Killakirsche
Hallo, mein Kind geht nun das zweite Jahr in seinen heiss geliebten Kiga. Nu. Hat leider in den Ferien die Leitung gewechselt. Damit sind wir noch sehr unglücklich aber es muss sich ja erstmal alles einspielen. Gestern auf dem Elternabend kam das Thema "Englisch für Alle" auf. Hier wurde im Kiga ein zusätzliches kostenpflichtiges Angebot gestaltet. Es kam eine Dame in den Kiga, die mit allen Kindern auf Englisch gesungen hat oder Bücher gelesen hat und solche Sachen, um die Kinder positiv an eine Fremdsprache heran zu führen. Nun wurde uns gesagt, dass dieses nicht zu lässig ist. Wir sind ein Kiga in NRW und auch kein privater. Gibt es da bei euch irgendwelche Erfahrungen? In den Jahren, in denen dieser Kurs statt gefunden hat, wurde dieser über den Förderverein bezahlt. Die sozial benachteiligten Kinder haben dieses auch vom Förderverein bezahlt bekommen. Hierzu wurde uns auch gesagt, dass dieses nicht durchführbar sei. Ich danke für eure Erfahrungen. Liebe Grüsse die kleine emi
Bei uns wird Englisch nicht von einem native speaker sondern von den Kindergartenpädagogen "unterrichtet". Sprich, es werden Lieder wie Old Mc Donald oder Head, Shoulders Knees and Toes gesungen. Den Kindern macht's Spaß und es kostet nichts extra. Wer will kann ja extern einen Kurs besuchen.
Welches Program wird denn angeboten? Meine Tochter hatte in ihrer Vorschulgruppe das "Early English" Programm und damit waren wir sehr zurieden. Wir haben mit Material, CD und Musical ca.50€ gezahlt, der Preis war gerechtfertigt. LG
Es geht sich nicht um ein bestimmtes Programm, da die Kinder von 2-6 Jahren sind. Es hat nichts mit dem Vorschulprogramm zu tun. Es kam ein neative speaker und machte alles mögliche mit den Kinder, was diese äußerst gerne gemacht haben und die jetzt in der Schule sehr von profitieren. Daher hätten wir dieses Projekt eben gerne wieder nur sieht der Träger der Einrichtung ganz anders, leider.
Achso, sorry, dann hab ich es falsch verstanden.
Das kommt davon, wenn man das Posting zu schnell liest!
ach was, find ich ja gut, dann haben wir ja auch Möglichkeiten im Hinterkopf, die in der Vorschularbeit gemacht werden können ;-)
Hallo, bei uns (auch NRW) wurde bis zum Sommer auch ein Englisch-Kurs angeboten. Der fand Nachmittags statt war für Gruppen bis 8 Kindern und wurde von den Eltern bezahlt. Auch unserer Einrichtung (AWO) wurde vom Landesjugendamt mitgeteilt das diese Kurse so nicht mehr stattfinden dürften. Es geht wohl darum das nicht alle Kinder (egal ob selbst bezahlt oder über Förderverein etc.) mitmachen können. Es gibt immer eine Benachteiligung für irgendwen da die Kurse eine begrenzte Teilnehmerzahl haben. Wir haben hin und her überlegt wie man es anders machen könnte, aber leider haben wir keine Lösung gefunden um die "Vorschrift" des Landesjugendamtes zu umgehen. Schade aber nicht mehr zu ändern.
Na ja, wir sind eine eingruppige Einrichtung, bei uns nehmen ALLE teil, das macht die Sache für une ja so unverständlich.
Solche Kurse sind nicht zulässig - Englisch oder auch Musikschulen, die zu bezahlen sind. Wie jemand schon richtig geschrieben hat, man muss es zum einen bezahlen (selektiv) und dann ist es ja auch an TN-.Zahl begrenzt!
Unser Träger (kirchlicher Kiga in NRW) wollte das auch nicht erlauben, also wurde getrickst, beim Kiga meiner Freundin genauso. Der Englischkurs wurde im Jugendraum der benachbarten Kirche angeboten, morgens um viertel nach 8. Wenn der Kurs zu Ende war, hat der Englischlehrer die Kindergruppe wieder in den Kiga rübergebracht. Dazu mussten sie nur 20 m über einen Fußweg laufen, keine Straße in der Nähe. Es gab drei Englischkurse in der Woche für die Kinder, so dass viele teilnehmen konnten. Der Kurs fand nicht in den Räumen des Kigas statt und vor der Kigazeit ;-) So konnte der Träger das Ganze nicht verbieten. Alternativ wäre der Kurs auch nach der offiziellen Kiga-Zeit denkbar. Für die Kinder, die schon um halb 8 den Kiga besuchten, fand sich folgende Lösung: Sie haben sich mit anderen Müttern, deren Kinder auch den Englischkurs besuchten und die später kamen abgesprochen und diese holten die Kinder aus der Kigagruppe "ab" und brachten sie nach nebenan.
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