Mitglied inaktiv
Mein Sohn (3) geht seit Januar 10 Std. am Tag zur TaMu, weil ich VZ arbeite. Ab nächstem Monat geht er dann in eine KiTa, ebenfalls wieder morgens von 7 Uhr bis abends um 17 Uhr. Ich weiss, das ist arg lang, aber ich bin alleinerziehend und da geht das nunmal nicht anders. Er hat jetzt seit Montag seine Eingewöhnungswoche in der Kita. Da der kleinste Sohn der TaMu die gleiche Einrichtung besucht und er morgens immer zum hinbringen mitkommt und mittags ihn immer mit abholt, kennt er die Einrichtung schon und hat auch schon zwischendurch reingeschnuppert. Seit Montag ist er jetzt also dort (bis Freitag) und die beiden Tage gab es jede Menge klagen von den erzieherinnen. Er haut, schubst, wirf mir Sachen um sich bzw. nach anderen und das geht ja nunmal nicht. Durfte mir von der TaMu anhören das die im KiGa/KiTa sowas dort nicht gewöhnt sind. Die Kinder dort kommen meist aus dem Neubaugebiet, einer intakten Familie und ich hab eben die befürchtung das er quasi dann als ungezogener Bengel einer unfähigen AE gesehen wird. Ich hab doch keinen Einfluss auf das was er in der KiTa macht. Die TaMu hatte anfangs auch ihre Schwierigkeiten mit ihm, bis er die Grenzen gesetzt bekommen und akzeptiert hat. Seitdem klappt es gut. Und jetzt die Umstellung auf wieder eine neue Situation. Habt ihr das Problem bei euren Kindern auch? Legt sich das? Wie schnell legt sich das in der Regel? Und wie kann ich mich auf das Gespräch das am Freitag ansteht wappnen? Mein Sohn ist doch kein Monster, aber genau das Gefühl bekommt er scheinbar grad vermittelt. In der KiTa wird mit ihm geschimpft, die TaMu schimpft mit ihm wenn sie sich die Standpauken der Erzieherinnen anhören musste und ich soll dann auch nochmal schimpfen? Das finde ich nicht richtig. Hab nächste Woche schon einen Termin bei der Erziehungsberatung weil ich nicht weiss wie wir das Problem mit dem hauen/schubsen/ärgern lösen können :o(( GRüßle, Rubinsche
Ich denke, dass die Erzieherinnen ihn vorschnell in eine Schublade stecken möchten. Vor allem nach 2 tagen, wenn so ein Gespräch in einem halben Jahr stattfände, ok. Das war im ersten Kiga meines Sohnes genauso. Das End vom Lied war, dass ich einen anderen Kiga gesucht habe und er ist dort wie ausgewechselt. Liebe Erzieherinnen, die sich Mühe geben, die die Kinder auch mal in den Arm nehmen und sich nicht auf braven, ruhigen Kindern ausruhen. Bevor Dein Kleiner von den Erzieherinnen zum Monster gemacht wird, schau Dich lieber nach was anderem um, denn so kann er nicht glücklich dort werden und Du kannst nie ohne schlechtes Gefühl Deiner Arbeit nachgehen. Mein Sohn ist im ersten Kiga immer schlimmer geworden, da er sich nicht akzeptiert und ausgeschlossen fühlte. Denn die anderen Kinder merken auch, wen die erzieher auf dem Kieker haben und machen es dann nach. Ne, ich bin froh, dass ich ihm eine neue Chance gegeben habe. Er ist jetzt so dankbar für jede Aufmerksamkeit und jedes Wort. Echt traurig!! LG Und lasse Dir nichts gefallen, ich habe damals ganz konkret gefragt, ob sie mein Kind nicht mag, sie verneinte und die Sache war für mich klar. Lass Dich nicht in die Ecke drängen und Dir einreden, Dein Kind sei ein Monster, sie ist die Erwachsene und somit das Monster, wenn sie auf einem Dreijährigen, der 2 Tage dabei ist derart rumhackt!!!!
Hallo Pat, das gleiche sagte mir gestern auch schon eine liebe Bekannte. Er kam gestern direkt auch schon mit der Aussage "bist du bescheuert" an die ihm die Kinder wohl an den Kopf geworden haben und er dann daheim nachplapperte. Das hat mich richtig traurig gemacht :o( Ich hab die KiTa in der Nähe der TaMu gewählt weil sie ihn dann ggf, abholen kann wenn ich doch länger im Büro bleiben muss. Auch sind die Gruppen dort recht klein, es kommt ein Logopäde der mit den einzelnen Kindern trainiert die es brauchen (was er tun wird nach seiner OP) und einmal im Monat gehen die einzelnen Gruppen zum schwimmen. Soweit klang das alles recht gut. Ich denke das er einfach einige Tage braucht um sich daran zu gewöhnen und die Grenzen gesetzt zu bekommen, aber da sind meiner Meinung nach die Erzieher gefragt. Er geht jetzt eine Woche hin, hat Zeit sich dran zu gewöhnen, dann ist wieder die TaMu Hauptbetreuungsperson, es steht eine OP an und ab August geht er dann wieder in die KiTa. Er tut mir im Moment ehrlich leid weil soviel auf ihn zukommt und er sich jedesmal wieder neu orientieren muss :o( GRüßle, Rubinsche
Die Gefahr ist wirklich, daß das zu einem Teufelskreis wird: Er fühlt sich unsicher, schlägert, wird ausgerenzt, fühlt sich unsicherer, schlägert mehr, wird noch mehr ausgegrenzt ....... und so weiter. Ich würde das den Erzieherinnen - ohne Vorwurf - bei dem Gespräch genau so klipp und klar sagen. Entweder sie bekommen das in den Griff (was sie m.E. müßten), oder eben nicht, dann mußt Du Dir wohl oder übel eine andere Einrichtung suchen. Ich würde auch abklären, daß der arme nicht jeden Vorwurf drei Mal abbekommt. M.E. sollte die TaMu an der Stelle nur als "Datenträger" fungieren. Sprich: Sie schimpft nicht mit ihm wegen den Sachen, die im KiGa vorgefallen sind, sondern trägt die Kommentare der Erzieherinnen nur an Dich weiter. Du besprichst das dann abends mit ihm direkt. Später muß es ja auch ohne sie klappen. Ich finde die TaMu an der Stelle etwas übergriffig. Ansonsten sollen die TaMu und/oder die Erzieherinnen doch mal sagen, was Du Deiner Ansicht nach anders machen sollst. So unklare Vorwürfe à la "Ihr Kind ist ein Monster!" kann ich nicht ausstehen. Monster werden nicht geboren, Monster werden gemacht. Gruß, Elisabeth.
Huhuuu, das Wort Monster fiel nie, aber ich hab einfach das Gefühl als stellen die ihn so hin und das macht mich echt fuchsig. Er ist so ein lieber Kerl wenn er will und ich lass einfach nichts auf ihn kommen. GRüßle, Rubinsche
weil emi irgendwie die gleiche phase hatte,vorallem mit dem Schreien... Oh mann, die waren im Kindergarten sogar soweit ihn nicht aufnehmen zu wollen und Emi ist ja auch von 7-17 Uhr dort... Aber in dem letzten Eltern Gespräch hieß es dann: Frau Annika emilio hat sich zu seiner positiven Seite verändert. er macht alles brav mit, haut nicht mehr und schreit nicht mehr... Komisch zu hause schreit er immer noch...aber ich denke, daß ist nur eine Phase und du solltest nochmal mit den Erzieherinnen sprechen. So einfach dürfen die auch nicht aufgeben! Und laß dir bitte nichts einreden von wegen Monster...sprich mal mit der Leitung.. annika
Also auch die Erzieherinnen haben eine Erziehungsauftrag und wenn ein Randalierer in der Gruppe ist, müssen die damit klar kommen! In unserer Kita gabs sogar zwei (bei 15 Kindern) und den ERzieherinnen war wirklich daran gelegen, auch diese beiden zu integrieren, was ihnen auch gelungen ist (waren zwar nie sanfte Engel, aber durchaus in der "Norm") Wenn sich die Erzieherinnen jetzt schon beklagen, ist das in meinen Augen ein Armutszeugnis. Deine Tamu sollte Dir auch eher den Rücken stärken. Gerade wenn sie die Probleme kennt und sie lösen könnte, müsste sie das den Erzieherinnen sagen - es geht um ein Kind, das ist doch kein Roboter, der umprogrammiert werden muss. Ansonsten wäre mein Rat - falls nicht geschehen - mal Augen und Ohren prüfen zu lassen. Bei einem der vorgenannten Jungs kam nämlcih eine Sehschwäche dazu, die ihn wohl besonders aggressiv gemacht hat, denn als er endlich eine Brille hatte, war es schon alleine dadurch viel besser - offensichtlich hat er vorher einfach aus Frust zugeschlagen. Gruß Tina PS: Die beiden angesprochenen Jungs waren damals 2 und 4
Wir haben diese Woche eine OP, da er nicht richtig hört und das behoben wird. Zudem werden die Polypen entfernt. Ich hoffe sehr das er dann auch sowohl etwas leiser als auch ruhiger wird. Mit den Erzieherinnen werd ich auf jeden Fall am Freitag im persönlichen Gespräch reden und heut abend nochmal mit der TaMu. Grüßle, Rubinsche
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