Mitglied inaktiv
Müssen bei euch die Kinder probieren? Also wird mit Druck dazu angetrieben? Und wenn ein Kind nicht essen will, muß es wenigstens einen Haps essen? Also auch mit Druck dazu versucht zu bringen? Wir haben Elternabend demnächst und mich regt das Essens Thema grad tierisch auf. Wir haben nie Probleme mit dem Essen gehabt, nie. Unser ist alles, hat ein gutes Bauchgefühl, nicht zuviel süßes, aber auch mal gerne händevoll. Also ein ganz normales Kind mit absolut keinem Übergewicht was seit neustem komische Kommentare von sich gibt................."man muß 5 mal probieren, bin ja 5 Jahre alt" "Mach nicht soviel in die Dose, ich kann das nicht essen" Wo ich schon immer sag das sie nicht aufessen muß. Ich hab da nicht wirklich Einfluss drauf und ich finde das Verahlten des Kigas da grade unter aller Kanone. Ich weiß (das habe ich selber gesehen) das ein Mädchen am tisch sitzen bleiben mußte da es nicht gegessen hat. Alleine................das ist laut Aussage meiner Tochter wohl öfter so. Auch das andere Spielen gehen dürfen und sie vorm Teller sitzen bleiben muß. Ich komm mir grad vor wie in den 70 ern. Das geht ja mal gar nicht. Ich frage das übrigens auf dem Elternabend da in Einzelgesprächen oft das Thema auf ein nicht vorhandenes Problem meiner Tochter umgelenkt wird. Von daher mach ich das nur vor Zeugen Erzählt mal.
Nein, probieren müssen sie nicht, aber ich denke, es wird schon nochmal nachgefragt, ob sie es nicht doch probieren möchten. Wenn ein Kind das Essen nicht mag, kann es seine Frühstücksbox nochmal rausholen, falls noch was übrig ist (vielleicht auch für Euch eine Lösung?) oder es bekommt Brot, Joghurt, Obst oder Gemüse aus der Küche. Dass ein Kind erst aufstehen darf, wenn es aufgegessen hat, gibt es nicht - und das würde ich auch nicht hinnehmen. LG Alex
Oh man, das geht ja mal gar nicht! bei uns ist es so, wenn die Kinder nicht essen möchten/ wollen, müssen sie es auch nicht, aber es muß sitzen bleiben bis alle soweit fertig sind, dass die Gruppe geschlossen zum Zähneputzen gehen können, was in meinen Augen ok ist, da das Essen bei uns im Gruppenraum stattfindet! Sprech es an, oder sag der Elternvertretung Bescheid, die können das dann in Angriff nehmen! VLG
Hallo, also bei uns bekommen die Kinder alles drauf was es gibt, von jedem nur ein bisschen, egal ob sie was wollen oder nicht, sie können sichs nicht raussuchen. Wenn sie was aufgegessen haben dann bekommen sie noch nachschub und wenn sie was nicht wollen bleibts eben dann auf dem Teller. Es hat sich herausgestellt das die allermeisten Teller leer sind, da sie sich gegenseitig abschauen und doch mal was probieren was sie eigentlich gar nicht wollen. Die Lösung find ich super. LG Jessi
ja, wir ermuntern die kinder zu probieren (ein kleines ministückchen) sagen sie dann, das sie es nicht mögen ist das ok. allerdings kommt es viel öfter vor, das die kinder erstaunt sind, das es schmeckt :-) unsere tochter probiert in ihrer kita auch immer wieder milchreis und grießbrei - sie hat die hoffnung noch nicht aufgegeben es irgendwann zu mögen .... fünf happen essen zu müssen ist für mich kein probieren! ich merke ja auch nach der ersten gabel ob es mir schmeckt, oder nicht. aufessen zu müssen geht gar nicht (hatte diese situation einmal in der kita unserer tochter und habe es sofort angesprochen). lg biggi
Hallo, ich schrieb ja vor einigen Tagen, dass meine Tochter gern öfter noch einen zweiten Nachschlag haben wollte und ihn nicht bekam. Sie hatte nach dem Mittagessen immer noch hunger und ich habe zuHaus nochmals was Kleines gekocht. Das kann es ja nicht sein. Ich habe die Erzieherin dann darauf angesprochen und sie meinte, sie tut den Kindern immer nur gaaaanz wenig auf die Teller und beim Nachschlag wiederum nur gaaaanz wenig. Und jetzt kommts: "und die ohnehin ihrer Meinung nach zu dicken Kinder bekommen keinen dritten Nachschlag von ihr, sonst werden die noch dicker. Außerdem werden die dann gar nicht mit Essen fertig und wir kommen bis zur Schlafenszeit nicht hin.". Könnt ihr euch sowas vorstellen? Ich habe dann gefragt, dass sie doch meine Tochter hoffentlich nicht für zu dick hält, da sie bereits drei Mal gesagt hat, sie hätte keinen Nachschlag mehr bekommen. Sie: "nein, nein, das wären nur die ... und die ... und der ....". Hä? Ich habe dann nichts mehr gesagt aber komme eigentlich gar nicht mit der Situation zurecht. Meine Tochter muss also im Eiltempo ganz kleine Portionen essen und hat hinterher noch hunger. Ich muss erwähnen, dass mein Mädel ein absolutes Mittagskind ist. Sie isst nicht so gern zum Frühstück und zum Abendbrot auch nicht. Mittag ist ihr immer wichtig und da wird sie nun eingeschränkt, weil die Zeit drängt und die Erzieher nach gut Dünken entscheiden, wer nochmals essen darf. Ich bin überzeugt, dass der Erzieherin nicht klar war, was sie da von sich gab. Und ich glaube, dass die Eltern der "Dicken" (ich finde sie nicht wirklich dick, sondern etwas kräftig) sicherlich "begeistert" wären, davon zu erfahren. Das Wochenende muss ich alles nochmals sacken lassen und dann erneut das Gespräch suchen. Denn das geht nicht. Blöd nur, dass wir ja noch ziemlich neu im KiGa sind und uns somit gleich "beliebt" machen.
Hallo schwieriges Thema - denn es sind ja so viele verschiedene Elternmeinungen vorhanden, das was machbar ist - Ansicht der Einrichtung ect. Bei mir im Kindergarten "sollten" die Kinder schon ein Löffelchen von dem Probieren was man nicht so mag. Es gab in der Regel 3 Sachen, und dann dürften sie sich eine Sache aussuchen was sie nicht so mögen, da haben wir dann versucht, daß die Kinder einen Löffelspitze probieren. Das Problem ist in der Gruppe - wenn die Kinder oft das Essen ablehnen dürfen, stecken sie sich damit an und plötzlich essen alle Kinder nichts mehr. Dann kommt dazu, daß sich Kinder an den Geschmack gewöhnen müssen, das schafft man aber nur wenn man die Kinder motiviert das Essen zu probieren. Wir haben versucht die Kinder zu "begleiten" und auch zu überreden, auch mit sanfter Überzeugungskunst - aber wenn es nicht ging mußte keiner "Sitzen" bleiben. Wenn Kinder gar nichts anrühren - haben wir mit den Eltern eine Lösung gefunden. Gerade in der Anfangszeit, die ersten Monate, ist für Kinder das Essen etwas sehr intimes und es dauert bis sie gerne essen. In dieser Zeit war es im Rahmen der Eingewöhnung sowieso sehr lässig gehandhabt. Es gibt Eltern die es nicht Ok finden wenn ihr Kind ein Löffelchen probieren muß, dann gibt es Eltern die alle Hoffnung in den Kindergarten setzen damit ihr Kind Essen lernt. Und es gibt Kinder die sind den ganzen Tag in der Einrichtung, teilweise von vor 8 bis 17.00 - da war es mir wichtig, daß die Kinder was Essen. Ich fand es immer schwierig mit Kindern die dann gar keinen Teil des Menüs gegessen haben. Meine zweite Tochter ist eine sehr schlechte Esserin, auch zu Hause, Nun hatte ich ( diesmal aus Muttersicht ) gehofft, daß sie durch den Kindergarten lernt etwas zu probieren und zu essen. Nach der Eingewöhnungszeit haben wir mit den Erziehern ausgemacht, sie sollen ruhig etwas Druck auf sie ausüben. Nicht mit "Zwangssitzen" aber schon klar machen, daß sie was zu Essen hat. ...................... - inzwischen ist meine Tochter vom Mittagessen abgemeldet - und ißt ihre Brotzeit während die Kinder essen Meine Tochter und die Erzieherinnen waren sehr dankbar. Grüße Laraz
Hallo!
Mein Sohn muss wenigstens 1x probieren. Wenn er es nicht mag braucht er es auch nicht zu essen.
Zur Menge: Heute erzählte mir eine Erzieherin dass er momentan echt reinhaut und immernoch eine 2. und auch teilweise 3. Portion isst !
Gruß
darf: "Beim Essen, Trinken und Verdauen braucht man keinen Druck ausüben, die Sache an sich hat schon genug Druck" Will heißen wir alle müssen essen, trinken, pipi und ............. ;-) Mit dem Probieren hab ich nicht so das Problem, da meine da ja auch recht offen ist. Aber das sitzen bleiben ist für mich ein Problem. Zumal es immer das eine Kind ist. Finde das persönlich total schlimm und kann echt nicht verstehen das die Mutter da so unsensibel mit umgeht. Nennt ihr Kind auch in aller Öffentlichkeit "die Dicke" das ist echt nicht mehr schön. Aber ich finde auch das ein Kiga da etwas mehr Fingerspitzengefühl beweisen müßte, anstatt einfach nur Druck aufzubauen. Den hat das arme Kind ja schon zu Hause.
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