Okypete
Wie steht ihr dazu. Bei uns git es einen Caritas Heilpädagogischen Tageskindergarten . Nachmittag Hort Vormittag Kindergarten. Seit kurzen ist da eine Extrem Kopftuchtragende Erzieherin/Mitabertin drin. So ein Kopftuch das auch die Schulterstuktur verbirgt alo keinerlei Figur mehr zulässt. Nur noch Auge Nase Mund Kinn ist auch verborgen. Wie seht ihr das. vor allem sind da doch viele Kinder mit Mirationshindegrund die dann in Ihrer falschen Werteordnung noch bestärkt werden. Ich finde Erziehung muss neutral stattfiunden. Wenn dann wird eher unser christlich Abendländisch, weil sie hier sind und nciht in Afganistan. Sorry ich reg mich grad auf.
Neutral gibt es eh nicht. Ich finde dass Frauen mit Kopftuch oder Burka viel zu oft diskriminiert werden und in der Regel ihren Job nicht machen dürfen, wie zb Lehramt. Ich bin selber atheistisch, aber ich habe mich da nicht einzumischen. Ich kenne sehr coole/toughe feministische Frauen die Kopftuch tragen. Wer bin ich denen zu sagen, dass das falsch ist? Wenn sie das möchten, sollen sie das tun dürfen.
Hej! Ich glaube, Du mußt erstmal sortieren, weshalb DU das nicht möchtest. Kennst Du die Frau näher und ihre Beweggründe? Bist Du zuständig für die Werte von Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund? Und wieso nennst Du ausgerechnet sie? Lebst Du selbst erkennbar christlich-abendländisch? Hast Du Klagen von Kindern gehört? Neutrale Erziehung gibt es nicht. Jeder handelt und redet aus der eigenen Geschichte heraus, und selbst wenn die Ausbildung gleich ist, ist wird sie eben von jedem anders umgesetzt, Schwerpunkte werden anders umgesetzt etc. Bei dieser Frau kannst Du evtl. deren Werte äußerlich sehen - die Werte von anderen (Extremisten, Terroristen, Islamisten, Feministen, Pädaphilen, Linken, Rechten, Populisten, whatever) siehst Du nicht - wie willst Du da "schädliche" Einflüsse erkennen und welche dürfen zugelassen werden und welche nicht?) Und wer definiert, was schädlich und was nachahmenswert ist? DU? Und es ist doch eigentlich positiv, wenn Kinder verschiedene Modelle und Lebensarten kennenlernen und vergleichen können. Wer sagt Dir, daß ausgerechnet Migrationskinder nur wegen einer verschleierten Frau ihre Wertmaßstände dieser Kultur anpassen und nicht der, in der sie leben? Traust Du unserer/Deiner, der Umgebungskultur so wenig Einfluß zu, daß 1 Person sie aushebeln kann? Kann es sein, Du re-agierst gerade mehr aus einem Vorurteil heraus als aus reflektiertem Urtel? ich hätte da keine Sorgen, solange sie meine Kinder ordentlich, liebevoll und verantwortungsbewußt behandelt.
Sorry, geht gar nicht! Seit Corona gibt es Theater, dass die Kinder einen Schaden (welcher Art auch immer) davontragen werden, wenn die ErzieherInnen Maske tragen. Aber Schleier/Niqab/Burka, was auch immer, soll ok sein??? Wasch mich, aber mach mich nicht nass...
Der Unterschied ist, dass bei dem MNS und bei der FFP das Gesicht nicht richtig zu sehen ist bzw die Mimik, aber bei einem Kopftuch sieht man das sehr wohl, also ist es kein Probleme außer vielleicht ein persönliches.
Zitat :Nur noch Auge Nase Mund Kinn ist auch verborgen. Was genau ist denn nun verborgen und was sichtbar?
die ganze Siluette ist verborgen auch kinn ist verdecktund der Hals...Augen sind frei Nase und Mund ich finde es unmöglich.... meiner Meinung nach sind alle Dinge die mit Erziehung (Schule Kidnergarten).ls auch alles was der öffentlichen Ordnung Dienst Polizei Gerichtsbarkeit von solchen Dingen frei zu halten ich wäre auc für ein Kopftuchverbot bei Mädchen jungen Fraune mindstes mit zum 18 Lebensjahr Die chace in BEruf sind dann wohl sehr eingeschränkt im übrigen kann ein Arbeitsgeber eine berufskleidung vorschreiben
Also ich persönlich fände es nicht in Ordnung, wenn sie sowas trägt, wo nur noch die Augen frei sind, aber (in meiner Unwissenheit) würde ich vermuten, dass diese Frauen eher keine Erzieherinnen in D sind. Wenn das Gesicht gut zu erkennen ist und die Erzieherin sonst das Programm normal mitmacht wäre das für mich kein Problem. Im Gegenteil, es würde sicher Vorurteile vor dem unbekannten abbauen, bevor diese sich überhaupt entwickeln...
Ja und? Hast du Angst die Erzieherin steckt dein Kind an? Immer diese rassistischen Vorurteile. Wird langsam wirklich peinlich.
Falsche Werteordnung?!? Was soll das denn sein? Wer bestimmt, was richtig ist und was falsch? Sind nur christliche /katholische Were richt und angemessen? Mir ist es echt egal, ob und welchem Glauben die Erzieher haben. Am liebsten wäre es mir, sie würden neutral erziehen (können), und dabei wertschätzend gegenüber allen Menschen, allen Religionen sein. Luvi
Ich hoffe ihr bekommt dir Kündigung für den Kindergarten. Die arme Erzieherin. Sie hat sicherlich eine Ausbildung gemacht, wie alle anderen auch und scheinbar ja erfolgreich absolviert und du siehst nur deine Werte in Gefahr
Menschen wie dich finde ich zum Kotzen. Rassistisch, intolerant, diskriminierend.
Man ist nicht rassistisch wenn man es ablehnt, dass sein Kind von religiösen Fundamentalisten betreut wird. In einem staatlichen Kindergarten wuerde ich es nicht wollen. Und ich finde, das kann man auch ganz klar so mitteilen. Für mich ist der fundamentale Islam die falsche Weltanschauung. Macht euch doch mal schlau, was da Frauen und Mädchen angetan wird.
Aber es ist doch nicht jede Person, die ein relativ strenges Kopftuch trägt, eine Islamistin oder islamische Fundamentalistin. Das ist eine Gleichsetzung, die - sorry - einfach ziemlich schlicht daherkommt und ein paar Schritte überspringt. Was soll denn die Erzieherin dem Kind antun? In der katholischen und evangelischen Kirche gab es zig Missbrauchsfälle, auch von Frauen verübt. Muss man dann auch abfragen, ob eine christliche Erzieherin unterm Personal ist? Wir leben im Jahr 2022 und in einer pluralistischen Gesellschaft, da sollte eine kopftuchtragende Erzieherin doch echt kein Problem, sondern einfach der Normalfall sein.
Nicht jede Muslima, die ei Kopftuch trägt wird unterdrückt, leider möchtest du aber alle in eine Schublade stecken. Vielleicht bist du diejenige, die sich schlau machen sollte. Und ein Kreuz oder ein Tischgebet gehört dann ebenso wenig in einen staatlichen Kindergarten. Aber das passt dir wahrscheinlich nicht in dein Weltbild. Ich könnte die Aufregung noch vielleicht verstehen, wenn die Erzieherin indoktrinieren möchte, aber davon steht hier nichts. Und es ist sehr wohl rassistisch, gleich davon auszugehen, dass alle Frauen mit Kopftuch religiöse Fundamentalisten sind. Du bist also auch nicht besser leider.
Ich habe lange in einer Gegend mit vielen Moslems gewohnt. Die wenigsten haben eine Wahl ob sie ein Kopftuch tragen. Ich habe genügend traurige Maedche gesehen, die in der Sommerhitze mit Kopftuch und Mantel ihren leicht bekleideten Brüdern beim Toben zugesehen haben. In vielen islamischen Ländern kämpfen Frauen uebrigens gegen die Zwangsverschleierung. Unter Lebensgefahr.
Das mag alles stimmen, aber: Mal angenommen, diese Frau trägt wirklich auf Grund des Drucks ihrer Familie / ihres Umfelds Kopftuch (was erst mal eine Mutmaßung ist). Hilft es ihr dann, wenn sich Eltern an ihrer Arbeitsstelle darüber beschweren? Sie hat eine Ausbildung abgeschlossen, arbeitet, verdient ihr eigenes Geld - ist also ziemlich emanzipiert. Und dann bekommt sie trotzdem gesagt, dass sie nicht willkommen ist, wegen ihres Kopftuchs. Besser kann man Menschen nicht in Parallelgesellschaften treiben.
Danke!
Weil Frau ihre Landestracht trägt ist sie also Fundamentalist. Ja, diese Denkweise ist rassistisch.
Wenn Du im Brennpunkt lebst und das als Maßstab nimmst, dann mag das für dich richtig sein. Nur hat das mit der Realität wenig zu tun. Sehr viele Frauen tragen das Kopftuch sehr wohl freiwillig. Hier leben viele Familien, eher bürgerlich und die Frauen tragen es freiwillig. Keine davon wird gezwungen. Mädchen die eines tragen gibt es gar nicht.
Landestracht? Auch konvertierte Deutsche gehen oft in dieser "Tracht" Hier geht es nicht um Rassen, Herkunft etc. Es geht um Religion. Jede Religion darf kritisiert werden. Und ja, wenn Frauen (und keine Männer) angehalten werden ihre Reize zu verbergen, damit sie nicht vergewaltigt werden, ist das sexistisch und frauenfeindlich.
Doch, genau darum geht es. Du verurteilt Menschen aufgrund ihrer Kleidung und ihres Glauben. Nicht dafür was sie machen oder sagen. Das ist Rassismus pur. Frauenfeindlich und sexistisch bist du selbst. Den deine Meinung, diese Frauen wären schwach, sie würden nur wegen eines Zwangs diese Kleidung tragen, nicht weil sie das aus freien Willen machen, erniedrigt diese Frauen. Es steht dir einfach nicht zu über diese Frauen und ihre Gründe zu urteilen.
Betreue dein Kind doch zuhause. Offensichtlich hast du eine eigene Definition von fundamentalismus. Diese unterscheidet sich aber von dem was die Welt darunter definiert. Die Frau trägt ein Kopftuch. Was genau ist da fundamentalistisch? Und wieso nimmst du dir das Recht zu bestimmen wessen Werte falsch oder richtig sind. Meld dein Kind von der Kita ab und betreue es zuhause. Damit hast du in erster Linie allen anderen Menschen geholfen die dir nicht mehr begegnen müssen. Dein Kind hat leider nicht das Glück gehabt eine weltoffene Mutter zu haben. Das ist sehr bedauerlich denn ihm wird wohl sehr viel entgehen.
Ein aufrichtiger muslimischer Mensch würde einer anderen Person (Frauen/Mädchen/Mann/Junge) NICHTS schlechtes antun! Den in jeder der heiligen Schriften, ob nun Tora, Bibel oder Koran ist Gewalt NICHTS gutes. Es kommt doch wie immer auf die Auslegung an, und leider gibt es viele amoralische und schrecklich hasserfüllte Menschen, die anderen unter dem Vorwand von Religion wehtun o.ä....die katholische Kirche ist ja auch Weltberühmt für Kindesmissbrauch, bedeutet es jetzt das jeder Katholike Kinder missbraucht? Wohl kaum....leider gibt es in jeder Religion/Kultur/Land solche Teufel....
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf, nur weil jemand aus seiner religiösen Erziehung heraus eine Verschleierung trägt, ist diese Person noch lange kein Fundamentalist, oder Terrorist.. ja sach mal! Da könnte man doch gleich sagen, dass alle Deutschen immer noch Nazis sind. So a Schmarrn.
Was stört dich genau daran? Würden nur noch die Augen der Erzieherin rausgucken oder selbst davor ein Schleier sein, könnte ich deine Aufregung ja verstehen.
Abartig sowas zulesen, diese verkakten vorurteile was soll sowas?
"Falschen Werteordung" - DU bestimmst also was richtig ist .
"keinerlei figur mehr zulässt" stimmt, vieeeel besser das die 12jährigen schon bauchfrei und die hose bis in den po reinziehen, viel besseres bild. So schön christlich
Hätte ich eine tochter würde ich mir wünschen das sie nur frauen sieht die sich in meinen augen vernüpftig anziehen.
Apropos vorurteile, weist du nicht was man den Deutschen hinterher sagt?
Ich bin in einen Kindergarten gegangen, der von einer Franziskaner-Schwester geleitet wurde, die war ähnlich "verschleiert". Wir haben das als Kinder natürlich wahrgenommen, sie ist damit sehr offen umgegangen, es hat ansonsten keine Rolle gespielt. Sie war nach Meinung meiner Mutter (selbst Erzieherin) eine gute Fachkraft und ich hatte eine super Beziehung zu ihr. Trotzdem bin ich weder Nonne noch mega-religiös geworden. In der Krippe meiner jüngeren Tochter war in der Nachbargruppe eine Erzieherin mit Kopftuch und langer Kleidung. Auch die hat manchmal Witze drüber gemacht - in den überheizten Kripperäumen hat sie sich z. B. mal nach einem T-Shirt gesehnt, das ihre Kollegen trugen. Sie kam gerade frisch aus der Ausbildung, war sehr engagiert und sehr zugänglich. So eine Erzieherin würde ich mir in unserem Kindergarten manchmal wünschen. Fazit: Klamotte ist mir egal, solange Fachkraft was kann und ihren Beruf mit Engagement macht. Kleidung und Religion ist ohnehin nur ein Teil einer Person. Und: Wieso sollten Kinder nicht lernen, dass es da ganz unterschiedliche Präferenzen gibt. Deine Sorgen oder Wut verstehe ich somit nicht.
Ich habe 5 Jahre lang bis zu meiner Schwangerschaft, als Kopftuch Trägerin in 2 KiTa‘s gearbeitet. Auch als verschleierte Frau, ist es in einem professionellen Arbeitsfeld möglich, Neutralität auszustrahlen. Weder habe ich jemals versucht ein Kind mit meinen religiösen Überzeugungen zu beeinflussen, noch habe ich mich in die Religiöse Erziehung der Eltern eingemischt. Der Kindergarten/ die Kindertagesstätte sollte ein Ort sein, wo sich Kinder entfalten können und akzeptiert werden wie sie sind, solange sie nicht gegen die Regeln der Einrichtung verstoßen. Genauso sollten Kinder lernen das jedes Individuum respektiert und akzeptiert werden sollte, wie es ist. Den Kindern war vollkommen Egal ob ich meine Haare verstecke oder nicht. Sie nahmen mich so auf wie ich war, genauso die Eltern. Dieses Verständnis wird von Elternhaus weiter gegeben und beeinflusst Grundlegend den späteren Grad der Aufgeschlossenheit gegenüber dem Anders sein. Deutschland ist kein rein Christliches Land, sondern ein Land vieler Religionen und Ansichten. Solange wir als Bevölkerung in der Lage sind friedlich miteinander auszukommen, ist das doch eigentlich wunderschön. Jeder fühlt sich wohl und steckt auch niemanden in Schubladen, weil er/ sie irgendwo etwas gelesen oder gehört hat, was nicht ansatzweise der Wahrheit entspricht. Nicht diese Dame muss sich für deine persönliche Meinung verändern, sondern du solltest mal deine Weltanschauung überdenken.
Es tut mir leid, dass Frauen wie die TE oder "Finale" so ein ekelhaftes Schubladendenken haben und ihre Intoleranz hier noch zum Besten geben müssen.
Es braucht dir nicht leid tun. Es ist deren Verlust. Die Welt ist doch viel bunter, wenn man seinen Horizont erweitert und nicht so engstirnig ist. Als Mensch sollte man immer mit gutem Beispiel vorangehen und sich durch so etwas nicht unterkriegen lassen. Ich hoffe einfach das mein Baby sich mit so etwas nicht rumschlagen muss und falls es doch dazu kommt, dass ich ihr genug Selbstvertrauen mitgeben kann, das sie für sich einstehen kann egal wie sie sich kleidet. Es ist ja nicht nur das Kopftuch, bei manchen Menschen reicht schon das Südländische Aussehen um ihren Zorn zu erwecken.
Du hast vollkommen Recht. Ich erwarte allerdings Toleranz in allen Bereichen und von jedem, egal, welche Religion er hat. Und da nehmen sich Christen leider auch oft nicht viel mit Muslimen.
Heute Spielplatz. Eine Mutter zur anderen, woher kommst du? Mutter nannte Stadtnamen. Kommt die Antwort, nein welches Land. Die befragte Mutter hatte sichtbare, nichtdeutsche Wurzeln. Wurde aber in Deutschland geboren. Also Deutsche. War mal wieder das klassische Beispiel für Alltagsrassismus. Leider.
Ja und mir tut es eig noch mehr leid dass sie Kinder kriegen
Ich habe mich mal im Kindergarten „beschwert“, warum die christlichen Feste gefeiert werden und die muslimischen nicht. Und ich bin Christin. Ich denke, je früher Kinder Vielfalt kennenlernen, desto toleranter werden sie.
Es gab mal einen Tag, an dem ein Kind mit hinduistischem Glauben in einem Prinzessinnen Kleid, Kajal in den Augen und einem Punkt auf der Stirn in die KiTa kam. Die Familie feierte offensichtlich ein besonderes Hindufest und eine der Kolleginnen hat sich wegen dem Kajal neben den Kindern darüber lustig gemacht. Auch manche Erzieher haben noch viel zu lernen. Solche Anregungen „Beschwerden“ wie du es getan hast sind so wichtig, damit auch die KiTa sich weiterentwickeln kann. Vielen Dank dafür. Lg
Würde mich nicht stören, wenn - und davon gehe ich mal aus - die Kinder nicht von ihr missioniert werden.
Missionieren ist im Islam übrigens verboten. LG
Tsja ... wie hat sich dann der Islam nur so weit verbreitet können? Von alleine ja eher nicht? Muss ja schlagende Argumente haben ...
Ich glaube diese Grundlagendiskussion ist hier irrelevant, da ich einfach mal davon ausgehe, dass die Erzieherin nicht missionarisch tätig wird, sondern einfach nur ihren Job macht. Ansonsten z. B. diesen Beitrag schauen: https://www.zdf.de/kultur/forum-am-freitag/forum-am-freitag-vom-13-november-2020-100.html
Da verwechselst du was.
Natürlich ist diese Diskussion hier eigentlich irrelevant und wurde ja von mir auch nicht angestoßen, bestenfalls indirekt duch Benutzung des Wortes "missionieren". Selbst wenn es das im Islam so nicht gibt, weiß ja jeder, sollte sich eigentlich jeder erschließen können, was ich gemeint habe: mir persönlich sind solche Dinge wie das Kopftuch wurscht, solange mein Kind nicht aktiv beeinflusst wird. Nichtsdestotrotz finde ich die Frage interessant, auch wenn sie hier unerheblich ist. Und wie der ZDF-Beitrag, der ebenfalls sehr interessant ist und den ich schon früher gesehen habe (aber trotzdem danke fürs Einstellen, vielleicht interessiert das ja auch noch andere), zeigt scheint es zumindest nicht einhellige Meinung im Islam zu sein, dass aktives Verkünden und Verbreiten des Glaubens "verboten" ist.
...und was ist es, wenn mitten in Fußgängerzonen große Tische sind, an denen muslimische Männer stehen, die Passanten einen Koran "schenken" wollen? Vor Corona in größeren Städten mehrerer Bundesländer erlebt...
Und das hat jetzt mit der Kopftuch-Erzieherin genau was zu tun?
Darauf beziehen sich ja die Antworten in diesem Teil des Stranges. Sie stehen deswegen ja auch unter Mami2299s Post.
Das gibt es doch manchmal, sowohl in Diskussionen/Gesprächen im echten Leben als auch eben hker, dass sich aus einer Bemerkung eine Nebendiskussion oder neue Diskussion oder ein neues Thema ergibt. Das finde ich persönlich nicht schlimm, sondern interessant und bereichernd. Ich fand und finde die Behauptung von Mami2299, im Islam gäbe es Mission nicht bzw. sei sogar verboten, tatsächlich interessant und mich würde wirklich interessieren, worauf diese Behauptung fußt und woher die offensichtlich unterschiedlichen Meinungen darüber kommen. (Oder ob Mami2299, wenn sie ehrlich ist, das nicht vielleicht doch damit verwechselt hat, dass es in einigen muslimischen Ländern ANDEREN Religionen verboten ist, zu "missionieren", ihren Glauben zu verkünden ... )
Mich stört es, dass aus diesem kurzen (theoretisch nicht falschen) Einwurf eine Grundsatzdiskussion entsteht, wo dann jeder seine anekdotischen Evidenzen reinbringt (Salafisten in der Fußgängerzone usw.). Und am Ende geht es eben doch darum, dass eine verschleierte Frau im Kindergarten nichts zu suchen hat. Ob und wie der Islam Missionierung betreibt, diskutiere ich dann auch eher gerne mit informierten Leuten, die sich auskennen. Und eben nicht auf Grund einiger persönlicher Erfahrungen und Meinungen, die irgendwie zusammengemischt werden.
Fakt ist, du hast dich vertan. In islamischen Ländern das Missionieren anderer Religionen verboten. Das schon. Da brauche ich kein Islamkenner sein um das zu wissen. Ich bleibe dabei, in einer Schule oder Kindergarten will ich keine verschleierten Frauen. War zum Glück bei uns auch nicht so, obwohl wir natürlich viele Tuerkinnen als Erzieherinnen und Lehrerinnen hatten. Inwieweit diese ihren Glauben zuhause ausgelebt haben oder nicht bzw. welche Religion sie hatten, weiß ich nicht und war mir auch egal. Sie waren aber nicht verschleiert und hatten auch kein Kopftuch.
Tsja, vielleicht wäre die sog. "Grundsatzdiskussion" ja schon beendet, wenn eine Antwort gekommen wäre, worauf die Behauptung fußt und wie es trotz dieses angeblichen Verbots zu der beachtlichen Verbreitung des Islams kommen konnte. Und natürlich ist die einzelne Wahrnehmung offensichtlich missionierender Muslime in gewisser Weise "anekdotisch", diese zeigen aber doch, dass eben missioniert wird. Da würde mich einfach interessieren, ob da im Prinzip gegen ein allgemeingültig bestehendes Verbot verstoßen wird und wo sich dieses Berbot findet oder ob es da einfach unterschiedliche Ansichten auch innerhalb des Islams gibt oder ob es irgendwie am Wort "missionieren" hängt. Die Einlassung "ich diskutiere nur mit Leuten, die Ahnung haben" ist ein Totschlagargument und bringt in keiner Weise weiter, zumal ich persönlich gar nicht "diskutieren" will, sondern Fragen habe. Da könnte man doch durch Beantwortung super sein angebliches herausragendes Auskennen demonstrieren. Dein Link über den ZDF-Beitrag war ja, abgesehen davon, dass ich den Beitrag schon kannte, wenig erhellend zur Frage, ob Mission im Islam verboten ist. Denn das, was die Ahmadiyya-Gemeinde praktiziert (und auch die Salafisten aus der Fußgängerzone) ist in meinen Augen Mission (und Mission, also die Verkündung seines Glaubens und die Begeisterung dafür, so dass man ihn gerne allen zugänglich machen möchte, ist ja nicht per se etwas Schlimmes, sondern nur dann, wenn es gewaltsam und zwangsweise erfolgt).
Du forderst ernsthaft in einem Muttiforum eine Antwort in ein paar Sätzen ein, die erklärt, warum sich der Islam ausbreiten konnte/ausgebreitet hat? Das ist eine Frage, die eine Dissertation übersteigen würde. Ich habe weder den Einwurf selbst gepostet noch mich als Expertin bezeichnet. Allerdings hängt man sich hieran auf, um seine eigenen Erlebnisse kundzutun und anti-islamisch auszukeilen. "Missionieren die jetzt oder nicht? Äußert euch mal bitte - ich habe ja nur Fragen ..." - das sind die typischen Einfallstore rechter Rhetorik. Dabei ist das Diskussionsergebnis völlig irrelevant, hauptsache man hat mal "Fragen aufgeworfen". Wenn dann keiner genau begründen kann, warum xy nicht so ist, gilt das Gegenteil als bewiesen. Um es noch mal ganz einfach zu sagen: Wer ernsthaft glaubt, dass Salafisten, die Korane verteilen, auch nur annähernd den Islam repräsentieren, der glaubt auch, dass die Mormonen-Jungs daneben fürs Christentum stehen. Ansonsten gilt wie immer der alte Spruch: Diskutiere nicht mit der Scheibe über die Salami, es bringt nix.
Da du scheinbar auch keine Dissertation zu dem Thema verfasst hast und ebenfalls in einem Muttiforum rumsenfst, so wie wir alle hier, hast du genau welches Recht, beleidigend zu werden?
Aber man kann ja niemanden zu einem Dialog (Diskussuon oder gar etwas Dissertationsartiges war ja gar nicht gewollt) zwingen...
Schade nur, dass auf einen höflichen Beitrag eine Unverschämtheit folgt (was ich dann noch verstehen könnte, wenn irgendetwas "Triggerndes" gepostet worden wäre, aber so...
)
Ich weiß aber auch ein passendes Sprichwort (oder ist es eine Redensart? Egal) mit Lebensmittelbezug: manche meinen, sie seien edler Käse, dabei stinken sie nur.
... braucht man auch keine Dissertation. Sie sind aber eben nunmal Muslime, also Teil des Islams. Ach so und a propos Dissertation, "Ahnung" von etwas usw.: ich bin ja der Meinung, fass jemamd, der wirklich Ahnung und Wissen hat von/über ein(em) Thema, auch in der Lahe sein sollte und auch ist, es knapp und allgemeinverständlich einem Laien zu vermitteln.
und was jetzt? Das tun doch die Baptisten/Menoniten und die Zeugen Jehovas wo sie nur können
scheint auch niemanden zu jucken. Bei uns in der Stadt steht auch an allen möglichen Ecken an der Straße große Schilder, mit der Aufschrift "Jesus Rettet", könnten die Muslimen doch auch machen mit "Mohamed Rettet" ...wobei nach wie vor Gott allein entscheidet wer ins Paradies kommt und wer nicht, und nicht einer der Prophete ...aber das tut hier auch nichts zur Sache
Dann kann ich es verstehen, Trennung von Kirche und Staat ist ja vielen wichtig. Wenn eine Ordensschwester für Dich ok wäre, aber Kopftuch nicht, würde ich an Deiner Stelle schon mal Deine wahren Beweggründe reflektieren. Mit ist beides schnuppe. Gute Erzieher zu finden ist schwer, und so lange es in dem Bereich passt, ist für mich alles gut.
Ja würde mich aus stören wenn es ein staatliche Städischer Kindergarten ist. Mich stört auch das wir auf unsere traditionellen Gerichte im vorrauseilenden GEhorsam verzichten. Im übrigen wenn in der Schule alle Kinder Ihre Kopfbedeckung ablegen müssen, dann gilt das sowohl für Kappen Kipas Ordenstrahten und auch für Kopftücher. Im übrign habe alle am Sportunterricht teilzunehmen. Ich möchte auch keine Richterin diee Kopftuch trägt,. die dann über Ehrenorde urteilt...verstehtst was ich meine..... Eine FRanziskanerin die eine Sparkassen Ausbildung madhte musste isch während der Ausbildung üblich Kleiden....
Ich arbeite als Erzieherin bei einem katholischen Träger und im Verbund von 8 Kindergärten sind mittlerweile auch einige Muslima eingestellt. Da hat sich bei der Kirche auch schon Einiges getan. Ich finde das als Bereicherung und toll, in welcher Vielfalt die Kinder aufwachsen. Um religiöse Inhalte zu vermitteln, was bei einem kirchlichen Träger auch im Konzept verankert ist, ist trotzdem noch genug Raum.
Ich arbeite als Erzieherin bei einem katholischen Träger und im Verbund von 8 Kindergärten sind mittlerweile auch einige Muslima eingestellt. Da hat sich bei der Kirche auch schon Einiges getan. Ich finde das als Bereicherung und toll, in welcher Vielfalt die Kinder aufwachsen. Um religiöse Inhalte zu vermitteln, was bei einem kirchlichen Träger auch im Konzept verankert ist, ist trotzdem noch genug Raum.
und in welcher Aufmachung kommen diue vorbei..... wenn im Smmer mit Wasser bei den Kinder gespielt oder zum Schwimmen....ziehen die dann Bikini an.....
Sorry, aber die Argumentation wird echt immer komischer. Keine Kindergartengruppe geht zum Schwimmen. Und selbst wenn: Ob die Erzieherin einen Burkini, Bikini trägt oder mit überdimensionalem Schwimmtier anrückt, mir wäre es herzlich egal (so lange meine Kinder gut und sicher betreut werden).
Du wirst leider nicht sympathischer. Ich hoffe im Kiga merken sie deine rassistische Abneigung bald.
Wie kann man in der heutigen Zeit noch eine so engstirnige, intolerante Einstellung haben? Man sollte jeden so akzeptieren wie er ist. Und das auch in Bezug auf Religion. Sie ist eingestellt um Kinder zu betreuen und so lange sie das gut macht ist alles andere unrelevant. Es steht dir natürlich frei den Kindergarten zu verlassen. Das wäre für den Kindergarten und den anderen Kindern sicherlich eine Bereicherung.
Also unsere christlichen Erzieherinnen tragen Hoodies und FFP2 Masken, da sieht man auch nix
"Neutrale Erziehung" heißt in einer globalen Wet, dass die Kinder möglichst viel kennenlernen sollten.
Die Frage ist doch eigentlich, warum du mit dem Kopftücher einer Fachkraft nicht zurecht kommst?
ich bin nach wie vor der Meinung in Erziehung auch i Legislative und Executive judikative hat Darbietung einer Weltanschauung nichts zu suchen. Privat steht ihr frei zu tun was sie will oder muss.
Ich sehe da jetzt kein Problem. Kindern kann man das gut erklären und da ist das zudem die perfekte Möglichkeit die Kinder weltoffen zu erziehen. Ich war immer glücklich wenn ich gesehen habe wie multikulturell unsere Kita ist. So hat mein Sohn von Anfang an alles als normal wahrgenommen. Und genau das ist es doch auch. Warum sollte die Verschleierung nicht ok sein? Wäre es ein Kette mit Kreuz? Oder eine Kippa? Ich bin natürlich absolut dagegen das Frauen unterdrückt und zu irgendwas gezwungen werden. Keine Frage. Aber ich habe einfach schon zu viele kennengelernt die gerne und freiwillig zb Kopftuch tragen. Ich weiß noch, 7te Klasse. Meine damalige gute Freundin beschloss Kopftuch zu tragen (stammt aus Pakistan). Was gab es da für einen aufstand. Aber nicht von der Schule. Sondern vom Elternhaus. Sie lebe in Deutschland und habe sowas nicht zu tragen, hieß es damals. Monatelange Streitereien. Letztendlich hat sie sich durchgesetzt und trug fast 10jahre ein Kopftuch. Dann nahm sie es wieder ab und lebt seitdem ohne. Ich finde, wer seine Religion nach außen hin zeigen möchte. Der sollte das tun dürfen. Unabhängig davon welcher Religion er angehört. Statt alles zu verbieten, sollte man besser aufklären. Nicht nur diejenigen die es betrifft. Sondern auch alle anderen. Also natürlich auch unsere Kinder.
Ich bin persönlich auch dafür, dass Kinder in Krippe, Kindergärten und Schulen möglichst neutral erzogen werden. Also weder mit Kreuz noch mit Kopftuch. Je nach Alter kann bzw. sollte natürlich vermittelt werden welche religiösen Lebensauffassungen es gibt, das sollte meiner Meinung nach aber erst mit der Schule beginnen. Eine zeitlang gab es in unserer Kita auch eine Erzieherin mit dieser Art Kopftuch wie du es beschreibst. Natürlich kann man nicht mit Sicherheit sagen, dass ihre Religion dafür verantwortlich ist, aber diese Erzieherin hat einfach nicht gut in die städtische Kita rein gepasst: Sie hat sehr offensichtlich Mädchen strenger behandelt als Jungs und beim Bringen/Abholen es sehr "professionell" umgangen mit den Papas ins Gespräch zu kommen, sie wollte nur mit den Mamas reden. Ich will keineswegs sagen, dass alle verhüllten muslimischen Erzieherinnen so ticken, nur hat sich dadurch mein Standpunkt gestärkt, dass die Erziehung neutral sein sollte in städtischen Einrichtungen. Und damit meine ich frei von jeder Religion!
Huhu :) Die Bezugserzieherin meines Sohnes im städtischen Kindergarten ist ebenfalls komplett verschleiert. Mich stört das nicht im geringsten, denn religiöse Ansichten spielen dort keine Rolle. Sie ist superlieb, herzlich, fürsorglich und hat ein geniales Gespür für Situationen. Was möchte ich mehr??? Andere Erzieherinnen sind tattoowiert, gepierct, haben Dreadlocks, tragen Band-T-Shirts oder sprechen mit deutlichem Akzent. Auch bei den Kindern sind die unterschiedlichsten Nationen und kulturellen Hintergründe und soziale Schichten vertreten. Ich persönlich finde das klasse! So lernt mein Kleiner von vorne herein (auch im Kindergarten), dass die Welt bunt, divers, unterschiedlich, mal gut, mal nicht so gut, also einfach realistisch ist! Jeder Mensch darf seine guten und schlechten Eigenschaften haben und damit seinen persönlichen Teil zur Gemeinschaft beitragen. Ich hoffe, dass die Kinder so zu offeneren und toleranteren Menschen heranwachsen, als das, was man leider oft sieht, hört (und liest.)