Mitglied inaktiv
Hallo,
meine Große (2 1/2) geht seit 2 Wochen in den KIGA, d. h. wir sind noch in der Eingewöhnungsphase. Trotzdem ist mir schon einiges negativ aufgefallen im KIGA. Die Erzieherinnen sind total gestresst und überfordert. Man bedenke, dass der KIGA gerade mal 30 Kids hat und dazu 5 Erzieherinnen + eine Teilzeitkraft. Es ist ein offener KIGA. Keiner hat den Überblick. Meine Tochter ist gerade am Sauberwerden, aber keiner kümmert sich richtig drum. Ein anderes Kind steht ne halbe Std.nackt im Bad rum, weil sie sich noch nicht alleine abputzen kann. Es wird nicht drauf geachtet, dass jedes Kind frühstückt. Früher haben wir immer alle zusammen gefrühstückt, ich war im selben KIGA. Es liegen spitze Gegenstände rum, die die Kinder nicht haben dürfen. Trotzdem holen sie sich diese Dinge immer wieder. Hab die Erzieherin drauf aufmerksam gemacht, als sie das Ding gesehen hat, hat sie es wortlos genommen und einfach wieder in die Schublade gesteckt. Mit den Dingen können die Kids sich gegenseitig die Augen ausstechen!!!!! Ich darf garnicht dran denken, dass meinem Kind damit mal was passiert....
Dann gehen sie raus und auf ein riesiges Klettergerüst. Dieses Gerüst ist größer als ich und darunter nur Sand. Meine Tochter ist meiner Meinung nach noch viel zu jung, um alleine da hoch zu klettern, einmal steht jemand hinter ihr, wenn sie hoch klettert, ein andermal stehen die Erzieherinnen 10 km weit weg und unterhalten sich und passen nicht auf. Wenn sie oben ist und wird mal geschubst und fällt runter, hat sie sich mindestens was gebrochen.
Was meint ihr? Bin ich zu empfindlich?
LG
Melone
PS.: Die Eingewöhnung läuft auch nicht richtig ab, wir fahren halt mit ihr hin und warten ab, bis die Erzieherinnen uns weg schicken, mal 10 Min., mal ne Std. Das kann doch eigentlich net sein, oder?
Hallo, teilweise bist du schon zu empfindlich. Die Erzieherinnen sind bestimmt nicht 10 km weg und werden ein Auge auf das Klettergerüst haben. Du kannst dein Kind nicht vor allem beschützen. Was die spitzen gegenstände angeht: Es gibt Unfallverhütungsvorschriften, frag bei der Unfallkasse nach. Diese sollten nicht erreichbar oder abgeschlossen verwahrt werden. Auch bei einem offenen Konzept gibt es in der Regel Bezugserzieher. Sucht euch bewusst jemanden und sprecht die Sachen sauber werden etc. mit demjenigen durch. Dass sie gestresst und überfordert sind, kann auch am Konzept liegen. Ein offenes konzept ist super, aber trotzdem sollte es klar geregelte Zuständigkeiten geben, sonst ist jeder für alles verantwortlich und verliert leicht den Überblick. LG
Ohne Dir nahe treten zu wollen, ja in manchen Dingen wirst Du Dich noch etwas ändern müssen.. Die spitzen Gegenstände in der Schublade sind natürlich ein Streitthema, bei uns gibts solche Dingen auch in einer Schublade, es ist den Kindern aber verboten da dran zu gehen. Und das klappt hervorragend.. Das mit dem Frühstück ist eine konzeptionelle Geschichte, das hättest Du vorher erfragen können... Das ist von Kindergarten zu Kindergarten verschieden.. Und es haben beide Varianten ihre Vor und Nachteile... Das mit dem Klettergerüst ist völlig in Ordnung, es gibt ja auch noch größere Kinder in der Gruppe, die da hoch können, und mit Sand drunter, ist das der Fallschutzboden, auf dem weniger passiert, als wenn Steine drunter sind... Die Kinder können soweit klettern, wie sie es sich zu trauen, es muß da keine Erzieherin drunter stehen, im übrigen können die auch wenn sie daneben stehen nicht jeden Sturz verhindern.. Das mit dem alleine im Bad stehen für ne lange Zeit, sit natürlich blöd, aber wenn Du es schon weißt, dass es ne halbe Stunde war, wieso hast Du nicht BEscheid gesagt, oder geholfen? Manchmal passiert das einfach, auch wenn s wirklich blöd ist, aber vielleicht ist im Moment auch weniger Personal, oder viele neuere Kinder.. Im Kindergarten wirst Du niemals eine Einzelbetreuung oder eins zu eins Betreuung finden.. Das ist immer eine Gruppendynamik...UNd Erzieherinnen sind auch kein Mutterersatz.. Frage Deine Bezugserzieherin, wann Du gehen sollst, nach zehn Minuten, oder ner halben Stunde, dann erledigt sich das unnütze rum sitzen.. Du mußt mit den Erzieherinnen in Dialog treten, dann öffnet sich das ganze auch mehr.. Aber im Kindergarten passiert auch mal was, es gibt mal ne Schramme, oder ne Beule, das gehört dazu, es sind Kinder .... Und wenn Dir der Kindergarten so gar nicht zusagt, dann mußt Du wechseln, allerdings muß ich sagen, man muß sich das auch immer vorher anschauen, nur weil Du dort warst, heißt das nicht, dass das super gut war.. Vielleicht hättest Du auch vorher nen Blick genauer drauf werfen müssen.
Guten Morgen, ich hab deinen Beitrag gelesen und da sind mir gleich die Bilder von meiner letzen Besichtigung eines anderen Kigas in den Sinn gekommen. Mein Sohn wird im alten Kiga noch ein weiteres jahr in der Krabbelgruppe sein(müssen) er ist jetz 2,5 wird im sep 3 im anderen Kiga haben sie auch offene Gruppen und als ich das so mitbekam wurde mir ehrlich gesagt auch ganz anders. Bei uns war es nicht so dramatisch wie bei dir, aber auch dieser Kindergarten hatte keine feste Frühstücks oder Lunchzeit. Ich weiß nicht wie weit deine Tochter schon ist, aber ich finde für solche kleinen Kinder ist ein offener Kindergarten einfach noch nichts wenn es drunter und drüber geht. Mein Zwerg ist eigentlich sehr selbstbewusst, ich trau ihm viel zu, aber in einem offenen Konzept würde er total untergehen. Ich würd mir lieber einen "normalen" kindergarten suchen wo die Gruppen zu sind, da ist es oft geregelter, die Erzieher haben ein wesentlich besseren Überblick und was mir wichtig war, es gibt feste essenzeiten( mein Sohn isst nämlich nicht wenn man ihn nicht dran erinnert und dabei bleibt) was das klettern anbelangt : hab ein bisschen vertrauen in dein Kind es wird schon wissen wie hoch es klettern kann:) LIebe Grüße Jenny
was sind das denn für spitze Gegenstände?
10km ist sicher übertrieben? Laß doch Dein Kind klettern...Nur so lernt sie es!
Wenn Du siehst das ein Kind auf der Toilette wartet, dann sag doch einer Erzieherin bescheid.
Über die offenen Gruppen kann man geteilter Meinung sein. Für manche Kinder ist das ein ganz tolles Konzept. Manche kommen mit festen Gruppen besser zurecht. Im großen und Ganzen sind Kinder da aber sehr anpassungsfähig. Die wirklichen Problemen haben nur wir Mütter
Wobei das offene Konzept mit den Erzieherinnen steht und fällt. Auch nicht jede Erzieherin kommt mit den offenen Gruppen zurecht....
Das Problem ist nur, daß vielen Kigas ihr Konzept aufgezwungen wird und die Erzieherinnen das nicht mitentscheiden dürfen, ob sie mit den Konzept zurechtkommen oder nicht...
Das offene Frühstück halte ich persönlich für viel besser und menschenfreundlicher. Bei uns im Kiga kamen manche Kinder schon um 7 Uhr ohne Frühstück, manche kamen um 9 uhr direkt vom Frühstückstisch. Das Hungerbedürfnis ist einfach bei jedem Kind individuell.
Mein Sohn z.B hatte zwar immer was dabei, ich hätte aber nix dagegen gehabt wenn er nicht im Kiga gefrühstück hätte, Die 3 Stunden bis zum Mittagessen wäre er schon nicht verhungert. Und in den Ferien zuhause hat er zwischen Frühstück und Mittagessen auch nix gegessen....
da ich finde viele erzieherinnen dieses konzept ermöglichen können. ich finde au7ch klare strktu7ren, feste zeiten nd co eine gte sache für alle;-)
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