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Erfahrung zur Eingewöhnung

Erfahrung zur Eingewöhnung

joanna82

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Hallo liebe Mamis, mich würde interessieren wie bei euch die Eingewöhnung lief. Wieviele Std / Tage wart ihr dabei? Wie lange das erste mal allein? Hat euer Kind beim Abschied geweint? Wie klappte das Schlafen? Ich weiß jedes Kind ist anders! Freu mich über eure Erfahrungen.


engelchen0108

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Antwort auf Beitrag von joanna82

hier klappte die eingewöhnung recht schnell eigentlich wollten wir mit 30 min. bis max 1 std. beginnen aber meine kleine wollte nicht mehr weg somit waren wir 2 std. da am 5. tag bin ich für 15 min. draussen gewesen am 6. tag schon für 1,5 std die 2. woche blieb sie bis nach dem mittag alleine dort (um 12 hab ich sie abgeholt) ab der 3. woche hat sie auch angefangen dort zu schlafen (was am ersten tag gar nicht klappte aber war zu erwarten da alles neu war) es lief alles super aber nach kurzer zeit wollte sie nicht mehr alleine bleiben und weinte kurz beim abschied... bei meiner freundin dauerte das ganze 5,5 wochen obwohl bekannt war das sie wieder arbeiten muss und das erste mal mitessen durfte ihre tocher erst nach 5 wochen.. bis dahin durfte sie immer nur max 45 min. mit der kleinen bleiben obwohl sie zuvor schon im eltern-kind-zentrum war (mit in der einrichtung) und ein sehr offenes kind ist ohne scheu vertrau deinem kind


joanna82

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Antwort auf Beitrag von engelchen0108

Deshalb frage ich. Am ersten Tag waren wir beide eine Std da, wobei ich auf einer Bank weiter entfernt gesessen habe. Sie haben ihn mitgenommen. Hat mich gesehen. War ok. Am zweiten war ich Tag 30 min da, dann haben sie gefragt, ob ich 30 min gehe. Hat er nicht gesehen, war ok. Am 3. Tag sollte ich ihn eine Std da lassen und verabschieden. Er hat 45 min geweint, am 4. Tag wieder, da hat er nicht mehr so lange geweint. Hat immer die ganze zeit bei der Erzieherin auf Schoß gesessen. Da wir Zeit haben zur Eingewöhnung habe ich ihn immer nach einer Std geholt, war eigentlich anders vorgesehen, laut ihrem Konzept. Mir tut mein Baby so Leid, er war noch nie allein weg. Hat zu Hause nie geweint. Haben hier keine Familie, wo ich ihn mal abgeben können. Das ist doch keine sanfte Eingewöhnung oder ist es so besser für das Kind? Was meint ihr?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von joanna82

Wie alt ist denn Dein Kind? Bei den kleinen Krippenkindern sagt man schon, Berliner Modell, aber angepasst (nicht dogmatisch). in dem Fall von uns war es nicht notwendig, aber das ist dann doch eher selten und kommt auch auf die Rahmenbedingungen an (zum Beispiel war die Kleine ja immer dabei, wenn ich die Große abgeholt habe, sie kannte die Kinder vom Kinderturnen etc.)


Mitglied inaktiv

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Bei beiden Kindern bin ich nach 5 min gegangen... Kind 1 ist mit 2,75 Jahren in den Kindergarten gekommen, Kind 2 mit 2 Jahren in die Familiengruppe, in der auch die große Schwester war. Es hat nie Probleme gegeben (und zum Glück wurde das "Berliner Modell" bei uns sehr individuell angepasst "Mama, kannst gehen, ich bin groß". 5 Stunden war es dann von Anfang an und nie geweint.


ccs

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Kind blieb vom ersten tag alleine da... 1tag 1 1/2stunden 2tag-4tag 3stunden 5tag 5stunden Kind geht nur vormittags in den kiga


Mitglied inaktiv

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Wir sind gleich am ersten Tag für eine Stunde gegangen. Muss dazu sagen, dass wir vorher regelmäßig zu Schnupperstunden gemeinsam da waren, die Erzieherinnen waren also keine ganz fremden Personen. Es gibt verschiedene Varianten, bei uns sagten sie, sie sind damit sehr gut gefahren, denn irgendwann muss die Mama eh gehen und so gewöhnen sie sich gar nicht erst daran, dass sie zeitweise da ist. Auch soll von Anfang an klar sein, dass der Gruppenraum das Reich der Kids ist, in dem nur sie und die Erzieherinnen sich aufhalten, Mamas bringen und holen nur ab. Auch für die Kids, die schon richtig da sind, also nicht mehr in der Eingewöhnung, ist es besser so, als wenn ständig irgend eine Mutti da mit sitzen würde. Das leuchtet mir sogar ein. Naja, eigentlich waren 2 Wochen vorgesehen, ich hatte aber noch länger Zeit, also haben wir die Eingewöhnung langsam in 6 Wochen gemacht. Die erste Woche 1 Std, dann 1,5, dann 2 Std., dann ab Frühstück bis kurz vor Mittag, dann inkl. Mittag und dann inkl. Mittagsschlaf. Am meisten verwundert hat mich, dass der Mittagsschlaf so problemlos geklappt hat. Hätte ich nie und nimmer für möglich gehalten. Ach ja, er ist jetzt 15,5 Monate alt und geht seit 2 Monaten.


DanaSchmied

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Antwort auf Beitrag von joanna82

unser sohn war 1 3/4 jahre als wir die Eingewöhnung in der krippe begannen. die ersten 3 tage war ich immer mit in der gruppe, zus. auch raus in den garten. erst 2 std. dann fast den ganzen vormittag. dann etwa 2 tage für 20-30min vom Kind entfernt, rausgeschlichen, bis er merkte das ich weg war u weinte. das verlängerten wir dann bis er 2 std. allein dort war. nach etwa 4 Wochen war er dann komplett den ganzen vormittag allein. klar gabs tränen zum abschied. aber sobald ich weg war hörte er langsam auf. wir hatten viel zeit für die Eingewöhnung u es gab Momente wo ich dachte das klappt nie. jetzt ist er 3 3/4 jahre alt u geht in die kiga gruppe. die nächte waren nicht deutlich anders, da er zu der zeit immer mal ne schwierige schlaf /einschlafphase hatte.


Felidae

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Antwort auf Beitrag von joanna82

Eingewöhnung mit 18 Monaten. Mit Kind hin... und zack, weg war er Mama war abgeschrieben ;-) Ich glaube an Tag 3 oder 4 bin ich für 10 Min "aufs Klo" gegangen, weil es so gut lief, da hat er kurz geweint, ließ sich aber ganz schnell trösten. Am nächsten Tag dann 1 Std raus, hat auch kurz geweint, aber ließ ich ebenfalls wieder schnell trösten. Dann bis zum Mittag geblieben, dann dort mit geschlafen usw. Alles super :) Er geht total gerne in die Kita, nach wie vor. Die Erzieher sagen auch immer wieder, wie er ohne Probleme alles mit macht. Ich bin sehr froh, dass es so ist ;)


Kacenka

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Bei uns war es auch schwierig. Die ersten Monate hat es scih hingezogen, habe ihn meist schon nach einer Stunde oder später 2 STunden abgeholt, manchmal hat er komplett durchgebrüllt, sie haben ihn anfangs die ganze Zeit getragen. Dzwischen immer wieder krank, dann wieder von vorne angefangen, dadurch hat es auch länger gedauert. Der knoten ist bei uns geplatzt, als er angefangen hat, dort zu essen (er isst gern). Eingewöhnung mit Mutti dableiben waren heir nur 3 tage, und auch das eigentlich eher ungern. die haben gesagt: er muss verstehen, dass die Mutti ja wiederkommt und dafür muss sie halt mal eine Weile weggehen. Bin mir nicht sicher - er muss ja eine Chance haben, die Erzieherinnen kennenzulernen, bevor man ihn verlässt. Er ist und war nie auf mich fixiert, kommt auch prima mit Oma oder papa zurecht, verabschieden war nie ein Problem - aber dort hätte ich mir mehr eingewöhnung gewünscht, ich bin mir sicher, das hätte uns die schweren ersten Monate erspart. Hatte auch grosse Zweifel - nicht an der Betreuung an sich, aber an diesem Start! Was mich damals tierisch geärgert hat: weil er so viel gebrüllt hat, fingen sie an mir Ratschläge zu geben (soll ihn nicht soviel tragen, homöopatische mittel geben). Also den Fehler eher bei mir gesucht und beim Kind, als bei der eigenen Methode... Weiss nicht, ich fand das nicht berechtigt.