felixbaerli
Hallo,
ich bin es noch mal. Ich habe mich nun entschlossen meinem Sohn weiterhin die Windel anzulegen. (siehe unten zwei Beiträge) Die Kiga findet, dass glaube ich nicht so gut, akzeptiert es aber wohl. Was soll sie auch machen. Blöd finde ich nur, dass sie nicht die Höschenwindeln verwenden wollen, sondern die normalen. (Dies sei einfacher für Sie) Verstehe ich zwar nicht, aber gut. Ich denke sie wollen damit erreichen, dass ich doch wieder einknicke. Aber das wird erst einmal nicht passieren. Ich werde jetzt einfach billigere Windeln für den Kiga kaufen, da sie dort meist eh unbenutzt in den Müll wandern.
Aber egal. Ein Argument haben Sie noch gebracht. Sie haben gesagt, dass ein Kind mit Windeln nicht merkt dass es Pipi gemacht hat und daher nicht trocken werden kann. Weil es ja nicht unangenehm für das Kind ist. Ich halte einfach nichts davon, dass mein Sohn es nur über die nassen Hosen lernen kann.
Im Kiga ist es mit dem Töpfchen zwischendurch anscheinend kein Problem. Bei uns Zuhause klappt es sehr gut nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen. Da gehört es einfach zu dem Ritual dazu. Aber zwischendurch will er einfach nicht, so dass ich es einfach lasse. Nun meine letzte Sorge. Wird er wirklich von allein sagen, er will auf Toilette, wenn es doch so viel bequemer ist?
Bitte zerstreut mir meine letzte Unsicherheit. Es muss doch auch ohne nasse Hosen gehen.
Es ist Quatsch, was der Kindergarten sagt. Meine Tochter konnte und wollte einfach nicht, sie hat sich lange nicht getraut und mit über 3 war es dann plötzlich soweit. Von heute auf morgen war sie komplett (!!!) trocken. Eine Woche später auch nachts. Alle Bekannten, die ihre Kinder früher trockenlegen wollten hatten ständig nasses Zeugs zu waschen und einige haben noch lange nachts eine Windel getragen. Meine Ansicht: Kinder haben ihr eigenes Tempo und wenn es passt, dann klappt es auch.
Ich will als Erzieherin die Höschen Windeln auch nicht. Aus dem einfachen Grund , ich ums das Kind zum Wickeln komplett ausziehen . Mit normaler Windel geht das viel schneller und wir haben zack mehr zeit zum spielen.
Hallo! Klar, für die Erzieherinnen ist es bequemer Windeln mit Klebeverschluss zu benutzen. Allerdings würde ich an deiner Stelle auch weiterhin die Windelslips mitgeben. Mir ist kein Kind bekannt, welches aufgrund dessen noch mit Windel eingeschult wurde. Freundliche Grüße Johanna
Meine Tochter kam im Feb ´13 mit knapp 3 in den KiGa ohne irgendwelche Tendenzen zum Trockenwerden, bzw. sie wollte auf keinen Fall ohne Windel sein. Der KiGA vermutete ein Machtkampf (????-was für ein Kampf, sie bekam ja ihren Willen..) und wollte unbedingt, dass wir es im KIGA ohne Windel probieren, ich willigte ein, allerdings nur unter der Bedingung, dass es keine Belastung für meine Tochter sein wird, dann breche ich sofort ab. Nach ein oder zwei nassen Hosen war meine Kleine im KiGa trocken, verlangte aber sofort, wenn sie zu Hause war eine Windel. Mich hat das sehr verwirrt, weil ich auch zweifelte, ob sie überhaupt zwischen "mit" und "ohne" Windel unterscheiden kann. Ich hab mal dann bei Dr. Posth und dem Uroteam im Expertenforum nachgefragt und die übereinstimmende Antwort erhalten, dass sie sehr wohl unterscheiden kann und ich ihr zu Hause unbedenklich den "sicheren Hafen" bieten soll. Kinder merken selbst, wenn sie trocken sind. Also hab ich ihr nach Wunsch eine Windel gegeben. Im Juli 13, also 5 Minate später war es dann soweit. Sie erklärte mir plötztlich, dass sie ab sofort die Toilette für "Pipi" benutzen will. Als sie mir erklärte, nun auch im KiGA das Klo zu benutzen, hab ich erst geschnallt, dass sie im KiGa eingehalten hat, bis sie zu Hause war und die Windel benutzen durfte. Der "angenehme" Nebeneffekt ist, dass sie nun eine gut trainierte Blase hat . Sie hatte bis dato keine "Unfälle" und sagt immer sehr rechtzeitig, wenn sie muss.
Der Einwand Deines KiGa, Kinder merken mit Windel nicht, wenn sie müssen, ist m.E. daher völliger Quatsch. Im Gegenteil, eine nasse Hose ist ein Zeichen, dass er eben doch noch nicht so weit ist.
Ich kann DIr nur raten, mach, wie Du es für richtig hältst und lass Dich beirren!
LG
Schru
Gibt es echt noch Kindergärten, die solche veralteten Methoden anwenden, um Kinder trocken zu bekommen? In unserem Kindergarten ist "Töpfchentraining" verpöhnt, man wird von den Erzieherinnen freundich draufhingewiesen, dass Kinder nunmal unterschiedlich früh/spät trocken werden und man da ja nichts mit Druck machen soll. Aber zum Thema: Unser Sohn machte so gar keine Anstalten, trocken zu werden. War mir auch egal. Ich hab ihn immer mal wieder gefragt, aber er wollte seine Pampers behalten, also behielt er sie. Mit 3,5 Jahren hatte er dann eine Phimosen und Hoden-OP. Von dem Tag an war er trocken und wir mussten nie ständig mit Wechselwäsche rumlaufen.....
Mein Sohn macht bewusst in die Windel, wenn er wach ist und eine anhat. Manchmal fragt er sogar: Habe ich eine Windel an oder nicht? Wenn ja - macht er rein, wenn nicht, geht er auf den Topf. Er braucht sie eindeutig zum Schlafen - wacht nicht auf wenn er pullern muss. Manchmal vergesse ich sie nach dem Mittagsschlaf abzumachen - so habe ich das gemerkt. Würde ich mich nach seinem Wunsch richten, "bräuchte" er immer noch tagsüber eine Windel, obwohl er ohne schon zuverlässig gelernt hat zu sagen, dass er auf die Toilette muss und es auch schafft noch zu warten, bis er ausgezogen drauf sitzt. Auch das gibt es. (Dass er manchmal falsch sitzt und deswegen nicht in, sondern neben die Toilette pullert ist eine andere Geschichte...) K
... dass sie es ohne Windel besser merken. Finde das nun nicht soooo abwegig. Und klar sagen viele Kinder, wenn sie an etwas gewöhnt sind, dass sie das (die Windel) weiterhin haben wollen - wenn man sie nicht auch mal aktiv anregt, es ohne zu versuchen...
ist in meinen Augen entwürdigend, da wechsel ich lieber Windeln. Zumal es wirklich nx nützt-weiß ich aus leidvoller Erfahrung. Entweder merkt das Kind den Harndrang oder nicht, da speilt die Windel keine Rolle. LG Schru
Und vielen fällt es leichter, man kann nicht pauschal sagen, es bringt nichts. OK, du sagst das aus deiner Erfahrung - andere sagen aus ihrer Erfahrung was anderes.
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