Mitglied inaktiv
Hallo, bin neu hier im Forum. Hoffe ihr könnt mir ein bißchen Mut machen. Mein Sohn (6 1/2) Monate hatte heute seinen ersten Krippentag. Das heißt erstmal von Acht bis Elf und ich war die ganze Zeit dabei. Muß leider mein Studium fortsetzen, deshalb muß er bald 8 Stunden hin. Mir ist ganz schlecht bei dem Gedanken. Ist das normal, dass die Kids da machen was sie wollen? Ich meine wir waren fast die ganze Zeit draußen. Der eine Knirps ißt Blümchen,der nächste wirft mit Sand und und und... Und so richig interessieren scheint es niemanden.Es war sehr heiß und gerade mal die Hälfte der Kinder hatte eine Mütze auf und sie spielten in der prallen Sonne. Mein Sohn lag die ganze Zeit im Kinderwagen, wie auch zwei andere in ca. seinem Alter.Denen wurde den ganzen Vormittag nichteinmal etwas zu trinken angeboten. Ein kleines Mädchen ca. 1 1/2 hat die ganze Zeit geweint weil es zu seiner Mutter wollte, dem hab ich mich erstmal angenommen. Da hat sich auch Niemand gekümmert.Alles in allem war alles sehr chaotisch. Bin ich eine Rabenmutter, weil ich meinen Engel so früh hingebe? Habt ihr Tips wie die Eingewöhnung am besten klappt? (Für Kind und Mama)
würde ich auf jeden fall einen Wechsel der Einrichtung oder eine Tamu in Erwägung ziehen. Das kann SO nicht normal sein!!! Meine Jungs waren jeweils ab 7 Monaten für drei Tage bei einer ganz lieben Tamu. Trini
Nimm dir eine TAMU, dort ist der Kleine aufjedenfall besser aufgehobeb als in dieser "Verwahrstelle", tschuldige aber was anderes fällt mir dazu nicht ein!!!!
Hallo, da würde ich als erstes mal mit der Erzieherin und Leiterin reden, was da los ist. Mein Sohn kam mit 13 Monaten ganztags in eine Kita, (Gruppe mit Kindern von ca. 8 Monaten bis 6 Jahren) nicht weil es wirklich nötig war, sondern weil wir es für besser angesehen haben. Dort waren Kinder ab 8 Monate. Aber da hat niemand im Kinderwagen gelegen, die sind rumgekrabbelt und in alles einbezogen worden. Klar, im Garten lässt man die Kinder natürlich machen, was sie wollen und Sand wird da immer mal wieder gegessen, das schadet auch nicht wirklich was, aber zu trinken anbieten und so was ist selbstverständlich, auch das man drauf achtet, ob einer was wirklich gefährliches tut. Wir haben mit der Kita für so Kleine nur die besten Erfahrungen gemacht, aber die Voraussetzungen müssen stimmen. Eingewöhnungsprobleme gabs bei uns nicht, ist bei so Kleinen auch eher nicht der Fall. Gruß, Renate
zur Ergänzung. Wenn sich wirklich rausstellt, dass das mehr ein Aufbewahrungsort ist und die Kleinen da weder einbezogen noch richtig gefördert werden, würde ich auch versuchen was anderes zu finden. Gruß, Renate
hi, Also erstmal bist du keine Rabenmutter nur weil du dein Kind mit 6 Manaten in die Krippe gibst,auch ich habe meine Tochter (1 1/2)mit 7 monaten in die Kita gegeben(zwecks Arbeit)bei uns ist es so das dort Kids ab 2monate betreut werden,also ist auch für die räumlichkeit sowie für die versorgung gesorgt.es sind 2 Erzieherin für max.8 Kids.Aber an deiner Stelle würde ich auch mit der Leiterin reden den so wie du es beschreibst,ist da das reinste caos.Aber kopf hoch das wird schon. lg katrin
Ich würde mein Kind nicht in eine Einrichtung geben, wo die Erzieher sich nicht bemühen, gerade wenn sie noch so klein sind. Such Dir doch eine Tagesmutter, diese werden zum Teil von Jugendamt(Kinderschutzbund,...) bezuschußt.
Ich würde (wenn es wirklich sein muß) mein Kind auch eher zu einer Tagesmutti geben. Ich halte von diesen Krippen überhaupt nichts. (ist natürich auch eine finanzielle Frage) Nur so aus reiner Neugier: Was studierst du denn, daß Du 8 Stunden täglich dein Kind agbeben mußt? LG Claudia
Hallo! Kann mich den Vorrednerinnen nur anschließen. Wenn Du Dein Kind wirklich abgeben willst, dann suche BITTE einen Ort, an dem es ihm gut geht. Eine Tagesmutter, die sich intensiv kümmern kann... wär doch viel besser. Wenn Dein Kind Vertrauen gefasst hat in die neue Bezugsperson klappt´s auch mit der Loslösung. Was ist Dir wichtiger: Das Studium oder die seelische Gesundheit Deines Kindes???? (Rhetorische Frage, natürlich)...