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eure Erfahrungen wenn ein Kind 2,5 Jahre für ein paar Stunden/Woche in den Kiga

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eure Erfahrungen wenn ein Kind 2,5 Jahre für ein paar Stunden/Woche in den Kiga

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Hallo, ich habe vor meinen Sohn im Sept. (2,5 Jahre) für 2x die Woche a 3 Stunden in den Kiga zu geben (1 Gruppe m. 15 Kinder Alter 2-6 Jahre).... jetzt hab ich gerade bei Dr. Posth gelesen das das opt. Alter eigentlich erst bei 3-4 Jahren liegt da sonst ernsthafte Probleme auftreten können.....habt ihr Erfahrungen damit? ich würd ihn deshalb reingeben weil er relativ schüchtern und ruhig ist und kaum auf Kinder zu geht....ich dachte so eine Loslösungsgruppe wär besser als wenn ich ihn dann mit 3,5 Jahren gleich eine ganze Woche geben muß.....ich wär sehr froh wenn hier MÜtter sind die Erfahrungen haben.. hat es geschadet im Urvertrauen? hat sich was negatives verändert? vielen Dank LG


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Hallo, meine 2 Kinder sind mit jeweils einem Jahr in die Kinderkrippe für 7h gekommen. Das Ende vom Lied: Top fit, sozial super, geistig vollkommen in Ordnung, sie gehen gern hin, haben Kinder zum spielen (denn keine Mutti kann mir erzählen, das die die Beschäftigung -das malen und basteln -so mit seinem Kind macht) Also, ich sehe keinen Grund das du dein Kind für die paar Stunden nicht in den KigA schickst.


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Meine Tochter ging mit knapp 2 für 6 Stunden die Woche in einen Spielkreis, und seit sie 2,5 Jahre alt ist für 5 STunden/ Tag in den Kindergarten, und es hat ihr überhaupt nicht geschadet, sondern ihr nur positive Impulse gebracht, sozial, sprachlich usw. Ich muß aber dazu sagen, dass sie unbedingt in den KiGa gehen wollte, da all ihre Freundinnen eben schon dort waren! Ich denke, Du muß dein Kind richtig einschätzen, ob s fit dafür ist! LG


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danke euch beiden für eure Antworten.... ich glaub ich muß das einfach versuchen, wenn es überhaupt nicht klappt dann muß er halt noch 1 Jahr daheim bleiben.... Ich würde mir halt besseres Selbstbewußtsein wünschen für ihn, das er einfach stärker wird...sprachlich ist er schon sehr weit, spricht schon richtig schön 3 Wort Sätze.... LG


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Hast du schon mal geschaut ob es bei euch betreute Spielgruppen gibt? Da sind meist Kinder zwischen zwei und drei (vom Alter also genau richtig), meist so um die zehn Kinder auf drei Betreuer (wobei davon manchmal ein Elternteil im Wechsel, also etwa alle fünf Wochen einmal). Sonst ist dort Programm wie im Kiga, nur eben nur zwei drei mal die Woche für jeweils etwa drei bis vier Stunden. Vielleicht die bessere Alternative um deinen Sohn an andere Kinder und das Trennen zu üben. Frag mal beim JA oder der Caritas oder so nach...


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Meine beiden sind mit 19 bzw. 17 Monaten für 7 Stunden / 5 Tage die Woche in die Kita gekommen. Es war super für beide. Hin und wieder gab es mal eine Mamma-Klammer-Phase (die letzte mit ca. 4 Jahren). Aber diese Phasen haben viele Kinder (egal wann sie in den Kindergarten kommen). Wichtig ist, dass sich deine Unsicherheit nicht auf das Kind überträgt. Vermittle deinem Kind, dass der Kindergarten ein tolle Sache ist.


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Das kommt aufs Kind an. Meinen Sohn musste ich damals mit 2 Jahren für täglich 6h in die Kita geben. Leider eine Kita mit offenem Konzept ( für kleine Kinder unter 3 Jahren vielleicht nicht das Optimale). Ich weiß, das er z.B. definitig unruhiger wurde und es nicht immer leicht war für uns beide. Jetzt ist er 4 1/2 und alles klappt prima.


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also meine tochter ging auch mit 2,5 jahren täglich für 4 stunden in den kindergarten (nein gelogen, die ersten ca. 3 monate waren es nur 3 stunden...). die gruppe bestand aus kindern von 2-6 jahren. jetzt hat es sich geändert und die gruppe ist von 1,5-3 jahre und die größere gruppe von 4-6 jahren. jedenfalls ist sie von naturaus ein schüchterner typ. zu hause natürlich nicht, aber im kiga. dennoch hat sie totalen spaß dort. hat freuden mit denen sie spielt. hat vertrauen zu mir, das ich wieder komme. lernt dort viel. macht dinge, wofür ich zu hause nicht die ruhe und geduld habe (basteln zb. ist so eine sache, die ich überhaupt nicht leiden mag und froh bin, dass sie es im kiga macht). sie hat auch dort ihren festen tagesablauf. den sie kennt und einhält. sie hat gleichaltrige um sich. für mich. die beste entscheidung, sie dorthin zu geben. sie war schon mit genau 1 jahr bei der tagsmutter. das hat ihr genauso gut getan. tochter 2 wird auch in den kiga gehen. mit dann 1,5 jahren.


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Wenn das Kind gut spricht, ja, sonst nicht!


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Hallo, meine Kinder sind mit genau 2 Jahren in den Vorkindergarten gekommen. Beide hatten und haben keine Probleme. Vorrausstzung damit es mir dabei gut ging war allerdings, dass sie sagen konnten, ob sie Hunger haben, Durst oder ihnen etwas weh tut. Auch konnte ich fragen ob es schön war oder was vorgefallen ist. Das hat mir Sicherheit gegeben und ich konnte sie schon nach einmal Probe da lassen die volle Zeit. Es hat nie Geschrei gegeben. Ist dann natürlich eine super Vorbereitung auf den großen Kiga! LG Guapa


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Danke ich denke es ist auf jeden Fall mal einen Versuch wert, weil er ja schon super spricht und auch sagen kann was er will. Ich werds versuchen... LG


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mein Sohn kam mit 2,5 Jahren im September 2009 in einen kleinen Kiga und am Anfang hab ich mir die gleichen Gedanken gemacht wie Du. Mein Sohn war eher schüchtern und hat sich von anderen Kindern alles gefallen lassen. Jetzt nach 5 Monaten kann ich nur sagen, dass war die beste Entscheidung, denn er hat sowas von RIESEN Sprünge gemacht, er geht sehr gerne dort hin und wenn ich ihn abhole (er bleibt von 7.30 - 13.00 Uhr) will er gar nicht mit. Er hat ein sehr großes Selbstbewußtsein bekommen und kann seine Meinung jetzt jedem mitteilen. Der Unterschied ist wirklich sehr verblüffend und das ist auch allen anderen z.B. an seinem 3. Geburtstag aufgefallen. Also einfach mal ausprobieren und dann kannst Du immer noch entscheiden, jedes Kind ist da anders. LG Claudia


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Ich seh da kein Problem mit dem Alter. Kinder ab 2 Jahre brauchen den Kontakt zu anderen Kindern. Habs an meinem gesehen. Allerdings find ich es problematisch mit 2x die Woche. Ich würd ihn eher jeden Tag reingeben, wenn dir das möglich ist. Hatte die Lösung mit 2 Tagen auch und mein Sohn wusste dann nie woran er war und wollte dann auch oft nicht hin. Jetzt hab ich ihn täglich im Kiga und es ist viel besser!!!!


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meine tochter war gerade 2 geworden, da ist sie in den kiga gekommen. eingewöhnungszeit war zwar ein bissel, aber nach ein paar wochen hat sie die 4 stunden täglich gut gemeistert


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Also laut Bertelsmannstiftung ist es wahrscheinlicher, das ein Kind später Abi macht, wenn es vor dem dritten Geburtstag in den Kiga / Krippe kommt ( Kindergarten ab 3 36 % Kindergarten ab 2 53 % (jedenfalls über 50 %) Meine Tochter geht seit ihrem 2 Lebensjahr in eine Familiengruppe (Kinder von 1 Jahr bis zur Einschulung). Sie spricht fließend mit grammatisch fehlerfreien Sätzen (mit Punkt und Komma, so daß sie vier oder fünf Jährige sprachlich in den Schatten stellt) Sie ist sozial völlig dort eingegliedert und selbstständig. Sie kann mehrere Lieder vom Text her singen, sie malt, bastelt, spielt mit den Großen und den Kleinen. Es hat sich gar nichts negativ verändert. Im Gegensatz zu sämtlichen gleichaltrigen Kinder im Umfeld ist sie meilenweit voraus, am deutlichsten in der Kommunikation. Das Urvertrauen hat dadurch keinen Schaden genommen. Wir kuscheln zu Hause viel, aber manchmal will sie gar nicht weg aus dem Kindergarten. Sie geht vormittags jeden Tag von ca 8 Uhr bis 12:45 Uhr. Sie weiß, das Mama sie wieder abholt und das Mama und Papa sie lieb haben. Google doch mal die Bertelsmann-Stiftung und auch die neusten Ergebnisse der Forschung. Wenn Du deinem Kind was Gutes tun willst, dann mache das mit einer individuellen Eingewöhnungszeit. Bei uns sinds jetzt 25 Kinder , 4 Krippenkinder, der rest über drei Jahre. Meine Tochter brauchte noch nicht einmal das sogenannte "Berliner Modell", alles ging völlig problemlos. Ich würde es wieder machen, ohne mit der Wimper zu zucken.