Mitglied inaktiv
Hallo, wie der Betreff schon sagt und da es hier ja um KinderEINRICHTUNGEN geht, ist mir hierzu etwas eingefallen (in meinem Fall aber nicht KinderGÄRTEN). Soviel ich weiß und auch schon gehört habe, gibt es ja "heute" die Waisenhäuser und Kinderheime, wie man sie von "früher" her kennt, in "dem Sinne" nicht mehr - oder überhaupt gar nicht mehr, sondern die tatsächlichen Waisen (oder die Kinder mit sehr "üblen" leiblichen Eltern) werden stattdessen in sog. Kinder- und Jugenddörfern sowie in Pflegefamilien untergebracht. Stimmt doch so, oder?! Wegen der "früheren" Kinderheime - ich war nämlich selbst mal als Schülerin ein "Opfer" davon - und zwar genau eine Nacht und einen Tag, aber das hat mir schon gereicht... Und zwar ist das noch gar nicht sooo furchtbar lange her; war irgendwann in den 70ern; ich war da gerade kurz nicht mehr in der Grundschule, meine Mutter musste da für längere Zeit ins Krankenhaus; meine Eltern waren da gerade kurz geschieden und ich war da so lange bei meiner Ex-Lehrerin und deren Familie untergebracht ("witzig", war aber so; mein Vater ging selbst den ganzen Tag arbeiten und konnte mich somit nicht bei sich aufnehmen). Jedenfalls - eines schönen Freitag abends wurde der Mann meiner Ex-Lehrerin ziemlich krank und da konnten die mich nicht mehr "gebrauchen" und so beschlossen sie, dass ich dann ab Sonntag abend (mein Vater, den ich damals sonntags besucht habe, brachte mich hin) solange, bis meine Mutter wieder aus dem KH entlassen würde, eben in ein Kinderheim käme. Soweit, so gut, oder auch, wie "schlecht", jedenfalls wurde ich - OHNE dass meine Mutter, welche das Sorge- und Erziehungsrecht für mich hatte - davon erfuhr und wusste - in ein Kinderheim "gesteckt". Und eben das war damals noch so richtig "alt"/"altMODISCH"; d.h. die Angestellten ("Tanten"/"Schwestern") waren fast alles schon ältere/ältLICHE "Fräuleins" mit weißen Schürzen (*ÖRKS* - fehlte nur noch die Haube auf dem Kopf *komisch guck*), trugen dazupassende, altmodische sowie "nicht ganz so schöne" Namen wie Elfriede, Gertrud (auch Luise, aber diesen Namen finde ich sehr schön und Marlies (das war die Jüngste; damals so ca. Mitte 20, aber der Name geht auch). Zumindest empfing mich da eine sehr kalte und so gar nicht herzliche Atmosphäre. OK, die Leiterin war sehr nett - sowie 2 andere "Tanten"/"Schwestern" auch, aber die Elfriede war die Schlimmste von allen (damals gar nicht mehr weit vom Rentenalter entfernt, aber Gertrud auch; nur, dass die netter war). Ich musste den Schlafraum mit 3 (mehr oder minder) gleichaltrigen Mädels teilen (2 Stockbetten + 1 Schrank im kleinen Zimmer sowie absolut 0 Rückzugsmöglichkeit/en), aber zum Glück waren ja die Mädels nett. War da ja schon selbständig und es von zuhause aus gewohnt, morgens selbst (ohne erst geweckt zu werden) aufzustehen und da ich ja auch einen deutlich WEITEREN Schulweg als sonst hatte, bin ich einfach aufgestanden und ab in den gemeinsamen Waschraum, weil ich einfach dachte, es wäre an der Zeit. Da begegnete mir ausgerechnet "Tante"/"Schwester" Elfriede, die ich ganz anständig und freundlich gefragt hatte, ob ich nicht jetzt so langsam aufstehen müsse?! Dann fauchte die mich total garstig an und jagte mich doch gleich zurück ins Bett mit den Worten: "Du gehst sofort wieder zurück in Dein Zimmer!!!" (Aber in welchem TON!) Als ich dann noch zu sagen "wagte", dass mein Schulweg länger als sonst wäre, hieß es abermals: "Zurück in Dein Bett!!!" Naja gut, ich trollte mich dann... was blieb mir auch anderes übrig?! Aber wahrscheinlich hatte diese Elfriede schon einen Pieck auf mich, weil ich des Abends vorher habe verlauten lassen, dass ich sie als "streng" empfinde und da hatte ich gleich einen fetten Minuspunkt kassiert. Gut, hätte ich lieber nicht sagen sollen, aber passiert ist passiert... Aber auch ANSONSTEN war mit dieser Elfriede absolut nicht gut Kirschen essen: Die meisten waren ja Schulkinder (waren gar nicht viele Kinder, sondern nur so 8-10) und es war auch noch ein ganz kleiner Junge dort - so schätzungsweise knapp 2 oder schon 2 Jahre und der wurde "natürlich" UNvernünftigerweise GETOPFT anstatt VERNÜNFTIGERWEISE GEWINDELT/GEWICKELT und von Elfriede auf den Topf gesetzt (konnte ich (mit)beobachten) - und der Arme musste auch auf dem Topf solange verharren, bis etwas drin war. Und eben deshalb - weil er längere Zeit nicht(s) gemacht hat, meinte Elfriede zu ihm: "Du bekommst jetzt dann auf Deinen Popo!" Wie es dann weiterging, habe ich nicht mehr mitbekommen, da ich von der Schule kam und meine Schultasche auf mein Zimmer brachte und somit habe ich das ganze "nur im Vorbeigehen" mitbekommen. Jedenfalls hätte ICH das Kind gewickelt und gut wär's gewesen! Wie gesagt, ich kann im großen und ganzen absolut nicht sagen, dass - vor allem Elfriede und Marlies - überhaupt nicht besonders gut und nett mit den Kindern umgingen und ich sagte es ja in einem anderen Strang schon mal, dass solche Leute den Beruf verfehlt haben und besser etwas anderes gelernt hätten. Und ich könnte und wollte mit so Leuten auch überhaupt gar nicht zusammenarbeiten, die "so" mit Kindern umgehen würden - besser gesagt, überhaupt nicht mit Kindern umgehen können. Das einzig Gute an der ganzen Sache war das Essen, denn das war wirklich sehr lecker! Und am Montag morgen gab es sogar Kuchen - hätte ich von einem HEIM nicht gedacht. Das gab es wochentags bei uns ja noch nicht einmal zuhause. Wie gesagt... ich fühlte mich da ÄU-ßERST UNWOHL und wollte eigentlich nachmittags nach der Schule zu meiner Mutter ins KH fahren und sie über mein "Schicksal" informieren, aber dazu kam ich leider nicht, weil ich ausgerechnet an diesem Tag irrsinnig viele Hausaufgaben hatte, die alle bewältigt sein wollten und ich saß von nach dem Mittagessen bis kurz vorm Abendessen dran. Tja, da konnte ich den KH-Besuch total vergessen. Aber stattdessen erlebte ich abends DIE Überraschung: Während des Abendessens stand nämlich plötzlich meine Mutter auf der Matte - sie wurde früher als ursprünglich "geplant" entlassen und erfuhr von meiner Ex-Lehrerin meinen derzeitigen Aufenthalt. Mannmannmann, was war ich da FROOOH, dass ich nach Hause konnte!!! Kennt von Euch noch jemand ein Kinderheim/Waisenhaus in "dieser" "Art" und "Form"? Vielleicht das "ältere" Semester; also, die nicht mehr sooo ganz "Jungen"? Ist jemand mit solch einer Einrichtung auch schon mal konfrontiert worden und hat jemand von Euch schon mal Ähnliches erlebt - so wie ich damals, was ich eben geschildert habe? Würde mich nämlich mal interessieren. Und ich glaube auch nicht, dass es HEUTE NOCH "so etwas" gibt. LG
ich kenne solche heime zwar nicht, aber ich hoffe, dass mein Kind (da ich Alleinerziehend bin) nie übergangsweise dahin müsste. War es denn nicht ein Trauma für dich. lg annika
Hallo Annika, ein Trauma??? Hmmm... weiß nicht so recht... so "übertrieben"(???) sehe ich jetzt nicht, aber es war eben nicht schön für mich - ganz im Gegenteil. Aber es war ja, wie gesagt, halt nur ganz kurz und einen seelischen Schaden/Knacks habe ich ja zum Glück nicht. Und ob es nun noch "solche" Einrichtungen gibt oder nicht; jedenfalls käme MEIN Kind da NICHT hin! Aber an solche antiquierten Erziehungsmethoden und -ansichten von "damals" glaube ich heute einfach nicht mehr. Wie z.B. ein sooo kleines Kind von knapp 2 oder gerade mal 2 schon regelmäßig zu "topfen" fand ich für die 70er Jahre auch schon REICHLICH VERALTET!!! Ich hätte "damals schon" das Kind ohne Wenn und Aber noch gewickelt! Und auch schon bei den "früheren" Bezeichnungen "Schwester" Sowieso und "Tante" Sowieso rollen sich mir die Zehennägel verkehr rum auf *UUUAAAHHH*!!! Das ist Frau Sowieso oder man sagt gleich den Vornamen (je nachdem), aber lässt um Himmels Willen dieses dämliche Tante und Schwester weg!!! LG LG
Hallo nicht gerade im Waisenhaus - aber mich hat deine Geschichte an meine Mandel-OP erinnert, damals war ich 7 Jahre u. musste 1 Woche etwa im KH bleiben. Die Tagschwestern waren alle sehr nett - u. sagten abends zu jedem, wenn die Nachtschwester kommt, macht alle ganz feste die Augen zu, nicht merken lassen, dass ihr wach seid. Hm, da waren wir natürlich doch ganz schön neugierig u. haben mal gespitzelt, wie die aussieht.... Tja, wie du beschreibst - mit so einer komischen Haube etc... Eigentlich schon längst im Pensionsalter. Das Unglück wollte auch noch, dass ich in der Nacht Pipi musste - gerade um die Zeit als sie zum 2. Mal kam - da herrschte sie mich an was ich ausserhalb des Bettes zu suchen hätte - ich muss mal - DU MUSST auf den Topf, nicht zu Toi (wegen Urinuntersuchung, war mir schon klar). In einer anderen Nacht kam sie als ein anderes Kind gerade über das Bettgitter geklettert war (Bettgitter mit 7 Jahren!!!). Da schrie sie "was soll das" - ich muss mal - ihr habt nicht aufzustehen - das Mädchen da vorne (ich) war auch vorhin draussen (ich stellte mich schlafend "IHR HABT NICHT AUS DEM BETT ZU STEIGEN".... Ganze Station wach.... Dann musste sie uns morgens wecken u. alle zur Toi schicken u. dann Fieber messen. Ich zur Toi - ich war die Letzte an dem Tag - u. ordnungsliebend machte ich hinterher den Vorhang zwischen Waschbecken u. Krankenraum zu u. ging zu meinem Bett - brüllte sie mich an, wer hat gesagt dass du hier dran was zu machen hast??? - wenn du nochmal was machst, kriegst du eine... schluck.... Ich hoffe auch, dass solche Geschichten der Vergangenheit angehören.... Allerdings: Ich gehe 3 x die Woche mit meinem Sohn auf einen großen Spielplatz u. da sind auch immer mal wieder Kigas zu Besuch - was ich da schon mitbekommen hab..... Da fragte z. B. ein Junge "warum dürfen wir da hinten nicht hin, da ist doch nicht mehr abgesperrt" - Antwort "dusselig blöde Frage, ihr bleibt hier vorne" - Die richtige Antwort wäre wohl gewesen, weil wir 4 sonst nicht hier in Ruhe ratschen können, da müssten wir Erzieher uns ja aufteilen..... Leider musste ich schon mehr solche "Gespräche" miterleben zwischen Erzieherinnen (verschiedener KIGA) u. Kids - u. auch erleben, wie toll sie aufpassen (nämlich gar nicht zum Teil). Daher überlege ich mir noch im Moment, wann ich mein Kind in den Kiga schicke....und dafür soll ich auch noch Geld zahlen???? Also ich weiss nicht, ich glaube wenn die sich unbeobachtet fühlen...... viele Grüße
Hallo, sag mal, WANN war denn das mit Deiner Mandeloperation??? Also noch nicht mal auf die Toilette zu dürfen, finde ich schon den Hammer! So, und jetzt werde ich mal richtig gehässig - es wäre sehr gut, wenn solch alte Schachteln vom Dienst suspendiert oder bald in den Ruhestand gehen würden! Ist hart, ist aber so und die haben es nicht anders verdient! LG
hallo ihr... also ich kann euch ein paar geschichten erzählen.. von kinderheimen... von kindergärten... also ich bin zarte 19 und in meinem leben NUR in kindergarten gewesen nicht im heim... aber mein freund war bis er 5 war im heim, er ist adoptiert.. der mann meiner mutter und deren voriger mann sind beide auch im heim teilweise groß geworden... mal zum kiga: ich war 3 1/2 jahre alt. mir hat wohl irgendwasnicht gepasst, ich war ein trotzkopf als ich klein war. der kiga war 1 1/2 km von zuhause weg. es gab 3 verschlossene türen zwischen kiga drinnen und freiheit draußen. jessika schaffte es irgendwie (wie weiß ich auch nicht mehr, ich war ja noch total jung) da raus zu kommen und stand auf einmal vor der wohnungstür meiner eltern. meinte mutter "wie kommst du denn hierher?"ich:"die lehrerin hat gesagt ich war böse ich sollte heim gehen!" stimmte nicht, aber ich war ja auch noch klein. meine mutter... dahin, die kigaleiterin zusammengeschissen wie ich denn bitte schön abhauen konnte und so weiter. leiterin: ach sie ist weg? ist uns ja gar nicht aufgefallen! auf meinem heimweg lagen 2 hauptstraßen... nur mal so nebenbei... ich finde heute meine mutter hätte den kiga verklagen sollen... ich kam leider nicht in einen anderen, aber in eine andere gruppe... zum thema heim: der 2. mann meiner mama war bis er 14 war drin. es war ein katholisches heim. alle aufpasserinnen nonnen. kalle war noch so ca 6... alle kinder aus einem zimmer (ca 5 - 10) saßen im kreis alle 2 scheiben brot ohne belag oder butter in der hand. in der mitte eine dose fisch (tomatenfisch oder so) jeder durchte mal reinstippen. wenn ein kind besonders lieb war durfte es die soße mit dem brot auskatzen. mittags: den kindern wurde erzählt das hähnchenschenkel ein "ganzes" hähnchen wäre... wenn ein kind böse war, und kalle war kein kind vor der leiten sorte, wurde es für einige stunden in einen dunkelen raum gesperrt... wenn man mal musste, tja... und durch zahlreiche therapien ist auch sexueller missbrauch ans licht gekommen... vom pastor! ich sag euch... ich möchte NIEMALS das meine kinder ins heim kommen auch wenn es heute anders ist als damals... und das war sicher schon eine härtere version... ich kann nur sagen... *ohne worte* jessy
Hallo, ich musste vor 3 Jahren Bekanntschaft mit einem Heim machen. Meine Enkeltochter war 4 Wochen im Kinderheim, weil meine Tochter eigentlich kein Kind wollte und nach der Geburt dann damit nicht klar kam. Na die näheren Umstände zu erzählen würde den Rahmen sprengen. Nur soviel, ich war meine Enkeltochter jeden Tag im Heim besuchen zum wickeln, füttern und spazieren gehen (ca. 2 Std.lang) Ich kann nur sagen die Pädagogen die da arbeiten sind unheimlich nett und aufgeschlossen gewesen. Und sie haben mir nebenbei noch Kraft gegeben diese Situation irgendwie zu verarbeiten. Das Baby (war zum Zeitpunkt 4 Wochen alt) war der absolute Hahn im Korb, da so Kleine sehr sehr selten ins Heim kommen. Die meisten Kinder bzw. Teenager waren zwischen 8 und 14 Jahren alt. Einige ca. 4-6 jahre alt. Zimmermäßig waren Einzel und Doppelzimmer vorhanden. Es gab mehrere Gemeinschaftsräume mit Fernsehen, Anlage, Playstation und verschiedenen Spielen. Es herrschte eine ruhige freundliche Atmosphäre in dem Heim, das fand ich echt bemerkenswert. Sicher gab es bestimmt auch Situationen die nicht so toll waren, aber bei vielen Kindern die im Heim leben, sind die Umstände ja auch nicht gerade einfach. Da das Heim ein offenes Haus ist konnte man einfach so ein und ausgehen. Ich habe in den 4 Wochen nichts erlebt was mich irgendwie erschreckt hätte. Die Pädagogen waren ganz normale Frauen und ein Mann in Zivilkleidung, haben mit den Kindern zusammen gekocht, Hausaufgaben gemacht, gespielt, gesprochen und diskutiert. Freizeit gab es auch, Stadtbesuche, Disco u.ä. Natürlich mussten die Kids je nach Alter zu einer bestimmten Zeit im Heim erscheinen, aber das ist ja zu Hause wohl auch so üblich. Alles in allem war ich echt positiv überrascht. Es ist allerdings ein Städtisches Heim und ob das überall so üblich ist, keine Ahnung. Ich war damals auch so was von entsetzt als ich hörte das Baby muss ins Heim, aber Gott sei Dank hat sie es gut überstanden und hat wohl auch keinen Knacks weg. Sie hat dort viel Liebe bekommen, das war nicht zu übersehen. Also ich denke das es heute sicherlich nicht mehr so wie noch vor 10- 20 Jahren zugeht. Was man den Kindern nur wünschen kann wenn sie denn schon ins Heim müssen. Liebe Grüße von Grandma
Hallo das war so 1975, also auch schon gut 30 Jahre her, aber ich kann mich noch super genau dran erinnern.... Die anderen Kinder sagten auch - ja sollten wir denn besser ins Bett machen???? Aber so einer "alten Schachtel" kann man ja als 7jährige da nicht kommen... viele Grüße
Hallo das war so 1975, also auch schon gut 30 Jahre her, aber ich kann mich noch super genau dran erinnern.... Die anderen Kinder sagten auch - ja sollten wir denn besser ins Bett machen???? Aber so einer "alten Schachtel" kann man ja als 7jährige da nicht kommen... viele Grüße
Hallo, 1975?! "Meins" war ja auch so in dem Dreh... etwas früher... aber trotzdem. 30 Jahre finde ich irgendwie gar nicht so lange für "sowas". Naja, KÖNNEN "tut" man das schon, so einer "alten Schachtel" in Schwesterntracht mit Häubchen als 1.Klässler/in sagen, ob man dann ins Bett machen soll, aber ob das dann sooo gut bei denen ankäme, bezweiflich doch ziemlich stark *fett grins*. LG
Hallo Jessika, na, Du erzählst ja teilweise echte Horrorgeschichten aus Kinderheimen (besser gesagt, aus EINEM Kinderheim!) Also man kann Kinder auch durchaus mit NICHT-Hauen quälen und fies sein, wie man hier sieht, denn DIESE Methoden finde ich ebenfalls recht grausam. LG
Hallo Oh solche Geschichten kenn ich auch noch mitte siebziger im Kiga ich langes schönes kräftiges Haar und ein fürchterlichen Sonnenbrand arg meine Erzieherin schere genommen und abgeschnitten ja ihr lest richtig ohne zu fragen einfach abgeschnitten.Ihr könnt euch natürlich vorstellen wie meine Mam abends da stand sie hat geweint.Aber was solls sie wuchsen ja wieder. Achja und so ein Besuch im KH hatte ich war wohl 4 oder 5 mein Bruder er ging schon in die 2 Klasse musten auch wegen den Mandeln die wurden gekürzt so mit äderrausch da waren auch gestallten und ich hab immer geweint weil es so Dunkel war ggg und Pipi durften wir auch nicht in der Nacht natürlich war früh alles nas .Ich habe jetzt drei Kinder und war immer mit im KH wenn es möglich war aber zum Glück so was wie damals ist mir nicht mehr passiert. LG
Hallo grandma, na, das ist ja mal schön und interessant, dass hier auch mal eine OMA schreibt *lächel*! Und nein, das brauchst und musst Du auch nicht zu erzählen, was damals mit Deiner Tochter und Enkeltochter war und es geht mich/uns schließlich auch nichts an. Viel, viel besser und schöner ist doch, dass es Deiner Enkeltochter dort im Heim so supergut ging und sie die Liebe und Geborgenheit bekam, die Babies und (Klein)kinder nun mal dringendst benötigen. Wie alt ist eigentlich Deine Enkeltochter jetzt? Ja, zum Glück sind die "heutigen" (Kinder)heime nicht mehr das, was die "früher" mal waren - positiv gesehen! In der Nähe, wo ich wohne, gibt es auch ein Kinder- und Jugenddorf (so nennt das sich) und ich kannte mal eine, die da gearbeitet hat, aber seit geraumer Zeit weggezogen ist und dort ist es auch so schön, nett und angenehm und die Kinder haben es richtig gut und schön da. Ach ja, und die "heutigen" Erzieher/innen tragen eh ganz "normale" Zivilkleidung - Jeans und T-Shirt und so - also nichts (mehr) mit Häubchen und gestärkten weißen Schürzen. Würde heute eh kein Mensch mehr anziehen. LG
WAAAS... einfach die Haare abgeschnitten??? Wieso das denn? Ist die noch ganz bei Trost??? Na, der hätte ich aber was gegeigt (als Mutter!) - das kannst Du aber glauben!!! Und was hat das ganze mit dem Sonnenbrand zu tun? Verstehe ich jetzt nicht. LG
Lach wir hatten immer draußen gegessen und ich hatte so ein laaaangen Zopf und hab damit immer mei rücken gegrabellt und das passte der "Dame" nicht. Ja meine Mam stand auch mit den Hufen in dem Sand das war auch noch ein BetriebsKiga das ging wie ein Feuer im Betrieb meine Eltern arbeiteten beide drin waren aber gesch. die Dame hat ne Abmahnung bekommen bzw. wurde sie versetzt
So jemandem gehört gar nicht erst nur eine Abmahnung, sondern die gehört gleich vom Dienst suspendiert! Man ist eh immer viel zu lasch mit so manchen "schweren Kalibern"! LG
Ich hätte da auch noch was zum thema Krankenhaus. Als ich so 1 1/2 - 2 Jahre war, mußte ich eine Woche ins KH, weiß nicht mehr genau wegen was. Damals (Ende der 70er) war besuchszeit nur einmal Sonntags, auch bei so kleinen Kindern. Was ich furchtbar grausam finde. Meine Mutter hatte irgendwelche beziehungen und durfte mich einmal am Tag besuchen, aber jedesmal wenn sie ging, hat sie mir eingeschärft, bloß nicht zu weinen, wenn sie weg wäre, weil sie sonst nicht wieder kommen dürfte. Ich find das im nachhinein total schlimm für ein so kleines Kind. Bei meinen eigenen Söhnen bin ich immer mit im KH geblieben, allein die Vorstellung, sie dort allein zu lassen...
Hallo, die Maus wird bald 3 Jahre alt und ein absoluter Sonnenschein bis auf die normal üblichen Kleinigkeiten wie zur Zeit ihre "NEIN" Phase *gg* Wir haben die Kleine nach den 4 Wochen mit zu uns genommen und haben bei Gericht auch das Sorgerecht erhalten. Das Jugendamt hatte sich damals schon die Finger geleckt und gehofft meine Tochter gibt sie zur Adoption frei. Aber das haben wir zum Glück abwenden können. Mittlerweile ist es schon lange so als wäre sie mein eigenes Kind, vor allem weil sich der liebe Gott einen Spaß gemacht hat und das Kind wie meine eigene Tochter aussieht, obwohl ja völlig andere Gene drinnen sind. Ist schon erstaunlich, oder? Aber ich schweife schon wieder ab, ich könnte stundenlang über dieses Thema reden oder schreiben, das will ich aber hier echt niemandem antun. LG Grandma die nicht gedacht hätte in "dem" Alter noch mal klein anzufangen ;-))
Du scheinst ja eher eine noch recht "junge Oma" zu sein - schön für Dich und Deine Enkelin - und hoffentlich lebst Du/lebt Ihr - für sie - noch sehr, sehr lange!!! Ach, so klein ist Deine/Eure Enkelin noch? Nein, Du würdest mir nichts "antun" wenn Du mir die wohl recht hanebüchenen Umstände Deiner Tochter schildern würdest, aber musst ja nicht, wie gesagt und das ist ja auch eher was für private mails und nicht für ein öffentliches Forum gedacht. So sehr ich Deiner Enkelin und Euch eine superschöne Zeit gönne, aber ich finde es natürlich dennoch sehr traurig und schade, dass alles so kam, wie es wohl kam. Und sehr gut, dass Deine Enkelin nun doch nicht zur Adoption freigegeben wurde. Nichts gegen eine Adoption, aber ein Kind ist doch bei den eigenen Verwandten am allerbesten aufgehoben. LG
Hallo, also, das geht doch eigentlich gar nicht, einem "wirklichen" Klein(st!!!)kind zwischen 1 und 3 Jahren das Weinen "verbieten" zu wollen - also, es wird wirklich immer schöner mit den "früheren" Erlebnissen. Und toll finde ich auch heute außerdem, dass die Mütter bei ihren Kleinkindern im KH dabeibleiben dürfen - wäre "früher" unvorstellbar gewesen. Aber zum Glück ist man da heute viel weiter. LG
Ich bin ja schon eine etwas ältere Mutter (Jahrg. 64) und war somit in den 60er Jahren im KiGa. Ich kann mich daran erinnern, daß ich mal beim Abschlußkreis mit allen Kindern des KiGas in die Hose gepieselt hatte. Als die Kindergärtnerin die Pfütze auf dem Boden bemerkte, wurde bei allen Kinder zwischen den Beinen nachgefühlt, wer da naß war (heute wären die Eltern da auf den Barrikaden). Zur Strafe wurde ich dann in die Besenkammer gesperrt, bis meine Mutter kam. Bei meinem jüngeren Bruder bekamen die Jungens in dem Fall Mädchenunterwäsche, die Mädchen Jungensunterwäsche an, damit sie sich mehr schämen. Aufs Klo mußten wir auch alleine, konnten die Kindergärtnerin aber beim Aufmachen der Hose um Hilfe bitten. Der KiGa-Spielplatz wurde erst in meinem letzten KiGa eingeweiht, vorher ging es nur bei guten Wetter zu Kreisspielen nach draußen (ich kann mich an kein einziges Ballspiel erinnern - und ich habe ein gutes Gedächnis). Als Abschluß der KiGa-Zeit gab es nur für die Vorschulkinder einen Ausflug, für die anderen nicht. Auf die Kinder wurde viel weniger eingegangen, ich war z.B. sehr schüchtern, saß die ganzen drei jahre alleine am Tisch und habe gespielt - aber ich war ja so pflegeleicht, da brauchte man sich nicht drum zu kümmern. Zwei meiner Cousine lebten in den 70er Jahren im KiGa (Eltern geschieden, Mutter Alkoholikerin, Sorgerecht beim Vater) und lebten dort sehr gerne. Die Einrichtung war ziemlich neu, jeweils 2 Kinder in einem Raum, Wohngruppen, in denen sie versorgt wurden. Ich gestehe ehrlich, daß ich sie vom materiellen damals oftbeneidet habe - unsere familie mit 4 Kindern konnte sich vieles, was im Kinderheim geboten wurde nicht leisten (z.B. Urlaub) LG Dorilys
Hallo Dorilys, diesen Deinen Fall hast Du hier, glaube ich, schon einmal vor längerer Zeit geschildert; also der kommt mir irgendwie bekannt vor. Bin ja auch aus den 60ern, aber solche hanebüchenen Methoden wie Du sind mir dennoch nicht bekannt. Wegen EINER nassen Hose das Kind in die Besenkammer sperren und die Mädchen Jungsunterwäsche tragen zu lassen - und umgekehrt - geht's eigentlich noch??? Die "früheren" Erzieherinnen waren wohl nicht ganz bei Trost, oder?! Haben die sowas in ihrer Ausbildung gelernt??? *AUGENVERDREH UND ALLERHEFTIGST MIT DEM KOPF SCHÜTTEL*!!! Und ja klar würden heute die Mütter deswegen auf die Barrikaden gehen - und das wohl mit Recht!!! Gott sei Dank hat sich da vieles gewandelt und sich um 360° gedreht in den letzten 30 und 40 Jahren, denn so kam man ja auf Dauer nicht weiter und so konnte es auf keinen Fall weitergehen. Aber dass man im Kiga auch "wohnen" /"leben" konnte, ist mir völlig neu; das wusste ich noch gar nicht. LG
Habe ich noch vergessen zu erzählen: In diesem Kinderheim war ja - wie wahrscheinlich damals überall in solchen Einrichtungen - ein Waschraum für alle mit zig, zig Waschbecken. Und morgens und abends liefen die "Schwestern"/"Fräuleins" mit der Tube Zahnpasta durch denselben und drückte auf jede Zahnbürste etwas Zahnpasta drauf (wir (Kinder!) konnten das ja überhaupt nicht selber und dass wir ja nicht zuuuviel Zahnpasta verschwendeten *grins*) - sowie auch mir, obwohl ich da ja schon groß war und dies zuhause schon lääängst selber gemacht habe. Und da ich ja dann abends, als meine Mutter kam, alle meine Sachen in Windeseile gepackt habe und abends meine Zähne geputzt habe, war eben dieser kleine Klecks Zahnpasta immernoch drauf. LG
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