Mitglied inaktiv
Hallo, wir ziehen Anfang nächsten Jahres in eine andere Stadt. Unser großer wird im Januar 4 Jahre alt. Wir haben ihn dieses Jahr bewußt nicht in den Kiga geschickt, um ihm einen Wechsel im nächsten Sommer zu ersparen. Zudem bin ich noch 1 Jahr mit unserem Kleinen (2jährigen Sohn) in Erziehungsurlaub. Gerne hätte ich dann beide Kinder zusammen in einer Gruppe, da mein Mann viel beruflich unterwegs ist. Unter anderem finde ich es schön, wenn im Kiga Weihnachtsfeier ist, dass ich mich nicht teilen muss, wenn die Jungs in 2 verschiedene Gruppen gehen. Wie seht Ihr das, bzw. wie sind Eure Erfahrungen ? In unserem neuen Wohnort haben wir 2 Kigs`s zur Auswahl. Einen städtischen und einen evangelischen. Wie sieht es da mit den Beiträgen aus ?(Wie teuer, wonach richtet sich der Beitrag?Gibt es bei Geschwisterkindern besondere Regelungen ? An wen muss ich mich wenden ? Wie gehe ich bei der Anmeldung vor ?Welche Fragen sind wichtig ? Was gehört zur Kindergartenausstattung ? Was muss gekauft werden ? Wie seid ihr denn vorgegangen ? Würde mir auch gerne die beiden Einrichtungen mal ansehen und vielleicht mal Schnuppertage mitmachen. Die Kids sollen auch nur vormittags in den Kiga, das hat ja auch mit den Kosten zu tun. Mein Mann arbeitet Vollzeit und ich möchte gerne auf 400 Euro Basis bei uns im Ort arbeiten. Wie sieht es aus, wenn das Kind krank ist(muss zu Hause bleiben) und ich habe einen Job ? Oma und Opa hab ich nicht in der Nähe. LG, schnuggu
Huhu, das sind aber wirklich viiiele Fragen:-)) Mal schauen, ob ich dir weiterhelfen kann:-) Aaalso: Die Anmeldung erfolgt direkt im Kiga. Ruf an und frag nach einem Termin. Dann gehste hin, holst dir die Anmeldeformulare und kannst dich sicher schon einmal dort umsehen und gaaanz viele Fragen stellen. (So ist es mir immer am liebsten, wenn vorher ein Termin vereinbart wurde und nicht einfach jemand vorbei schaut und den ganzen Tagesablauf stört) Der Kindergarten wird auch sicher eine Konzeptionsschrift haben, da steht so ziemlich alles drin, was den entsprechenden Kiga betrifft. ZB. Pädagogisches Konzept; Tagesabläufe, Elternarbeit.......wirklich alles! Die Beiträge sind von der Gemeinde und dem Land abhängig! Hier bei uns in NRW sind sie Einkommensabhängig. (muß man nachweisen und wird halt dementspr. eingestuft) Für Geschwisterkinder gibts viele versch. Regelungen. In manchen Bundesländern zahlen sie gar nix, in manchen einen Anteil.. bei uns ist das Geschwisterkind frei, wenn es zeitgleich mit dem anderen Kind da ist. Sobald das größere dann zur Schule geht, zahlt man für das andere! In unserer Einrichtung brauchen die Kids: gesundes Frühstück; Malkittel, Wechselwäsche, Matschhosen, Matschjacken, Gummistiefel, Hausschuhe, Turnsachen, Fotos für die Klammerwand und den Geburtstagskalender, ... ich glaub, das wars:-) Von uns bekommen sie: Zahnbürsten, Zahnpasta, Getränke, Obst, Bastelutensilien............ Grundsätzlich tendiere ich auch dazu, Geschwisterkinder in eine Gruppe zu geben. Allerdings gibt es immer mal wieder Ausnahmen (aber seeehr selten), wo es besser ist, die Kids zu trennen, aus welchen Gründen auch immer. Ist für die Eltern leichter und für die Erzieher meistens auch:-) Wenn ein Kind krank ist, dann muß es zu Hause bleiben. Wenn es allerdings nur so ein "kleiner" Schnupfen oder sowas ist oder ein Gipsarm etc., dann darf das Kind dennoch gehen. Bei ansteckenden Krankheiten darf das Kind erst wieder mit Attest in den Kiga (Läuse, Scharlach...) Ist natürlich doof, wenn man arbeitet und keine Omas und Opas in der Nähe hat; aber man hat ja auch diese "Kinder-Krank-Frei-Tage"(die übrigens auch die Männer kriegen:-)). Denn stell dir mal das arme Kind im Kiga vor, wenn es ihm nicht so gut geht.. Diese ständige Geräuschkulisse und und und ist doch dann total heftig für so ein Würmchen. Man weiß doch, wie es einem selber geht, wenn man nicht gesund ist!!!!!!!!!! So, ich glaub, ich hab jetzt erstmal genug geschrieben. Wenn du noch Fragen hast, meld dich ruhig nochmal. LG CZUE Im Notfall musst du dich halt selber krankschreiben lassen.
Ich persönlich bin dafür Geschwister in getrennte Gruppen zu geben. Damit jeder einen eigenen Freundeskreis bekommt. Schließlich sind sie den Rest des Tages schon dauernd zusammen.
Huhu, das sehe ich anders:-) Den eigenen Freundeskreis entwickeln die Kinder von ganz alleine, wenn die Eingewöhnung (die natürlich erheblich leichter mit dem großen Bruder oder der großen Schwester ist!!!) abgeschlossen ist. Nur bei sehr wenigen Kindern würde ich das befürworten.. ZB wenn 1 der Kinder das andere total bevormundet o. so einschränkt, dass es "keine Luft mehr bekommt" LG C.
Hallo, bist du Erzieherin ? Wo kommst du her ? Wir ziehen Nähe Mönchengladbach (NRW). Danke für deine Tipps. LG, schnuggu
d
Bin auch Erzieherin und habe bis jetzt nur negative Erfahrungen damit gemacht, deshalb befürworte ich die Trennung:-)
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