Mitglied inaktiv
Hallo Ich habe folgendes Anliegen. Mein Sohn ,der im JUli 5 wird. Ist im Kiga sehr schüchtern, er spricht schlecht, also undeutlich. Nun wird unser Kindergarten ein Intergrationskindergarten. Am Montag trat die Erziehrin an mich ran und meinte, da mein Sohn halt gehemmt ist, in einigen DIngen ( ich denke mal das liegt daran, weil er undeutlich spricht) und teilweise auch Ängstlich ist, gerade was neue/fremde dinge betreffen. Würde sie ihn gerne in eine Integrative Gruppe geben. Sprich er würde aus seiner Gruppe rausgerissen werden. Da hat er schon fast 1 Jahr gebraucht, bis er sich so richtig in der gruppe eingelebt hatte. Nun bekommt er aber auch Ergotherapie und ab nächste Woche auch noch Logopädie. Ich sag mir das reicht und hilft ihn auch. So jetzt ist es aber so, das wir einen Zettel unterschreiben mußten, was die Erzieherin dann gerne mit Bericht ans Jugendamt/gesundheitsamt schicken möchte. Nun habe ich nuss vergessen, ihr zu sagen, das mein Sohn nun außerhalb der Kiga Therapien bekommt. Morgen hat ja leider auch noch der Kiga zu. Was denkt ihr, kann ich Montag meine Einwilligung Widerufen, mit der Begründung, das er ja gefördert wird, und selbst der Kinderarzt es vorerst nicht als notwendigkeit ansieht, ihn in eine Intergrative Gruppe zu geben. Wie gesagt, wenn es sich mit dem Logopäden nicht in einem halben Jahr verbessert, dann würde ich ihn sicher auch im Kiga fördern lassen. Meine Angst ist auch ,das er dann in eine komplett neue Gruppe kommt. Und ehrlich gesagt, gab es bis dato 1 gespräch, vor 1,5jahren, wo die Erzieherin mir mitteilte, das mein Sohn teilweise sehr Ängstlich ist. Merkwürdigerweise aber auch nur im Kiga, zu Hause und unterwegs ist er teilweise sehr offen. Über Antworten würde ich mich freuen. Lg, Dani+Shane+Hannah und dat Würmchen 9ssw
Hallo Dani, Integrativgruppe heißt ja nicht bloß Extra-Förderung sondern auch eine kleinere Gruppen mit mehr Betreuungspersonal. Ich würde auf alle Fälle noch einmal das Gespräch mit der Erzieherin suchen, um gemeinsam in aller Ruhe das Für und Wider abzuwägen und das nicht bloß zwischen Tür und Angel ansprechen. Dafür ist so eine Entscheidung zu wichtig. Liebe Grüße von Sandra
Hallo Aber na klar kannst du zurück treten. Aber wie Friedie schon schrieb es kann deinem Kind nur helfen . Mein Sohn ist 6 und hat auch sprachprobleme er geht seit fast 4 jahren in ein I_Kiga als I kind und hat sehr profitiert neben bei bekam er auch Logo , Ergo wurde dann später Klettertherapie und KG nach Bobath. Jetzt bekommt er nur Logo aller 14 tage Heilp. in der Praxis für Kinder-Jugendpsy. in Absprache der Therapeutin , Ärztin und Kita und das läuft Prima denn im Kiga ist er bei der Förderung nicht alleine sondern 1-2 Kinder sind immer dabei damit er eben aus sich raus kommt bei meinem Sohn müßen auch die Erz. sich abwechseln denn er mahnt sich sehr Kuscheleinheiten ein also auch von fremden und das ist für den Altag nicht so gut. Wir sind auch Glücklich drüber das er ein JAhr länger im Kiga bleiben darf kommt erst nächstes Jahr in die Schule .LG
Ich muß gestehen, ich würde so eine Gruppe bevorzugen. Hier sollte ein Integrativ-KiGa auf machen und ich hätte beide Kinder dort in der I-Gruppe angemeldet. Eben wegen der kleineren Gruppen. Sie lernen dort auch, daß nicht jeder alles perfekt können muß und trotzdem ein echt starker Typ sein kann. Vielleicht lebt er sich ja schneller ein, da die Gruppe kleiner ist? Rede nochmal mit den Erzieherinnen und wäge alles sorgsam ab. Ich würde es als gute Chance sehen von hieraus (jaja, bin weit weg vom geschehen.....)
Die Spielfreundin meiner Tochter geht in eine I-Gruppe. Sie selbst ist sehr gut entwicket, geht aber liebend gern in diese Gruppe. Sie ist kleiner und die Erzieherinnen haben mehr Zeit! Ich denke auch, dein Kind kann davon nur profitieren. Suche das Gespräch - vielleicht geht ja auch ein Kiga-Freund in die neue Gruppe? LG Katja
