Mericarol
Hallo, Ich möchte gerne mal eure Meinung hören. Im Kindergarten von meinem Sohn wir vorgegeben dass die Kinder nur gesundes Frühstück mitbringen dürfen. Also kein nutella,honig,pudding etc. Nun ist es so das er schon öfter erzählt hat dass welche pfannkuchen,kekse oder pudding mit hatten und es auch essen durften. Auf anfrage hin bei den erziehern hieß es nur,dass diese kinder nicht anderes essen mögen. Als ich meinem sohn mal nen kleinen waffelkeks zum test mitgegeben habe durfte er ihn nicht essen. Darf ein Kindergarten den Eltern vorschreiben was diese ihren kindern zum frühstück mitgeben müssen? Manchmal mag mein sohn einfach kein brot oder brötchen mit wurst oder käse essen.
Moechtest du tatsaechlich darum kaempfen, dass dein Sohn ungesundes Fruehstueck bekommen soll? Sei doch froh, dass es so eine Regelung gibt, spaeter wird er noch genug ungesundes essen. Was die anderen machen, hat doch nichts damit zu tun, was du dir fuer deinen Sohn wuenscht. Und ich denke er wird ein paar Stunden Kindergarten ohne Keks aushalten. lg niki
Was ich bei meine älteren Kinder so toll fand war dass jedes Kind jede Woche was mitbringen sollte (wurde von Erzieherin aufgeschrieben) Packung Paprika, Trauben, Käse, Wurst oder Brot. Und die Erzieherinnen haben das Frühstück vorbereitet. Das vermisse ich bei meine kleinen im Kita, weil so hat sie halt mehr Auswahl andersrum wird das mitgenommene nicht alles gegessen und landet leider im Müll. Es ist ja nicht so dass du dein Kind öfters,, ungesundes" mitgibst ab und zu sollte es auch erlaubt sein.
Mir geht es darum das dort gesundes frühstück vorgeschrieben wird,aber dennoch andere süßes frühstück mitbringen und es auch noch essen dürfen.
genau 2 möglichkeiten hast du: 1. mach es auch so und gib mit ,was du möchtest 2. mach weiter so und gib kind gesundes mit alles andere hat den beigeschmack von " schmoll...die dürfen und wir nicht" ich fand und finde immer wichtig, das kinder lernen , sich nicht zu sehr an anderen zu orientieren , sondern eigene überzeugungene zu haben und diese auch zu leben
Es kann dir doch egal sein, was andere machen. Sei froh, wenn dein Kind gesunde Sachen isst. Mehr kann ich der Fragestellung echt nicht abgewinnen. Du engagierst dich hier um Gleichbehandlung zulasten der Gesundheit. lg niki
Ich kenne ehemalige Extremfrühchen, die tatsächlich kein Hungergefühl haben und extrem untergewichtig sind. Da ist die Devise, von den Ärzten an der Uniklinik unterstützt, rein, was irgend rein geht. Möglichst hochkalorisch, gern Schokolade. Zum Rest, theoretisch kann der Kiga Dir immer fristgerecht kündigen. Ist halt die Frage, ob er es macht, wenn Du Kekse mitgibst. Mein Sohn bringt ganz oft sein Frühstück mit, deshalb bekommt er trotzdem keinen Kuchen eingepackt. Dann kann der Hunger letztlich so groß nicht sein.
Diese Ausnahmen sollten begründet werden - auch den Kindern gegenüber, die das sonst als Willkür empfinden (wie die Eltern).also frag nach, warum es diese Ausnahmen gibt.
Im Kindergarten unserer Kinder wurde und wird auch wert auf gesundes Frühstück gelegt. Das finde ich gut. Kinder sollten möglichst früh lernen, was zu einer gesunden Ernährung gehört. Deshalb finde ich es gut, wenn süßes und Co kontrolliert daheim gegessen wird. Auch bei uns gab es Ausnahmen, für alle Kinder an Geburtstagen. Bei einer Gruppengröße von 25 Kindern + 2 Erziehern, sind das schon 27 mal + Sankt Martin, Nikolaus, Weihnachten und Ostern, sind schon 31 Kindergartentage an denen es auch Kuchen, Schokolade, Stuten,... gibt. Das reicht für gesunde Kinder. In der Gruppe unseres Sohnes ist ein Kind, das einige Unverträglichkeiten und Allergien hat. Es darf weder Milch, noch Ei, kein Getreide, keine Nüsse, habe sicher gerade etwas vergessen. Da ist es schwer ein Frühstück mitzugeben. Dieses Kind isst auch hin und wieder etwas, das aussieht wie Pudding. Ist aber ein Maisbrei. Auch gibt es oft Reiswaffeln oder Maiswaffeln. Es gibt Brot, das nichts seiner Verbotenen Inhaltsstoffe hat. Dieses ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig und sehr, sehr trocken. Habe mal ein Stück probiert und für mich ähnelte es einem Löffel Heilerde, staubig trocken. Dieses Kind muss auf so viel verzichten. Wenn es da mal etwas süßes, von dem was es darf, im Kindergarten isst, dann habe ich da Verständnis. Denn an den ganzen Tagen wo die anderen Kinder ihre Ausnahmen (s.o.) haben, muss es zuschauen bzw. weiter bei seinen erlaubten Lebensmitteln bleiben. Bisher hatten ganz besonders alle Kinder großes Verständnis dafür. Ihnen wurde es kindgerecht erklärt. Vielleicht gibt es auch bei den Kindern, die bei euch etwas anderes essen dürfen, wichtige Gründe? Und wenn dein Sohn mal kein Brot oder Brötchen mag, es gibt auch anderes. Apfel, Banane, Gurke, Tomate, gekochtes Ei, Käse in Würfeln, Möhre, … Sollten dir Ideen fehlen, sicher gibt es hier viele Ideen, wenn du eine entsprechende Frage stellst. Upps, sollte gar nicht so lang werden.
genau 2 möglichkeiten hast du: 1. mach es auch so und gib mit ,was du möchtest 2. mach weiter so und gib kind gesundes mit alles andere hat den beigeschmack von " schmoll...die dürfen und wir nicht" ich fand und finde immer wichtig, das kinder lernen , sich nicht zu sehr an anderen zu orientieren , sondern eigene überzeugungene zu haben und diese auch zu leben
Also rein rechtlich gesehen darf ein Kindergarten sowas nicht vorschreiben, denn es greift ins Persönlichkeitsrecht deines Kindes ein. Moralisch gesehen ist es natürlich immer bestrebenswert gesundes anzubieten oder mit zu bringen. Aber es gibt halt auch Ausnahmen und man kann nichts erzwingen. Es ist wie später im Leben nicht immer alles gerecht aber dafür ist der Kindergarten auch gut denn dort lernen die Kinder darauf zu reagieren.
Jein. Die Kurzversion: * Ich finde es richtig, wenn der KiGa manche Sachen vorschreibt. * Ich fände es noch viel richtiger, wenn der KiGa diese Sachen dann auch durchsetzt. * Ich finde, die "Vorschriften" sollen plausibel und nachvollziehbar sein. * Ich finde, dass Eltern ihren Kindern auch beibringen können ein "vernünftiges" Frühstück zu essen. * Ich finde, es gibt mehr auf der Welt zwischen Brot und Pudding. Und um das noch etwas zu präzisieren... Unser KiGa hat auch bestimmte "Vorschriften", was das Frühstück angeht und ich finde die so gut wie alle plausibel und nachvollziehbar. Das wäre mir wichtig. So ist bei uns z.B. Pudding als solcher nicht verboten. Aber er soll nicht im gekauften Becher sein, sondern bitte in einem Becher oder einem Glas mit Schraubverschluss, den man (bzw. das Kind) 1) es wieder verschließen und in den Rucksack packen kann und 2) damit nicht dieses Markengedöns ins Spiel kommt "Haha, Ich hab Fruchtzwerge, Du nicht" und 3) zur "Erziehung" der Eltern zur Müllvermeidung. Nutella ist bei uns auch untersagt, da wir ein Kind im KiGa haben, das stark allergisch auf Nüsse reagiert und leider bisher die Gefahr trotz bereits erfolgtem Notarzteinsatz in der KiTa, selbst noch nicht verinnerlicht hat. Alle anderen Beläge/Aufstriche fürs Brot sind erlaubt - warum auch nicht. Ich esse daheim auch mal ein Honigbrot zum Frühstück, das ist ja nicht "ungesund". An der Stelle stelle ich die Argumentation des KiGa also z.B. in Frage. Das müssen sie mir schon mal plausibel erklären, warum ein Honigbrot oder Marmeladenbrot "ungesund" ist. Bei uns gibt's z.B. nur selbstgemachte Marmelade mit geringem Zuckeranteil. Was ist an der jetzt schlechter als an gekaufter Wurst, die mir im Sommer innerhalb von einer Stunde gammlig wird? Alles andere wie Pfannkuchen, Waffeln, Kuchen,... das darf MAL sein, aber es sollte nicht zum Alltag gehören. Finde ich auch richtig. Wenn ein Kind diese Sachen zum Frühstück bekommen soll, warum dann nicht am Wochenende daheim? Und wenn das Kind halt kein Brot will, soll es Obst aus der Brotzeit essen. Oder ich lege mal ein Knäckebrot pur rein, oder ein paar Knabberbrez'n, oder, oder, oder. Da gibt es viele Möglichkeiten. Und wenn es halt kein Brot will, dann bekommt es ggf. einfach keins. Fertig. Da muss deshalb ja nicht der Keks eingepackt werden. Warum? Kind wird nicht verhungern. Das Argument "die Kinder essen nichts anderes" ist halt fadenscheinig und letztendlich nicht das Problem der Erzieher, sondern der Eltern. Und genauso wie bei uns ist der KiGa inkonsequent in dieser Hinsicht, was ihre Regeln betrifft. Wenn Sie sagen, es gibt keinen Süßkram zum Frühstück, dann gibt es halt keinen. Und wenn Kinder das Brot nie essen, dann weil sie gelernt haben, dass Mama ihnen Pfannkuchen einpackt, wenn das Brot immer zurückgeht. Also ja, ein KiGa kann, wenn das in der Ordnung vorgesehen ist ggf. auch das Essen vorschreiben, ich finde aber, dass man als Eltern zwei Dinge erwarten kann: a) die gemachten Vorschriften werden auch bei allen durchgesetzt und b) sie sind plausibel und können begründet werden. LG Lilly
Ich finde es gut, dass der Kindergarten auf gesundes Frühstück besteht. So ist es hier auch, und ich denke man hat auch ohne Nutella und Kekse sehr viele Möglichkeiten ein kindergerechtes Frühstück anzubieten. Meine Tochter nimmt in der Regel Brot mit Käse oder Marmelade mit, dazu Obst oder Gemüsesticks und manchmal Käsewürfel, Würstchen oder oder oder. Oder sie nimmt Müsli mit Milch mit, dazu gibts dann geschnittenes Obst zum mischen. Ich hab keine Ahnung, was die anderen Kinder dabei haben, und es ist mir ehrlich gesagt auch egal. Mein Mann hat eine Zeit lang helles Toast eingepackt, da wurden wir dann mal drauf angesprochen dass sie Toast nicht so gut finden. Auch bei anderen hab ich schon mitbekommen, dass sie auf Nutella-Brötchen angesprochen wurden. Grundsätzlich sollte die Regel natürlich für alle gelten, aber tatsächlich interessiert es mich nicht, was und warum andere da machen. Das sollen die Eltern mit den Erziehern klären, vielleicht gibt es da noch andere Gründe. Da jetzt zu fragen „warum dürfen die das und wir nicht“ wirkt ziemlich kleinlich und ein bisschen wie „Mama, der Paul darf auch bis 9 aufbleiben, warum ich nicht?“ und bei Kindern finden wir das ja doof... ;-)
Das Thema hatte und habe ich bei beiden Kindern. Auf Fragen von ihnen habe ich erklärt, dass die Kinder, die morgens Süßigkeit essen, dann bestimmt nachmittags nichts Süßes mehr bekommen. Das reicht ihnen, weil sie auf ihr tägliches Eis und die Bonbons von der Oma nicht verzichten wollen und akzeptieren, dass es nicht unendlich viel Süßkram gibt. Meine Große ist in der 6. Klasse und nimmt immer noch "gesundes" Essen mit. Süßkram genießt sie dann in Ruhe daheim (wo ihr auch keiner was abschnorrt). Es gibt Gründe für Ausnahmen. Und ich erwarte nicht, dass diese mir als unbeteiligter Person offenbart werden. Bei den Kindern, von denen ich es weiß, kann ich es nachvollziehen. Da ist die "ungesunde" Brotzeit einfach das kleinere Übel. Wobei z.B. ein selbstgebackener Vollkornkeks oder selbstgekochter (Diät-) Pudding nicht ungesünder sein müssen als ein Wurstbrot o.ä.
Bei uns wird auch darum gebeten, den Kindern gesunde Sachen mitzugeben. Freitags ist Ausnahmetag, da darf auch was süßes in der Box sein. Die meisten halten sich mehr oder weniger dran. Dass einem Kind etwas, was den Erziehern nicht passt dann weggenommen wird, habe ich allerdings noch nicht gehört.
Bei uns gab es auch süßen Freitag Würde dann aber abgeschafft, weil es wohl total überhand nahm. Für unseren Sohn egal, der hatte immer käsebrot und Obst/ Gemüse Ich versuche in meiner vorschulklasse auch immer gesundes durchzusetzen Gegen mal Nutella oder 2-3 Kekse hätte ich ja nix. Aber es kommen Kinder mit Chipstüten, kekspackungen, Hamburgern, .... Als alleiniges Frühstück Hat ein Kind Nüsse mit ( toll) bringen am nächsten Tag 2 nicnacs(?) und meinen das sei das gleiche Da finde ich es leichter alle nur gesund Aaaaaaaber Dann hat einer wieder NUR einen Pudding Tja das oder nix.... Dann eben den Pudding Hatte ne Zeit mal Knäckebrot als Ersatz aber immer von meinem Geld war mir das auch zu doof Ich würde bei gesund bleiben
Unsere Kita besteht auch auf gesundem Frühstück, was ich sehr toll finde. Es gibt eine gewisse Grauzone, was akzeptiert wird wenn es nicht so häufig vorkommt (Quetschi, Fruchtschnitten, und so was). Ich habe mal zufällig ein Gespräch mitbekommen aus dem ich schließe, dass Eltern angesprochen werden, wenn ständig Marmeladen(toast)brot mitgegeben wird. Essen durften es die Kinder aber (sie können ja auch nichts dafür wenn ihnen das eingepackt wird). Wirklich schlimm dran sind die Kinder, die täglich mit Streuselschnecke, Muffin, Doghnut etc. aufschlagen, da gibts schon richtig Ärger. Das Problem scheint nicht einfach in den Griff zu bekommen sein, denn es wird wirklich bei jedem Elternabend angesprochen (die "schlimmsten" Eltern sind da nur leider nie anwesend). Zu den Geburtstagen darf natürlich Kuchen und Süßigkeiten für alle mitgebracht werden.
Ich glaube das ehrlich gesagt nicht. Warum sollten sie es bei einigen ErlAuben und bei anderen nicht.
Naja, grundsätzlich ist es ja toll, dass in eurem Kindergarten auf gesundes Essen geachtet wird, Dass es Ausnahmen gibt....da wäre ich auch an einer stichhaltigen Begründung interessiert. Worüber ich mich allerdings auch aufregen würde ist, wenn die Erzieherinnen mein Kind die mitgebrachte Jause nicht essen lassen. Da will ich als Erziehungsberechtigte bitte darauf angesprochen werden, über die Kinder soll das nicht laufen. LG
Hallo Das ist bei uns im Kiga auch so. Manche Kinder haben täglich Nutella auf Toast dabei. Begründung ist da auch, wie bei euch, dass die Kinder nichts anderes essen. Meine Kinder finden das blöd, kann ich nachvollziehen, wer würde nicht auch gerne Nutella essen, statt Vollkornbrot mit Käse und dazu Möhrenstreifen (oder andere Sachen, die nicht so süß sind) Ich habe meinen Kindern erklärt, was gesund ist, warum es gut ist, gesund zu essen und warum manche Kinder eben nir Süßzeug dabei haben. Jetzt tun diese Kinder meinen Kindern leid, weil sie nicht so gesund essen und dadurch (vielleicht irgendwann) mal schneller krank werden. Also erklär es deinem Kind und bring ihm gesunde Ernährung bei. Das ist das sinnvollste in meinen Augen. LG
Bei uns wird eine Empfehlung für ein gesundes Frühstück gegeben. Aber die wenigsten halten sich dran. Ich gebe mit, was ich will und das ist meist das gesündeste am Tisch. Probleme hat mein Sohn damit nie. Er liebt Obst, gemüse, Salat, weil er es gut kennt.
Ich kenne auch Kigas mit Verboten von Ungesundem. Da wird das dann ggf aber auch wieder in die Tasche gesteckt und zurück nach Hause gegeben.
Ich bin immer wieder erstaunt, welche Rechte sich manche Erzieher so rausnehmen. Ich als Erzieherin würde nicht ansatzweise auf die Idee kommen, einem Kind das zu verwehren was die Eltern ihm mitgeben. Es ist nicht meine Aufgabe die Eltern zu erziehen! Bei uns (Kita hat 160 Kinder, davon ein großer Teil an Kindern mit Migrationshintergrund und aus sozial schwachen Familien) geben wir auch Empfehlungen für ein gesundes Frühstück...was die Eltern daraus machen geht mich allerdings nichts an. Auch als Erzieherin bin ich Dienstleister und setze mich nicht über Gewohnheiten und Wünsche der Eltern hinweg. (Ausser es geht an das Kindeswohl) Ich finde es gut und erstrebenswert den Eltern nahezulegen, wie wichtig gesunde Ernährung, insbesondere für Kinder, ist....aber mich einzumischen und sogar Frühstückssachen wieder einzupacken nur weil ich der Meinung bin, dass es ungesund und nicht wertvoll für ein Kind ist, finde ich ich anmaßend. Wir arbeiten erziehungsbegleitend, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht wäre es gut mal einen Elternabend einzuberufen, eventuell mit einer externen Ernährungsberatung, um die Eltern auf dieses sehr wichtige Thema aufmerksam zu machen. Das ist sicher besser als unwirksame (weil nicht rechtens) Verbote aufzustellen und den Kindern auch mal was ungesundes zum Frühstück zu verwehren. P.s. Meine eigene 2,5 jährige Tochter bekommt in der Kita Haferflocken, Vollkornmüsli, immer frisches Obst und Gemüse aber auf ihr Nutellabrot muss sie auch nicht verzichten und ich gebe es ihr 2,3 mal die Woche mit. Hat sich noch kein Erzieher beschwert...würde ich mir auch nicht gefallen lassen.
Genau so sehe ich das auch...
Ich finde, es gibt durchaus bestimmte Regeln, die zum Wohl der Kinder bzw. zur rechtlichen Absicherung des KiG ausgesprochen werden. Dazu gehört bei uns z.B. dass von Krippe bis in die U3 Gruppe (auch bei Ü3 Kindern, wenn die in dieser Gruppe sind) Weintrauben z.B. halbiert werden müssen, Äpfel geschält, keine ganzen Nüsse usw. Hintergrund ist immer der 1. Hilfe Aspekt, da diese Sachen zu schwerem Verschlucken bis hin zum Ersticken führen könnten. Da mag man manchmal als Mutter auch dastehen und fluchen, wenn die a*** kleinen kernlosen Weintrauben beim bald 4 Jährigen noch halbiert werden müssen, obwohl man weiß, dass der die seit 2 Jahren super auch so essen kann, aber es ist halt eine generelle Regel und die finde ich ehrlich gesagt nicht schwer zu befolgen. Regeln, die mir nicht plausibel erklärt werden können mit eben solchen Hintergründen würde ich auch nicht akzeptieren wollen, da stimme ich zu. Bei anderen macht es aber durchaus Sinn... (wie z.B. auch dass bei uns generell alle Erdnüsse untersagt werden wegen einem hoch allergischen Kind). LG Lilly
Ich versuche meinem Kind auch ein möglichst gesundes Frühstück mitzugeben, da sind aber durchaus auch mal Pfannkuchen, Kekse, Pudding und Co. dabei. Pudding ist dann aber ein Chia-Pudding, Pfannkuchen meistens zuckerfreie Bananenpancakes, Kekse können auch gesund sein, und hin und wieder gibt es sogar Brot mit selbstgemachtem Fake-Nutella aus richtigen Nüssen, gesüßt mit Datteln. Alles meiner Meinung nach gesund; was andere Kinder aber sehen - und vielleicht zuhause erzählen -, ist, dass mein Kind Nutella, Kekse, Pfannkuchen und Pudding mitbringt. Daran könnten sich andere Mütter stören, weil ihre Kinder sich ungerecht behandelt fühlen, aber da werde ich mir nicht reinreden lassen.
Das Nutella klingt ja gut! Hast du dafür ein Rezept!?
50 g Datteln und 50 g Haselnüsse in Wasser eine Stunde einweichen, Wasser wegschütten. Datteln, Haselnüsse, etwa 2 Esslöffel Kakaopulver (Backkakao, kein Schokodrink) und 30 - 40 ml Hafermilch im Mixer mixen, bis die Konsistenz passt. Wenn's zu fest ist, etwas mehr Flüssigkeit nehmen. Je mehr Kakaopulver man nimmt, desto schokoladiger, aber auch bitterer wird es. Da muss man mit der Menge etwas experimentieren, ansonsten kann man zur Not mit etwas Agavendicksaft süßen.
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