Mitglied inaktiv
Mein Sohn geht seit 5 Monaten in den Kiga, von Anfang an hat er eigentlich Theater gemacht und ging nicht gerne. Ich finde es aber richtig toll dort, die Erzieherinnen sind super lieb, schönes Haus etc.. bloss mein Kind hat Null Bock. Jeden Tag morgends gehts schon los mit der Frage " Wieso muss ich den da hin". Er zieht sich wie Kaugummi, manchmal trotz er dann auch gewaltig und alles dauert noch länger. Im Kiga weint er dann mal, aber eher aus trotz so nach dem motto ich will aber nicht und du musst mich gefälligst wieder mitnehmen. Sobald ich weg bin beruhigt er sich aber sofort und dann bleibt er auch seine 5 Stunden. Bloss was positives hat er mir noch nie erzählt, alles langweilig, bäh, blöd. Er ist übrigens 4 1/2 Jahre. Gehts euch auch so oder gehen die Kids gerne hin??
Meiner ging seitdem er 1 Jahr alt ist und geht supergerne. Er hat superschnell Freunde gefunden und mag auch fast alle ErzieherInnen (beruht auch auf Gegenseitigkeit). Meistens hab ich (Sohn jetzt 2,5Jahre) Muehe, ihn nach Hause zu locken. Muss mir immer eine "Bestechung" einfallen lassen. Hat vielleicht mit dem Alter zu tun. 4 Jahre finde ich persoenlich etwas spaet fuer KIGA Beginn (1 Jahr vielleicht auch etwas frueh, ging bei uns aber nicht anders). LG Claudia
Warum laesst Du ihn denn nicht zuhause, wenn er nicht in den Kiga moechte? Du bist doch Hausfrau, wenn ich das richtig mitbekommen habe und somit hast Du doch auch Zeit fuer Deinen Kleinen. "Falls es Dir um die vielgepriesenen "sozialen Kontakte" geht-die findet man auch in Sportvereinen, Spielgruppen und bei anderen Aktivitaeten, z.B. Musikunterricht etc. Bei euch ist das ja offensichtlich kein momentaner Zustand oder nur eine Phase, sonders schon immer so-schreibst Du ja selbst. Offensichtlich gefaellt es ihm einfach nicht. Vielleicht ist es ihm zu langweilig, was ich durchaus nachvollziehen kann, falls er ein pfiffiges Kerlchen ist. Moeglicherweise mag er die Lautstaerke und die grosse Gruppe nicht. Oder er wird nicht seinen Neigungen entsprechend gefoerdert? Zuviel "Babykram"? Du solltest den Kiga nicht mit Deinen Augen sehen (dass Du ihn toll findest, kann ich durchaus verstehen-er ist sicher auch schoen), sondern mit den Deines Kindes. Und vor allem Ruecksicht auf seine Gefuehle nehmen. Gluecklich scheint er nicht zu sein. Ich wuerde nicht auf Biegen und Brechen solche Kaempfe ausfechten. Das ist die Sache nicht wert. Kiga ist nichts Lebensnotwendiges. Kiga-Erfahrungen haben wir selbst nicht zu bieten, wir haben auf diese Einrichtung naemlich freiwillig verzichtet und haben heute ein sehr glueckliches, zufriedenes und beliebtes Schulkind. Stella
Ganz ehrlich, ich bin auch mal froh über die Zeit die ich am Morgen für mich habe. Unser Kind ist sehr dominant und fordernd. Wenn ich ihn zuhause lasse dann würde er mich ständig nur rumkommandieren und für sich beanspruchen ohne dass ich irgend etwas anderes machen könnte. Ich habe es deshalb solange hinausgezögert mit dem Kiga weil ich eben auch dachte, ok zu lange Kiga ist nicht gut, 2 jahre reichen völlig, aber kurz vor seinem 5ten Geburtstag haben wir dann gesagt es tut uns auch nicht gut ihn zuhause zu lassen weil er sowas von anstrengend ist. Ausserdem hätte ich dann schon die Bedenken dass es mit der Schule noch schlimmer wird und er da auch nicht hingehen will, bloss da kann ich dann ja nicht mehr sagen " Bleib daheim". Seine Cousine geht nämlich jetzt dann in die Schule und da sagt er jetzt auch schon " da will ich auch nicht hin"... ich kann ihm ja nicht immer alles durchgehen lassen.
Ich meinte natürlich 4ten geburtstag.
Hallo mein Sohn ist auch 4,5 u. ist noch in Eingewöhnung (läuft seit April immer jeden Dienstag) u. war heute auch wieder dort. Ab Aug. gehts dann täglich los. Bisher gefällt es ihm gut, er bleibt auch alleine dort, nur wenn sie dann rausgehen (ab 10.30 Uhr immer) möchte er mich zzt. noch dabei haben da dann immer 100 Kinder auf einmal draussen sind, das ist ihm halt noch zu viel, heute ist er da allerdings dann auch alleine rumgerannt u. ich hab auf ner Bank gesessen, ich denke das wird auch bald.... Wie war denn euere Eingewöhnung? Durftest du lange dabeibleiben? Bis er von sich aus dort alleine blieb? Ich würde ihn mal fragen WARUM er nicht hinmöchte, oft sind es Dinge die man dann durch erklären ausräumen kann. Mein Sohn hat heute z. B. auch nicht verstanden WARUM er nicht die Rutsche hochlaufen darf sondern die Leiter nutzen soll. Machen doch alle auf dem Spielplatz so. Habs ihm dann erklärt, dort sind halt viele Kinder wenn das alle machen, zu gefährlich etc. Dann wars gut. Vielleicht haben die Erzieherinnen deinem Sohn auch mal was "verboten" was er nicht verstanden hat? viele Grüße
Die Eingewöhnungsphase ging ca 14 Tage , ich war immer eine begrenzte Zeit dabei und ging dann. Die Erzieherinnen im Kiga finden es nicht gut wenn man es ständig in die Länge zieht mit dem Abnabeln, ich persönlich auch nicht. Es ging auch gut, er weinte dann auch nicht mehr jedesmal und zeitweise gings Tagelang ohne weinen. Ihm passt der Stuhlkreis am Morgen und Mittag nicht und das Turnen. Aber die Erzieherinnen haben schon gesagt sie können mit ihm keine Ausnahme machen, er soll zumindest zusehen, muss eh nicht aktiv teilnehmen, aber auch das will er nicht. Er würde am liebsten dann rausgehen und alleine was machen, geht natürlich nicht wegen der Aufsichtspflicht und ausserdem würden dann alle Kids nachziehen wenn sie sehen einer bekommt die Ausnahme. Ich versteh das schon.
Hallo, Du beschreibst Deinen Sohn als sehr dominant. Wenn er zu Hause ist, sollst Du sein Animateur sein und nur machen, was er will. Dir wird das jetzt zu viel. Das kann ich verstehen. Aber ich kann auch Deinen Sohn verstehen. Es hat sich jahrelang alles um ihn gedreht. Jetzt geht er in den KiGa und plötzlich ist er einer von vielen. Das würde mir an seiner Stelle auch nicht passen. Ich würde ihn nicht wieder herausnehmen, da er vom KiGa nur profitieren kann. Dort wird er lernen, dass sich die Welt nicht nur um ihn dreht. Schade ist nur, dass er durch diese harte Schule gehen muss. Er ist ja nicht von alleine so geworden... Gruß Iris
Ah ja! das ist doch schon mal ein "Ansatz". Stuhlkreis hat mein Sohn noch nicht mitgemacht, da er immer Dienstags kommt ist das auch nicht gewesen, ich weiss nicht ob es an anderen Tagen gemacht wird, mal sehen. Montags werden sie turnen haben, bis jetzt freut er sich noch drauf. . Kann mir aber vorstellen dass er Stuhlkreis am Anfang auch nicht so möchte. Ich war bisher 2x dann wieder gekommen wo sie dann in die Turnhalle gegangen waren, 1x zum proben (Lieder singen für die Schulanfänger) u. 1x zum Video schauen (Abschlussfahrt der Schulanfänger). Beide Male war meinem Sohn wohl unheimlich lange vorgekommen denn er sagte "warum bist du so lange weggeblieben". Einfach dieses nicht frei spielen können hat ihn "genervt". Aber ich denke auch daran müssen sie sich dann irgendwie gewöhnen, wie du schon sagst, in der Schule wird es auch solche Sachen geben u. dann wird er auch nicht sagen können ich geh nicht hin. Ich probier meinem Sohn dann immer zu erklären dass die anderen Kids ja wohl sehr viel Spaß da dran haben. Ich bin dann der Hoffnung wenn er mal feste Freundschaften dort gefunden hat wird er sich mitziehen lassen (hoffe ich zumindest) denn wenn seine 2 Cousinen mal da sind macht er auch alles mit was er sonst eher nicht machen würde..... viele Grüße
Meiner geht vom 1. Tag an sehr gerne hin. Wir haben bald 4 Wochen Ferien, davor graut mir ja schon, denn er langweilt sich sichtlich wenn kein Kiga ist. Soviel Programm kann ich ihm gar nicht bieten! LG Nella
Liebe Tina, mein Sohn ist im Mai 4 Jahre alt geworden und geht offenbar genauso ungern wie deiner in den Kindergarten. Es war von Anfang an ein Problem für ihn, weil er weder hingehen, noch dableiben, noch sich für den Kindergarten irgendwie begeistern wollte. Ich finde auch, dass die Erzieherinnen sehr lieb zu den Kindern sind, obwohl eine Erzieherin für 17 Vierjährige in meinen Augen sehr wenig ist. Da geht das einzelne Kind eher unter. Nichts desto Trotz sind sie sehr bemüht. Wenn er morgens kommt, freuen sich die anderen Kinder seiner Gruppe, kommen gleich angerannt und hopsen um ihn herum. Es ist also nicht so, dass dort keiner etwas mit ihm zutun haben will. Als wir vor ein paar Wochen zur U8 waren, fragte unsere Kinderärztin auch, ob er denn gerne in den Kindergarten ginge. Darauf kam bloß ein ganz entschiedenes "Neee!!" Scheinbar sind die Kinder, die nicht gerne hingehen, in der Minderheit, denn sie vergewisserte sich noch einmal und fragte: "Bist du denn lieber zu Hause?" und er meinte ganz barsch: "Ja, was glaubst du denn!?" Wir haben übrigens 6 Wochen vor seinem 2. Geburtstag mit der Eingewöhnung angefangen und es war ein DRAMA. Ich habe mich gefühlt wie ein Schwein, was ich ihm da antue. Es war wirklich schlimm für ihn und somit auch für mich. Die Erzieherinnen meinten, das sei auch ein schlechtes Alter, weil die Kinder so bewusst mitbekämen, dass sie hier abgegeben werden und die Mutter geht; sie kapieren in dem Alter einfach schon viel mehr, was um sie herum so vorgeht. Wenn die Kinder kleiner wären, erst ein Jahr oder so, wäre es viel einfacher. Aber ich finde nicht - selbst wenn ich früher gewusst hätte, dass es in jüngerem Alter angeblich viel einfach ist - dass ein so kleines Kind schon in den Kindergarten gehen soll. Wenn ich nicht hätte arbeiten gehen müssen, wäre ich gerne noch mit ihm zu Hause geblieben. Jetzt geht er schon über zwei Jahre hin, aber von Begeisterung keine Spur. Meine große Tochter (12) wollte damals im gleichen Alter von knapp 2 Jahren schon beim allerersten Schnupperbesuch nicht mehr nach Hause zurück. Sie wäre am liebsten gleich dort geblieben. Sie hat mich auch später öfter mal am Wochenende morgens geweckt und wollte unbedingt sofort in den Kindergarten gehen ... Das werde ich bei ihm wohl nie erleben. Viele Grüße, Agnetha
Mein Ältester (nun 10,5 Jahre alt) hat den Kiga auch gehasst. Gerne ging er mal tatsächlich ab 5 Jahren. In der Vorschulzeit hatte er aber auch wieder keine Lust. Die Erzieherinnen meinten, dass er es in der Schule mal richtig schwer haben wird.... Was hatten wir Angst und viiiiele Bücher über ADS gelesen, da er ja nur so rumstehen würde. In der Vorschulzeit haben wir ihn dann noch in der Bauwerkstatt angemeldet und im Schwimmverein. Gerade weil er sich so schlecht lösen konnte. Auch das Schwimmen fand er blöd (und ist heute begeistert !). Ihn musste man immer ein bisschen "zwingen". Die Bauwerkstatt hat er geliebt, zumal dort auch mal ein männlicher Betreuer war, der sein Gejammer einfach übergangen hat, so hat er sich schwupps pudelwohl dort gefühlt. Tja, mit 6 3/4 kam er in die Schule und ist regelrecht aufgeblüht ! Er liebt Schule und Lernen bis heute, ist selbstständig, freundlich, fröhlich. Er kommt mit schier jedem Lehrer hervorragend zurecht und hat viele Freunde. Unsere anfänglichen Bedenken stießen bei der Lehrerin auf totales Unverständnis, sie wüßte nicht, was wir meinen, unser Sohn hätte überhaupt keine Probleme, sei sehr aufmerksam und neugierig. Also, halte durch, es gibt Kinder, die einfach keine Lust auf Kiga haben. Trotzdem hätte ich ihn auch nie zuhause gelassen, weil ich auch mal meine Ruhepause brauchte. Ich finde Kiga auch sehr wichtig für die Kinder, also die Frage ihn nicht zu schicken stellte ich mir nie, ist doch auch ein Machtkampf, den er sonst gewinnt. Vielleicht ändert es sich ja noch, so lange geht er ja noch nicht. Die Tochter meiner Freundin (Einzelkind) wollte auch nie in den Kiga. Sie hatte sie auf Grund eines Umzugs auch erst mit 4 Jahren angemeldet. Mit 5 hat sie es zumindet tränenlos akzeptiert dorthin zu gehen und die letzten 2 Jahre bis zur Schule hat sie genossen. In der Schule ist sie eine fleißige und mitteilsame Schülerin, also keineswegs noch weinerlich oder ähnliches. Meine beiden anderen Jungs lieben den Kiga total und gehen (bzw. gingen) immer gerne hin. Liebe Grüße Tintenherz
Hallo, oje du ärmste, ich weiss da jetzt auch keinen Rat. Ich kenne das Problem nicht, meiner geht schon gerne würde ich sagen. Leon ist 5 Jahre alt. ich drücke euch aber die Daumen dass es besser wird. gr Moni
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