Amelie Sofie
Hallo, mein kleiner ist jetzt drei geworden und kommt bald in den Kiga. Er hat eine Sprachverzögerung und ich bin deswegen in Behandlung, bzw. in logopädischer Versorgung (demnächst wieder) und gehe zum HNO-Arzt. Der Neurologe hat mir gesagt, es wäre "normal". Es geht darum, dass mein kleiner Sohn das erste Wort anstottert. Ziemlich heftig, wie ich finde. Der Arzt meinte, das würde so 1/2 Jahr dauern, dann ginge es weg. Habt ihr Erfahrungen? Ich danke euch für die Beiträge. Liebe Grüße Amelie
Hallo Bei meinem kleinen wurde im vorigen Jahr nach einem Erguss hinter dem Trommelfell ein Dauerpaukenröhrchen eingesetzt und festgestellt das er eine Hörminderung hat.Dadurch war und ist er stark Sprachverzögert. Er sprach kaum und verstand uns nicht.Nach der OP bekamen wir Logopädie verordnet .In der Kita haben wir noch Frühförderung dazu bekommen die auch auf die Sprache eingeht. Am Anfang war es mit dem Sprechen sehr holperig aber mittlerweile plappert er fast alles nach. Auch bei deinem Sohn wird es besser werden die Kinder brauchen einfach nur viel Zeit. Lg Katharina
Hi! Deine Beschreibung ist etwas verwirrend...zum einen schreibst Du etwas von einer Sprachentwicklungsverzögerung (die behandelt wird) und dann wieder vom Stottern. Zu einer allgemeinen Sprachentwicklungsverzögerung kann ich jetzt nichts sagen, aber zum Stottern (und die Aussage des Neurologen wegen des 1/2 Jahres): Ich vermute der Neurologe bezieht sich auf ein "Entwicklungsstottern". Entwicklungsstottern ist abzugrenzen von chronischem Stottern. 80% aller Kinder "stottern" zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr. Diese Sprechunflüssigkeiten sind nicht krankhaft und treten in der Regel für maximal 6 Monate auf. Während der kindlichen Sprachentwicklung kann es zur Verwirrung kommen, weil z.B. durch leicht unsynchrones Wachstum der Nervenbahnen unterschiedliche Informationen nicht zeitgleich an das Gehirn weitergeleitet werden. Durch diese Unsynchronität kann es vorkommen, dass ein "Spürreiz" leicht zeitlich versetzt zum "Hörreiz" am Gehirn ankommt: Das Kind sagt "Mama" und spürt die Artikulationsbewegung erst einen Sekundenbruchteil nachdem es das "M" gehört hat. Es kommt durcheinander und wiederholt das "M" ein- oder mehrmals. Normalerweise reguliert sich das Wachstum der Nervenbahnen nach kurzer Zeit wieder. Dann spricht das Kind wieder flüssig. LG
Unser Flo hat auch erst mit 3 Jahren angefangen, zu sprechen, ohne Stottern allerdings. Er ist in allem ein Spätentwickler, aber normal, nur spät halt. Seit ich das mit einplane, bin ich da sehr gelassen. Alles Gute! Liebe Grüße Kati
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