Mitglied inaktiv
Ich habe meine kleine für den Vorkindergarten angemeldet. Das heißt bei uns jeden Montag und Mittwoch vormittag für 2,5 Stunden ohne Mama in den Vorkindergarten mit etwa 10 anderen Kindern. Es ist jedesmal eine Mama von den Müttern dabei, d. h. man ist selber jedes 10. mal drann. Meine kleine ist ende April 2 Jahre geworden, und ich hatte eigentlich vor sie erst nächstes Jahr Januar in den Vorkindergarten zu geben. Nun möchte die Erzieherin aber das die Kinder alle im September anfangen. Meine kleine wäre zu dem Zeitpunkt aber erst 29 Monate alt. Ich bin jetzt sehr verunsichert. Sie hängt sehr stark an mir, ich wollte ihr mit dem Vorkindergarten den Einstieg in den normalen Kindergarten erleichtern. Meine kleine ist eine sehr schüchterne, wenn ihr andere Kinder was wegnehmen schaut sie nur. Daheim ist sie ein kleiner Raubauke ! Was meint ihr dazu ?
Hallo! Ich weiß wovon Du redest, bei mir ist es genauso. Mein Sohn wurde im Januar 07 2 Jahre alt, seit März sind wir für 2 mal die Woche für 3 Stunden im Vorkindergarten. Reihum ist auch immer eine Mutter mit dabei. Und: ich sah, dass er mit anderen Kindern zaghaft spielt, sich nicht "verteidigt", dh, weint, wenn jemand ihm was wegnimmt, irritiert ist, wenn etas nicht an seinem Platz steht (er kam mal nicht an seine Brotdose ran, fing an zu weinen) und sehr schau ist auf andere zuzugehen. Die Lösung, die ich mit der KIGa- Erziehrin absprach: ich blieb am Anfang die volle Zeit dabei, klinkte mich langsam aus, steigerte mich auf immer mehr Minuten, jetzt bin ich seit 2 Wochen ganz weg und es geht, mal besser, mal weniger besser. Aber wenn er in den "richtigen" KIGA geht, wird das ja noch viel schwerer, da sinds bei uns 120 Kids. Ein Schock, wenn man da nicht langsam vorbereitet wird, vor allem bei so scheuen, stillen Kids. Obwohl: zu Hause ist auch bei uns oft schon das pure Gegenteil vom KiGA- Verhalten zu spüren: Aufdrehen bis zur Grenze, toben, wüten, Schreien. Schon komisch, die 2 Gesichter unseres Kleinen. :-) LG blumenfrau Viell. kannst Du ja auch so eine Absprache treffen, erst mal dabeibleiben.
Hallo, Lynn geht in den Vorkindergarten seit sie 25 Monate alt ist. Sie war allerdings eine der Jüngsten der Gruppe. Mein Mann war nur am ersten Tag dabei (da war allerdings auch von jedem Kind ein Elternteil da), danach klappte es auch ganz allein sehr gut. Ihr hat der Vorkindergarten wirklich nur gut getan, sie hat viel gelernt, besonders im Umgang mit anderen Kindern. Sie ist sonst auch eher schüchtern, aber sie hat dort schnell Freundschaften geschlossen und auch gelernt, sich durchzusetzen. Ab August geht sie dann in den richtigen Kindergarten, Mitte Juli wird sie erst 3, aber ich denke der Vorkindergarten hat sie sehr gut auf den richtigen Kindergarten vorbereitet. LG Katja
Hallo, Lars war genauso alt wie deine Maus. Er ging vor 3 Jahren in den Vorkiga- auch 2x die Woche auch mit immer einer Mutter in Wechsel. Er wurde damals auch im April 2 Jahre und es ging bei uns im August los. Ich denke mal, es kommt immer auf das Kind an. Lars hat aus dem Vorkiga viel positives mitgenommen und für ihn war es wirklich gut. Klar gab es auch am Anfang mal Tränen, aber im großen und ganzen hat er die Trennung besser weg gesteckt als ich;-) Ich kam mir zu Beginn vor wie eine Rabenmutter. Aber so ging es den anderen Müttern auch.;-) Lars ist durch den Vorkiga viel selbstbewuster geworden und hat auch den Umgang mit anderen Kindern gelernt. Er ist ein Einzelkind und von da her war mir der Umgang mit anderen Kindern sehr wichtig. Vorher waren wir auch in einer Krabbelgruppe, aber die löste sich genau in diesem Jahr auf, weil die anderen Kinder alle älter waren und in den Kiga kamen. Und das helfen ca alle 10x hat mir auch gut gefallen, weil man dann auch einen guten Einblick bekommt, was dort gemacht wird. Liebe Grüße Sylvia
Ich wuerde doch gerade wenn sie eher schuechtern ist sie vor dem Kindergarten schon in den Vorkindergarten schicken. Wie soll sie denn lernen, sich gegen andere zu wehren, wenn sie alleine mit Mama zuhause ist? Und mit nur 10 anderen Kindern und realtiv intensiver Betreuung ist das doch viel einfacher, als wenn sie ein Jahr spaeter in die richtige Kiga-Gruppe muss. Und wenn Du jedes 10. Mal zugucken kannst, wie sie dort zurechtkommt, dann gibt Dir das doch auch eine Sicherheit. Ich wuerde es auf jeden Fall machen! LG, koesti
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