Elternforum Kigakids

Hilfe! Trotzphase!?!?

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Hallöchen, jetzt habe ich auch mal ein Problem. Meine Tochter ist anscheinend seit etwa 3 Wochen wieder in der wunderschönen Trotzphase. *grmpf* Sie fängt ohne Grund an zu schreien oder wenn halt mal was nicht klappt oder nach ihrem Kopf geht. Aber das in so einer Lautstärke, daß ich gar nicht durch komme! Mittlerweile weiß ich auch schon gar nicht mehr wie ich damit umgehen soll. Drauf eingehen und ruhig mit ihr sprechen? Völlig ignorieren? Meistens versuche ich mit ihr zu sprechen, werde aber auch immer lauter, da sie mich ja sonst nicht hören würde und wenn es mir zu bunt wird, dann schnappe ich sie und stecke sie ins Zimmer bis sie ruiger wid und nach mir ruft. Dann rede ich mit ihr und sage, daß sie mit mir reden soll, wenn sie was hat, aber schreien nützt nichts. Dann kann ich nicht helfen. Da sieht sie das auch ein, bis zum nächsten Schreianfall. Klasse! Die Erzieherinnen dürfen sie nicht ansprechen, dann geht die Sirene gleich los! Was soll ich bloß machen? Meine Nerven liegen echt blank und ich erkenne meine Tochter nicht wieder. :-( Geht es jemandem von Euch auch so? Was macht Ihr dann? Bin für jeden Tip unendlich dankbar, denn ich bin mit meinem Latein am Ende. *winke* Alice :-)


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Uiiii das kenne ich auch...so was kommt bei uns auch aus heiterem Himmel z.B wenn der Schlüpfer morgens nicht zum Hemd paßt...oder wenn er paßt (es aber NICHT soll) oder wenn in der Suppe nicht die gewünschten Buchstaben sondern Sternchen sind (ich Rabenmutter!) oder, oder.... das muß wohl einfach so sein ... im Grunde lasse ich sie zicken wenn sie sich weder beruhigen noch mit sich reden läßt und warte ab bis sie sich von alleine beruhigt. Was soll man auch sonst tun-schimpfen bring einen selten weiter. Ich fürchte auch wenn dir das wenig hilft) da müssen wir durch bis unsere "Zicklein" merken das sie das nicht weiter bringt...mir wurde gesagt so mit 19-20 Jahren wird`s laaaangsaaam ETWAS besser...also Kopf hoch...LG


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Meine KÄ sagte mal, umso weniger man auf die Trotzanfälle reagiert, umso schneller gehen sie vorbei. Auf keinen Fall versuchen, lauter als sie zu schreien. Das wird von den Kiddies als Erfolg gewertet. Auch nicht tun, was sie verlangt, daß ist dann sowieso auch nicht richtig. Am besten cool bleiben (Mama lässt sich ja gar nicht provozieren), abwarten und wenns vorbei ist, normal weitermachen. Ich habe mal gelesen (sagt auch meine KÄ) die Kinder "überkommt" es einfach. Sie wollen überhaupt nicht brüllen und trotzig sein, aber sie können in dem Moment einfach nicht anders. Ist aber ein enorm wichtiger Entwicklungsschritt. Also, ruhig und konsequent bleiben, und bald ist der Spuk vorbei (bis zur nächsten Trotzphase) LG, Tina


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Hallole! Unsere Tochter ist auch fast 3 und seit ca. 4 Wochen habe ich immer mal einen Müdigkeits-Trotzanfall. Man o man, das hört man sonstwohin und die Kinder können echt eine Kraft entwickeln, die unglaublich ist!!! Mir passiert es vorwiegend noch in der Öffentlichkeit ... Na ja, anfangs habe ich von Gutzureden, Versprechen bis Strafe alles versucht, aber wie schon gesagt wurde, man kommt in diesem Moment kaum an die Kinder ran. Inzwischen bleibe ich ruhig, warte geschwind still ab, hocke mich hin und versuche dann leise und beruhigend auf sie einzureden. Am Anfang hört sie es nicht unbedingt, aber meist wird sie dann schon um einiges ruhiger. In der Zwischenzeit überlege ich mir, wie ich sie ablenken und mein Anliegen (z.B. Anschnallen im Auto) durch setzen kann. (Schau mal, das Plüschtier Nilpferd ist auch angeschnallt und möchtes Du den Löwen mit in Deinen Sitz oder danbeben anschnallen? und ähnliches) Manchmal gelingt es auch nicht .. wie letztens beim Augenarzt (Kontrolltermin). Nachdem die Schwester und ich, das 3. Mal die Augentropfen bei ihr drin hatten, kamen wir endlich (nach über 1,5 Stunden) dran. Tja und dann hat sie sich nicht in die Augen sehen lassen ... war alles umsonst und nun muß ich es irgendwann bei einem neuen Termin versuchen. Wobei es mich ziemlich ärgert, dass man bei manchen Ärzten dermaßen lange warten muß, obwohl man Termin hat und nichts unvorhergesehens (zumindest was man sieht) dazwischen kommt. Ich glaube auch, dass dieser Trotz über das Kind plötzlich kommt und es in dem Moment davon überwältigt wird. Sicher muß man dies von den "Ich-will-das-Haben"-Reaktionen trennen. In unserem Fall ist auch wichtig, dass ich auf genügend Schlaf achte. Seit 1 Woche geht sie auch in den KiGa und nun braucht es seine Zeit, bis Routine usw. entsteht. Eigentlich braucht sie den Mittagsschlaf, aber sie will länger im KiGa bleiben und ist mittags auch unheimlich aufgedreht. Ggf. bin ich bei ihr (lesend) geblieben, bis sie eingeschlafen ist, wenn es wegen der Müdigkeit mir wichtig erschien bzw. habe abends darauf geachtet, dass sie pünktlich im Bett lag. Gute Nerven & viel Gelassenheit wünscht Crispi