Mitglied inaktiv
Grumphf! Müde wie ich bin, muss ich jetzt noch einen Streit mit GG vom Zaune brechen, wegen der KiGa-Sache mit unserem Sohnemann. Ich hatte hier ja schon geschrieben, dass im KiGa einiges im Argen liegt und ich ihn lieber raus nehmen und in einem anderen KiGa anmelden würde. Dabei geht es "nur noch" um ein Jahr, also bis 2009, dann geht der junge Mann ohnehin zur Schule. GG meint, das wäre Quatsch, für das eine Jahr und der Herr Sohn solle sich nicht so ins Hemd machen, schließlich würde ihm ja nicht der Kopf dort abgerissen (was ich anders sehe). Schwiegers haben nach einer leisen Andeutung meinerseits ebenfalls eine "Unser Enkel soll im hiesigen Kiga bleiben-Partei" gegründet und mehrfach (leider auch gegenüber Sohnemann) betont, wie wichtig es ihnen ist, dass er weiter hier in den KiGa geht, denn sonst könnte die Oma ihn ja nicht mehr abholen und er könnte den Opa nicht mehr so oft sehen. Wenn es nach mir ginge, könnte die Oma den Sohn auch aus dem anderen KiGa abholen, aber das wären immerhin 12km mit dem Auto zu fahren und das ist nun wirklich quasi "auf dem Mond" *grumpfhgrupmpfhichbininmeinermitteichbingelassenundruhig* Seit dieser Diskussion mit Oma und Opa verkündet Sohnemann nun immer wieder, wie sehr er sich auf den KiGa freuen würde und dass er kaum am Wochenende abwarten mag, bis endlich wieder Montag ist. Tja und was passiert Sonntagabend? Kind hat Bauchweh, Kind hat Ohrenweh, Kind muss brechen, Kind hat Kopfweh.... Und vor allem: Kind fühlt sich so schlecht, dass es auf keinen Fall am Montag in den KiGa kann. Er will lieber gleich zur Oma... Jaaaaaaaaaaaaaaaa, ich weiß, die Probleme sind hausgemacht. Wenn ich mich von Anfang an gegen diese KiGa-Oma-Kombination gewehrt hätte und eine Ganztagseinrichtung gesucht hätte, dann wäre jetzt nicht so die Wutz am Rasen. Wenn ich geahnt hätte, wie sich der KiGa hier entwickelt, dann hätte ich ihn dreimal woanders angemeldet. Oh, ich kriege echt zuviel! Wie soll ich mich denn da morgen auf die Arbeit konzentrieren? Es ist echt zum Mäusemelken! Mir tut der Zwerg so leid, er weiß ja selbst nicht, was er sagen soll. Wenn er sagt, er mag dort nicht mehr hin und ich suche ihm was anderes, hat er das Gefühl, dass Oma und Opa enttäuscht sind. Aber dort im KiGa hält er es offensichtlich auch nicht aus. Oh Mann, ich könnte echt .... Danke für's Ausschreiben dürfen. Gehe jetzt nochmal mit GG reden. LG eine total konfuse Annette
er soll sich freinehmen und sich um sein krankes Kind kümmern. Ich denke du mußt (auch gegen den Willen der anderen) tun was für dein Kind das beste ist. So eine psychosomatische Krankheit kann sich sehr, sehr festsetzen. Bei mir hat es 10 Jahre gedauert, bis ich aus dem Teufelskreis der angeblichen Gastritis wieder rausgekommen bin und das auch nicht von alleine sondern weil ich im KH (da bin ich dann mit 19 gelandet) einen sehr sensiblen Arzt gefunden hatte, der die Wurzel meiner Magenprobleme (Schuldkomplex) mit mir zusammen entdeckt hat. Das ist eine Megalange Geschichte, die jetzt nicht hier hergehört, aber ich bin wirklich während meiner gesamten Schulzeit immer wieder zusammengebrochen, vor jeder Arbeit. Dein Sohn kann diese Entscheidung nicht treffen und du (ihr) seit verpflichtet, ihn zu schützen. Geh den Weg für ihn, auch wenn es schwer wird. LG Ute
Hallo, ich kann nur sagen, probier es mal mit einem oder einer Kinesiologen/Kinesiologin. Hat bei uns super geholfen. Einfach offen dem neuen gegenüber sein und ausprobieren. Gruß
Die letzten 10 Beiträge
- Was passiert wenn....
- KInd seit Kindergarten nachts wach und redet mit sich selbst.
- The bare minimum
- Aggressives Verhalten im Kindergarten
- Meine Tochter war trocken, aber sie macht jetzt wieder Pipi
- Unsicher mit aktuellen Kita
- Warum so oft und so lange Notbetreuung?
- Tagesmutter hat die Betreuung gekündigt
- Was für Essen mit in der Kita geben?
- Sohn - 2 Jahre - Trotzphase?