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Hab mich heute morgen mal wieder ziemlich geärgert

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Hallo, leider muss ich immer wieder feststellen, dass der Kiga, der bei der Anmeldung so einen tollen Eindruck gemacht hat, doch nicht so gut ist - zumindest die Gruppe, in die Pascal -leider- geht. Ich habe genauso wie andere Mütter den Eindruck, dass die zwei Erzieherinnen in unserer Gruppe nicht besonders viel machen mit den Kids, entweder sie frühstücken oder sie schneiden alleine was aus oder sie kümmern sich um die Größeren. In den anderen Gruppen hängen so viel mehr Bilder und Gebasteltes, sie gehen viel mehr raus und so weiter. Und jetzt kommt heute morgen eine Erzieherin und meint, sie wisse, warum Pascal kürzlich in die Hose gemacht habe: Er wolle nicht alleine aufs Klo gehen. Ja und? Muss ein noch nicht 3 1/2-Jähriger wirklich unbedingt alleine aufs Klo oder ist es zu viel verlangt, wenn eine Erzieherin kurz mitgeht? Wenn sie sonst überbeschäftigt wären, dann na ja, aber sie reißen sich wirklich kein Bein aus. Wie seht ihr das? Liege ich da so falsch? Danke für die Antworten Sabine


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Hallo Sabine, ich muss sagen, in unserem KiGa gibt es überhaupt gar keine Schwierigkeiten, wenn ein Kind noch nicht alleine auf die Toilette gehen mag. Die Bedürfnisse der Kinder stehen an erster Stelle und so sollte es meiner Meinung auch sein! Wir haben uns aber vorher auch einen anderen KiGa angeschaut und sind dort ganz blöde "angemacht" worden, weil unser Sohn, damals 3 1/4 J. nachts und zum Mittagsschlaf noch eine Windel brauchte (ach ja, für´s grosse Geschäft auch!)!!! Wie das sein könnte, das Kind MUSS komplett trocken sein, bla bla bla. Da haben wir lieber noch ein halbes Jahr länger auf den Platz in der jetztigen KiTa gewartet und sind noch nie enttäuscht worden. Das ist aber auch ein integrativer KiGa, von daher haben die generell keine Probleme mit Windelkinder. Aber bei Deinem Sohn handelt es sich ja noch nicht mal ums Windelnwechseln. Schon heftig und ich würde das auch nochmal ansprechen und darauf bestehen, dass jemand mitgeht, wenn Dein Sohnemann nicht alleine aufs Tö gehen mag. Verlangen die auch, dass sich ein dreijähriger schon alleine den Popo abputzt, wenn er/sie ein grosses Geschäft macht? Das wird bei uns auch gleich geklärt, ob die Kinder noch Hilfe benötigen oder nicht, das ist selbstverständlich! LG, Vera


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Hallo, unengagierte Erzieherinnen kommen leider immer mal wieder vor. Bei uns artete die Faulheit so aus, dass ich mit meiner Tochter den Kiga gewechselt habe. Im neuen Kiga sind die Erzieherinnen super engagiert, haben ständig neue Ideen und Projekte mit den Kids, kein Vergleich. Es ist meist von außen und in kurzer Zeit nicht möglich, eine eingefahrene Truppe von gelangweilten Erzieherinnen wieder auf Trab zu bringen. Man kann das Ganze aber etwas abmildern, indem man selbst (oder über den Elternbeirat) Vorschläge für Aktivitäten und Projekte einbringt, die man sich in der Gruppe des Kindes wünscht. Wenn nichts davon aufgegriffen wird (wie es bei uns leider der Fall war), würde ich über einen Wechsel nachdenken und dies gegenüber der Leiterin auch erwähnen und begründen. Viel zuviele Eltern halten still und lästern nur hintenrum und untereinander, statt mal die Leitung offen anzusprechen.