeit wo die Kinder noch nicht 3 Waren zu kostbar.. silvia
Hallo, ich habe meinen Sohn mit 16 Mon. in die Krippe gegeben, ich hab noch abgewartet bis er laufen konnte, das war mir wichtig, ganz ehrlich ich hatte auch Angst, dass er sonst nur rumsitzt. Es ist bei uns alles gut gelaufen, manchmal hat man keine andere Wahl. Lg. Mandy
meine war auch 1 1/2 als er in die krippe kam weil ich wieder in die schule gegangen bin und mein abi gemacht hab........ er hat keinen schaden davon ;) im gegenteil! ich fand es gut!und er auch-solang er sich wohlfühlt is es ok!!!!
also mein sohn ging auch mit 1 jahr, allerdings in eine Krippe. Er geht jetzt mit 5 immer noch in diese Einrichtung, jetzt aber KiGa. Es werden jedes Jahr ca. 5 Einjährige ausgenommen und keins davon sitzt in der Ecke. Schau dir einfach in der Einrichtung an, wie die Kleinen betreut werden. Bei uns können die kleinen auch zwischendurch schlafen, aber das mit dem Mittagsschlaf im Wagen stell ich mir schwierig vor. Frag doch ein der Kita nach einer Lösung. Simone
na ja, optimal ist das nicht, das weißt du sicher selber, das sagt einem ja auch schon das innere gefühl eines vaters oder einer mutter. aber: manchmal geht es nicht anders und dann muss man lösungen finden, die alle zufriedenstellen, die arbeitenden eltern und das kind. besser als kiga finde ich eine betreuung durch eine kinderfrau zu hause. ok, das ist teurer. aber wenn ihr es euch das leisten könnt, würde ich das auf jeden fall favorisieren. danach käme für mich eine familiäre betreuung durch großeltern. die müssen aber auch bereit sein, in der nähe wohnen und gesund sein und pädagogisch akzeptabel. dann wäre eine liebevolle und vertrauenswürdige tagesmutter toll, vielleicht mit nur ein oder zwei weiteren kindern. da ist das umfeld einfach familiärer, das kommt so kleinen kindern meist entgegen. wenn all das nicht geht, kommt der kiga. aber nur mit langer und sanfter eingewöhnung und einem wirklich guten gefühl bei dir und deinem mann, dass eure maus dort gut aufgehoben ist.
hallo, unser sohn kam mit 6 monaten zu einer tamu. das war super. wir hatten auch schwierige und traurige phasen/momente, aber das haben alle kids mal. oder viele jedenfalls. unser sohnemann ist heute 5,6 und total normal. ich werde und würde es jederzeit wieder so machen (kind nr. 2 kommt in ein paar wochen). aber natürlich hängt das auch vom kind und eurer einstellung ab. wenn ihr das alle wollt und dahinter steht, wird es sicher gut gehen. und bei sorgen oder problemen musst du immer direkt + ehrlich mit den erzieherunnen sprechen. lg paula
Meine Tochter (wird 3) geht seit 2 Jahren in den Kindergarten und mein Sohn (1 Jahr) seitdem er 4 Monate alt ist. Meine Tochter hatten wir damals auf Anraten der Kinderärztin hingegeben weil sie zu Hause unterbeschäftigt war (längere Geschichte). Mein Sohn sollte auch die Möglichkeit bekommen. Zur Zeit gehen beide 3x die Woche, meine Tochter ab Nov. täglich. In der Babygruppe (bis 1,5) sind es max. 3 Kinder pro Erzieherin und bei den etwas Grösseren (1,5-3) 4 Kinder. Es wird unheimlich viel gemacht und beide Kinder gehen supergerne hin. Bei den Babies dürfen die Kids nach Bedarf schlafen, bei den Grösseren wird nach dem Mittagessen Mittagsschlaf gemacht. Ich kann es nur empfehlen! LG, Chrissie
Meine Tochter geht seit sie 6 Monate alt ist in die krippe. Sie hat ja tagsüber auch noch sehr viel geschlafen und mittags haben sie sie sogar in einen kinderwagen gelegt und in den garten gestellt, weil sie im Bettchen nicht geschlafen hat. das fand ich sehr schön. Unbeschäftigt war sie auch nie, die anderen Kinder haben sich rührend um sie gekümmert und sie hat richtig viel gelernt. Also ich bereue es gar nicht sie so früh in die Kita gegeben zu haben
in der Krippe ganz anders als zu Hause! Nur weil deine Kleine daheim im Kiwa schläft, muß das nicht zwangsweise im Kiga auch so sein. Mein Sohn hat in der Krippe so schnell Dinge aus Eifer oder Nachahmung gemacht, die er daheim nie gemacht hat, und war so stolz.Meine Nichte ist mit 10Mon in die Krippe ,sie ist meinem Sohn (obwohl gleichalt) in vielen Dingen weit überlegen.(anziehen,ausziehen,allein auch mal beschäftigen) Bei uns in der Kita gibt es ein extra Schlafraum wo die Kleinsten sofort hingelegt werden wenn sie müde sind. Aber auch 2Kiwa`s wenn die Kleinen eben dort schlafen wollen.Sicherlich gibt es schwarze Schafe von Kitas aber du kennst diesen ja! Leute die behaupten es sei nicht gut für die Kleinen sind einfach uninformiert und meiner Meinung nach sehr verbohrt!Außerdem kannst du dein Kind ja Mittags holen,ist doch schön wenn Du noch etwas zu Hause bist,da ist der Druck nicht da,so das ihr alle Zeit habt,die ihr braucht. Meine Mutter als Grundschullehrerin ist es jedesmal ein Grauß wenn es heißt, das Kind war nicht im Kika, denn die soziale Kompetenz, das unterordenen oder auch durchsetzen von Wünschen, das loslassen der Bezugsperson(zeitweise),einfach der Umgang mit einander kann man ihnen nicht daheim vermitteln.
Hallo Mutterglück ;o) meine grosse Tochter war zunächst bei einer Tagesmutter (29 Mon - 34 Mon) und dann sind wir zu einer Kita gewechselt. Ich persönlich finde die Kita eine wesentlich bessere Alternative, wenn es eine gute Kita ist.... Wir haben uns dort von Anfang an wohl gefühlt und hatten auch gleich ein gutes Verhältnis zu den Erziehern und den anderen Eltern....meine Tochter hat sich superwohl gefühlt und geht heute noch nach der Schule dorthin als Alternative zur OGGS (2. Schuljahr). Meine kleine Tochter war etwas jünger als die Grosse - sie hatte ihren ersten Tag mit 15 Monaten, hat also auch noch gelegentlich geschlafen usw.... das mit dem Schlafen war überhaupt kein Problem. Sie schläft hier daheim nur in meinem Bett und wir haben es bisher auch nicht geschafft, sie an ihr eigenes Bett zu gewöhnen. Aber in der Kita ist das kein Ding - alle Kinder schlafen im Schlafraum, sie also auch völlig problemlos. Das ist der Nachahmungseffekt, denke ich mir... Natürlich gibt es auch Tage, wo sie nicht dorthin möchte und wo dann auch schon mal ein Tränchen fliesst - aber ehrlich gesagt möchte ich auch nicht jeden Tag zur Arbeit, obwohl ich meinen Job supergern mache.....ist also nur allzu verständlich, dass unsere Kids nicht immer mit dre gleichen Lust dort sind. Ich muss aber sagen, sobald sie sich dann in der Gruppe eingefunden hat (nach ca. 10 - 15 Minuten) spielt sie glücklich und zufrieden (das merkt man ihr einfach an). Ich bin heilfroh, dass ich den Kita-Platz bekommen habe - ist ja heute auch nicht mehr selbstverständlich ;o)Achten würde ich allerdings auch auf eine gute Eingewöhnung...bei der Kleinen war ich 2 Wochen ca jeden Tag mit ihr da, bin nach 1 Woche zwischendurch mal gegangen für 1 - 2 Stunden...das hat gut geklappt. Ich wünsche Dir, dass Du Deine Maus mit einem guten Gewissen in die Betreuung geben kannst.... Ach und übrigens: in unserer Kita werden Kinder ab 4 Monaten betreut - und ich habe noch nie eins dort "rumsitzen" sehen..... :o) LG Lisaelea
Hallo, meine beiden waren sogar noch viel früher in der KiTa: die Große mit 11 Monaten, die Kleine mit 9 Monaten. Und ich habe die besten Efahrungen gemacht. Bei uns sieht das so aus: Es ist auch ein kleiner Kindergarten mit 2 Gruppen à 15 Kindern, beide Gruppen altersgemischt, d.h. Kinder von 4 Monaten (frühestens) bis zur Schule. Jedes Kind bekommt eine Erzieherin als Bezugsperson, zu der das Kind auch eine enge Bindung aufbauen soll (passiert i.d.R. auch). Die Bezugserzieherin: kümmert sich um das Kind, gewöhnt es ein (bei uns bis zu 3 Moante lang, je nach Bedarf), nimmt es morgens in Empfang, füttert, wickelt, tröstet und bringt das Kind auch ins Bett. Jedes Kind hat bei uns sein eigenes Bett (separater Schlafraum), die Kleinen Gitterbetten, bei den Großen "Matrazenlager". Geschlafen wird "nach Bedarf" - gerade bei den Kleinen. Wenn die müde sind - und das haben die Bezugserzeiherinnen ganz schnell raus, dann werden die Kleinen hingelegt. Alleine sind v.a. die Kleinen nie. Egal ob sie robben, krabbeln, laufen. Eine Erzieherin ist immer in der Nähe - und meistens auch ein großes Kind. Die Kleinen werden "bespielt", beschmust usw. Es ist süß anzusehen, wie die Großen sich um die Kleinen kümmern, auch die Kleinen aufpassen! Meistens "addoptiert" sogar ein großes Kind einen Neuankömmling und behandelt ihn wie sein Gschwisterchen. Wie genau es bei Euch aussieht, das erfährst Du im Aufnahmegespräch. Und da kannst Du auch alle Fragen stellen. Wir haben, wie gesagt, die besten Erfahrungen gemacht. Unsere beiden lieben die KiTa heiß und innig, ihre Bezugserzieherinnen auch. Manchmal bin ich abgemeldet. Mach' Dir keinen Kopf, Du mist keine Rabenmmutter, wenn Deine Kleine schon mit einem Jahr in die KiTa geht. Sie wird es später nämlich - dem "Eva-Prinzip zum Trotz - leichter haben. Kinder aus altersgemischten Gruppen sind nämlich sozial kompetenter und selbstständiger!!! Und Gebrüll beim Abgeben kenne ich nicht. LG Heike
Mein Sohn kommt auch demnächst in die Krippe, dann ist er 1 Jahr alt. Zunächst beginnt da ein individuelles Eingewöhnungsprogramm, d.h. wir gehen zusammen erstmal für ne STunde hin, dann gehe ich mal für 5 Minuten raus usw. nach 4 Wochen sollte er dann den Tag (6 STd. mit Mittagessen und Schlafen) dort alleine durchstehen (toitoitoi). Bei der Eingewöhnung erkundigen sich die Erzieherinnen dann auch nach Ess- und Schlafgewohnheiten und ich denke mal, dass sie darauf auch Rücksicht nehmen. EIne Bekannte hat ihren Sohn mit 3 Monaten in die Krippe gegeben und da hat ihn eine Erzeiherin immer zum Einschlafen ums Haus gefahren. Aber ich denke auch, dass sich der Rhythmus der Kleinen ja ändert und an die Gegebenheiten anpasst. Meiner schläft im Moment auch irgendwann zwischen 11 und 13 Uhr ein, je nachdem wie aufregend es ist und wann sich ne Schlafgelegenheit bietet. Ich denke die Erzieherinnen werden die Neuen und Kleinen schon in die Gruppe integrieren und selbst wenn die mal alleine sitzen, dann wollen sie das vielleicht ja auch so. Ich finde gut, dass mein Sohn, wenn auch nicht Laufen, so doch robben bzw. krabbeln kann und damit selbst entscheiden, ob er sich irgendwohin bewegt oder weg. ALles Gute für Euren KITA-Start!!!
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