MamaundMini86
Hallo, wir haben unseren Sohn im Mai im KiGa eingewöhnt. Vorher war er bei einer TaMu mit insgesamt 4 Kindern. Ist jetzt ne krasse Umstellung für ihn. Klappte aber dann ganz gut. Jetzt waren wir eine Woche im Urlaub und diese Woche ist es ganz schlimm. Er weint und will nicht hingehen. Er jammert dann im KiGa, die Mama, die Mama. Ich hole ihn direkt nach der Arbeit ab, sodass es "nur" 6h sind. (bei der Tamu waren es 7,5h) Heute erzählte mir die eine Betreuerin, dass sie ihm gestern gesagt hat, wenn er nicht aufhört zu weinen, stellt sie ihn in den Hof. Was sie dann auch gemacht hat. Ich war total schockiert! Man kann doch ein Kind in seinem Trennungsschmerz nicht einfach alleine lassen. Er wollte dann auch gleich zur anderen Betreuerin und erzählte mir heute nachmittag: ich mag S. nicht, die ist böse. J. ist viel lieber. Seine Eingewöhnungsbetreuerin ist krank. Es ging heute wohl ganz gut. Er spielt aber noch nicht soviel. Jetzt habe ich 3 Müttern einen Brief geschrieben, um mich mit ihnen privat zu treffen, damit sich die Kinder kennen lernen. Vielleicht wird es dann einfacher! Was haltet ihr davon? Wie war es bei euch? Danke!
Du solltest umgehend mit der Leitung sprechen. Auf dem Hof Strafstehen ist schwarze Pädagogik!
Das war die stellvertretende Leiterin!
Trotzdem Gespräch mit der Leitung. Das geht ja gar nicht! Vielen Kindern fällt die Umstellung zum Kindergarten schwer, besonders auch nach einem Urlaub. Das braucht Zeit und Verständnis. Und sicher nicht, dass Kind alleine auf den Hof zu stellen...
Ich würde die stellvertretende Leitung ansprechen und mal fragen, wie die Situation aus ihrer Sicht gewesen ist. Wenn es tatsächlich genau so war, dass sie ihn in den Hof gestellt hat, würde ich ihr klipp und klar sagen, dass du das für dein Kind absolut nicht möchtest. Wenn keine Gesprächsbereitschaft besteht, würde ich mich an den Träger wenden oder ggf. das Jugendamt. Wie alt ist übrigens dein Sohn?
Ich werde das morgen nochmal ansprechen. Ich hoffe, ich sehe sie. Mein Sohn ist 3 Jahre alt. Diese Woche hat er nur gejammert und geweint. Aber sie haben auch nicht angerufen, sonst hätte ich ihn abgeholt. Ich will ja nicht das er leidet. Er darf auch nur auf den Schoß, wenn er nicht weint. Aber wie soll er sich denn beruhigen? Kann es ja verstehen, dass das anstrengend ist, aber das ist meiner Meinung nach ihr Job.
Bei uns ist es ähnlich. Ich habe meinen Sohn wieder abgemeldet. So etwas geht gar nicht!!! Ich finde das unmöglich wie manche Erzieherinnen mit unseren Kindern umgehen! Du bist der Anwalt deines Kindes und musst dich für ihn einsetzen!
Ich würde auch bei niemanden Trost oder Ruhe finden vor dem ich Angst habe. Und die Angst deines Sohnes kommt ja nicht von ungefähr....
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich bei so etwas sachlich geblieben wäre. Wie Johanna schreibt, schwarze Pädagogik, wie kann man das mit einem 3-jährigen als Erzieherin machen? Ich würde direkt mit Träger sprechen, das geht überhaupt nicht. In der gleichen Liga wie 3-jährige zum essen zwingen oder ihnen zur Strafe ihre Kuscheltiere wegnehmen.
das geht absolut GARNICHT!!! ich würde das kind sofort abmelden bzw nicht mehr hinschicken und die aufsichtsbehörde informieren.
Auf jeden Fall die Leitung kontaktieren... es sei denn, die denkt und handelt ebenso. Ich würde auf jeden Fall das Gespräch suchen. Sowas geht nicht. Gibt es eine Erzieherin, die nicht so ist? Kannst Du mit ihr reden? Ihr Dein Kind anvertrauen? Der arme Kerl.... sowas macht mich immer ganz traurig. melli
DAS geht ja mal alles gar nicht. Nur auf den Schoß, wenn er nicht weint? Wird er denn nicht getröstet? Ist er da ganz auf sich allein gestellt? Hast Du die Möglichkeit, ihn anderweitig betreuen zu lassen??? Schreib auch mal das Jugendamt an, die sollen sie dort mal umsehen, oder ist das ein kirchlicher Träger? ... ich kenne da mittlerweile nichts mehr... hab auch schon mit dem Jugend- und Gesundheitsamt Kontakt gehabt, weil hier die Toiletten so schrecklich stinken bis in die anderen Räume riecht man das.... Ebenso habe ich mich über den Umgang der Erzieherinnen mit den Kindern beschwert, denn hier sind auch einige nicht ganz herzlich bei der Sache. Ich bin froh, wenn mein Sohn bald Schulkind ist. Denn ich war auch kurz davor ihn rauszunehmen. melli
Hallo, im Kindergarten meiner Tochter mussten die Kinder, die weinten, nach einiger Zeit zur Strafe in die Garderobe. Und auch hier von der Leitung und dem Träger abgesegnet. Ich möchte gar nicht wissen, was da alles läuft, von dem man nichts mitbekommt, v.a. wenn es sich um jüngere Kinder handelt, die es so noch nicht zuhause erzählen können.
Sowas hört man echt oft, scheint wirklich weit verbreitet zu sein.... Schlimm. Man vertraut sein Kind den ausgebildeten Erzieherinnen an und dann sowas. Wie kann das sein? Was denken sie sich dabei, ein kleines Kind so zu behandeln? Ich mein, größere Kinder können sich wehren, was sagen, "petzen", aber ein kleines Kind... mich macht das traurig und wütend zu gleich. melli
Ich glaube, das "Problem" sind für die Erzieher oft die kleinen Kinder. Früher sind die Kinder mit 3, zu meiner Zeit eigentlich mit 4 in den Kindergarten gekommen. Da sind die Kinder eben viel selbständiger, brauchen nicht mehr so viel Zuwendung. Oft herrscht ja auch noch die Meinung, Kindergartenkinder dürfen keine Windel mehr brauchen, was bei 2-jährigen oft schwierig ist. Vielleicht hinken da manche Erzieher hinterher oder haben keine Erfahrung mit den kleineren. In der Gruppe meiner Tochter waren 2-7-jährige zusammen, aber im großen und ganzen gab es die gleichen Regeln für alle. War weder für die Kleinen noch für die Großen gut.
Wie oft habe ich mir eine Kamera gewünscht wenn ich mit meinem Kleinen Vormittags unterwegs war und ein best. Kindergarten mit den Kleinsten U1 unterwegs war und das eine mal war es dann auch zuviel!
12 Kinder, alle noch krabbelnd auf dem Spielplatz, einige immer wieder nach dem Schnulli suchend der vor lauter weinen aus dem Mund in den Dreck gefallen war!
Zwei auf dem Schaukeln weinend weil sie nicht allein runter konnten! Eins Steinchen schluckend ,eins 10min mit der Mütze vor dem Gesicht stocksteif dasitzend ,einige krabbelnd am Teich(6m tief) und 2 Erzieherinnen tratschend mit dem Handy fummelnd auf der Bank! Den einen kleinen hab ich hochgenommen , der wurde mir aus der Hand gerissen und in den Bollerwagen angeschnallt-weiter schreiend!
10min hab ich mir das noch angesehen- dann ging`s los- und mein 3Jähriger hat an dem Tag einige neue Worte kennengelernt!
Leider konnte ich keine Bilder machen aber Beschwerde hab ich trotzdem an das JA geleitet und es auch nicht ausgelassen es großflächig unter anderen Müttern weiterzuverbreiten! Das hat mich tagelang beschäftigt!
danke für eure antworten! es ist ein kirchlicher Träger. diese woche war das problem, dass seine lieblingserzieherin krank ist. sie sind diese woche nur zu viert gewesen, weil 1 krank ist und 2 urlaub haben. da hat man schon gemerkt, dass sie genervt waren. montag und dienstag haben sie versucht meinen sohn zum spielen zu animieren und abzulenken. am mittwoch musste er dann auf den hof und heute und gestern haben sie wohl mit ihm geschimpft, wenn er geweint hat. gestern saß er die ganze zeit nur auf dem schoß der einen erzieherin. heute hat er auch gespielt. er ist eben ein eher ruhiges kind und anhänglich. vorher bei der tagesmutter war das kein problem. aber im kindergarten geht er bei 42 kindern einfach unter. am WE treffe ich mich mit einer anderen Mami, damit sich unsere Jungs besser kennen lernen. ohne den ganzen trubel drum herum. hoffe es wird nächste woche wieder so gut, wie vor der woche urlaub!
Diese Erzieherin wird noch oft Urlaub haben. Krank sein. Auf einer Fortbildung sein. Überstunden abbauen. Usw. Bitte werde aktiv. Kinderkontakte sind sicher schön und gut, sie andern aber nichts daran, dass in der Einrichtung schwarze Pädagogik praktiziert wird!
Soweit gehen die Rechte von Leitung und Träger nicht, dass sie derartige Dinge absegnen können. Ich denke auch, dass es eher ein unter-den-Teppich-kehren ist, da sie dies sicher nicht in ihre Konzeption geschrieben haben.
es hat Gespräche deswegen gegeben. Es hat dann geheißen, wenn Kinder sich aufführen (und es ging wirklich um einen kleinen Jungen, der in der 1. Woche so geweint hat, weil seine Mutter ging) gibt es eine Auszeit in der Garderobe. Da mein Kind nicht betroffen war, war ich aber bei den Gesprächen nicht dabei. Geändert hat sich aber nichts.
Das arme Kind! Da wäre es an der Zeit gewesen das Jugendamt einzuschalten bzw. das Kind abzumelden.
ich muss ehrlich gestehen, dass ich etwas verwirrt bin. blutet denn nicht dein herz bei dem gedanken daran, wie dein kleiner laut weinend mutterseelenalleine auf dem hof steht? oder wie er, zudem dass er schon so unglücklich ist, dafür auch noch geschimpft bekommt und seine erwachsenen bezugspersonen, auf die er emotional angewiesen ist, verliert, trost verweigert wird etc.? mir tut das kind schon so leid obwohl ich es nichtmal kenne und beim gedanken daran dass es.meinen kindern so gehen könnte, fange ich fast zu heulen an.
Dein Sohn kann sich nicht wehren, da musst Du aktiv werden. Wechseln oder alles Mögliche in der Einrichtung versuchen. Johanna hat völlig recht, Kontakte zu anderen Kindern helfen, aber sie können doch nicht richten, dass sich in der Einrichtung etwas Grundlegendes ändern muss.
Mir geht es seit einer Woche hundeelend! Würde meinen Sohn am liebsten zu Hause lassen! Einen anderen platz zu bekommen ist hier nicht möglich! Habe mich Samstag mit einer anderen Mama getroffen. Deren sohn geht seit einem Jahr in den kindergarten und will auch nicht oft da bleiben. Ihr und wohl auch anderen Müttern gefällt der umgang und ablauf wohl gar nicht. Aber machen tut keiner was. Es gibt keinen rhythmus, immer nur offenes spiel. Die andere mama meint, dass ihr sohn da ja nichts lernt. Meine Mutter meint, ich soll da lieber nichts machen, sonst wäre mein sohn der leidtragende! Aber sie bekommt nicht mit, wie er auf dem weg zum kindergarten weint und wie er dann da so drauf ist (wohnt 150km weit weg). Er hat gestern abend gesagt, morgen gehe ich in den kindergarten. Ich dann, willst du da spielen? Nein, ich will traurig sein und auf dem schoß sitzen. Als er eingeschlafen war, habe ich erst mal geheult! Werde da jetzt nachher gleich was zu sagen!
Und er ist darauf angewiesen, dass du ihm hilfst! Und da wo man weiß, dass die Eltern für ihre Kinder einstehen, haben Kinder weniger zu befürchten, als da wo man weiß, dass die Eltern eh nicht reagieren. Tue etwas! Diese Form der "Pädagogik" ist verboten...aus gutem Grund.
So habe das Ganze geklärt! Sie hat sich entschuldigt. Es wird nicht wieder vorkommen. Danke euch für eure Antworten und Unterstützung! Ich bin froh, dass ich nicht die Einzige bin, die so denkt!
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