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KaMeKai wegen den Waisenhäusern in Litauen

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Ich weiß nicht, wo die die Information her hast, dass die Waisenkinder in Litauen verhungern, aber meine Tante arbeitet in einem Waisenhaus in Klaipeda (ehemaliger Memel) und ich war auch schon paar mal da. Der ernährungsplan eines waisenkindes in Litauen ist sogar besser als jeden armes Kindes. sie bekommen jeden Tag Gemüse, Obst, Fleisch oder Fisch und Joghurt. die Kinder haben Putzfrauen und wenn sie erwachsen sind und das Waisenhaus verlassen, bekommen sie vom Staat 1000 (350 euro, in Litauen ein guter MOnatsgehalt) lt als startskapital. Wenn viele litauischen Kinder in die deutschen Familien vermittelt werden, liegt es wahrscheinlich daran, dass es in Litauen viele Waisenkinder gibt und zu wenige bereitwillige sie zu adoptieren.


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meine Infos habe ich von berufswegen aus sehr gesicherten Quellen. Es ist einfach so, dass der litauische Staat diese Kinder nicht durchfüttern will und kann und sich keine Adoptiveltern für sie finden in Litauen, die noch ein Kind mehr durchbringen. So kommen sie eben nach USA, Deutschland, Schweden ec. Ich habe jetzt auch wirklich keine Lust, mit Dir weiter zu diskutieren. Denn auch wenn Du null Ahnung hast, hast Du doch immer recht. LG Kathrin


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Wenn manche Caritasorganisationen weihnachtsgeschenke, Kleidung spenden oder Reise nach Deutschland ermöglichen,heißt es immer noch nicht, dass litauische Waisenkinder nichts mehr zu essen hätten. Litauische Regierung bezahlt viele litauischen Bauern, damit sie ihre Bauernhöfe stilllegen, weil wir Überproduktion an Lebensmitteln haben. wieso sagst du, ich hätte null Ahnung, obwohl ich selbst schon waisenhäuser besucht habe und gesehen habe, was sie essen. aber wenn jemand wirkich null Ahnung hat und ihm Argumente ausgehen, weil er null Ahnung hat, der will auch nicht mehr diskutieren. Du bist einfach arm.


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ich stamme aus den neuen bundesländern. wir hatten verwandte im "westen" und haben zu weihnachten oder geburtstagen päckchen bekommen, da waren in der regel z.b. korintehn oder besondere gebäckzutaten vor den feiertagen drin, oder gute schoklade, was es halt bei uns im osten so nicht gab... einmal schickte eine betagte ältere dame vom lande ihrer ehemaligen schulfreundin (meiner oma) auch ein päckchen. es war eine sehr einfache frau, die außer ihrer bildzeitung und dem tratsch im dorfladen keine informationsquellen hatte und diese für das nonplusultra hielt. sie hatte in ihr päckchen grundnahrungsmittel, wie mehl und normalen zucker etc. getan, weil sie gelesen/gehört hatte, die leute im osten würden mangel leiden und geschenke aus dem westen benötigen.... mangel (an luxus, an abwechslung, vielleicht auch an chancen im leben uvm.) ist aber nicht gleich hunger und vielleicht WILL die regierung die waisnekinder nicht durchfüttern und vermittelt sie daher ins ausland, läßt sie aber eben NICHT verhungern, solange sie noch im inland sind? nachdenkliche grüße uli