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Eingewöhnung in die KiTa

Eingewöhnung in die KiTa

SuM2008

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Hallöchen, unsere Tochter wird ab Mitte August in die KiTa gehen. Leider ist es seit ein paar Wochen so, dass sie morgens relativ lange (9.30 Uhr) schläft. Ich vermute, dass es ihr schwer fallen wird, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Was kann ich tun, dass es ihr in ein paar Wochen nicht ganz so schwer fällt? Danke, für eure Tipps. LG Bine


kati1976

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Antwort auf Beitrag von SuM2008

ich würde sie jetzt schrittweise früher wecken, damit sie zum kIGA.beginn rechtzeitig wach ist


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von kati1976

früher wecken. Ansonsten wird sie die ersten Tage halt etwas unausstehlich sein, dafür aber abends auch früher ins Bett gehen. das pendelt sich mit der Zeit ein.


die liebe

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Antwort auf Beitrag von rabbit80

ach das regelt sich mit den nächsten tagen von selbst. leg sie einfach den tag vorher vllt. etwas eher hin. ich würde erstmal ihre gewohnheiten nicht verändern ;o) schönen kiga start.


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von SuM2008

9:30 ist schon spät. Da kannst du nicht plötzlich auf 7:30 umstellen. Das gibt nur Geschrei. Ich würde jetzt anfangen, deine Tochter nach und nach früher zu wecken. Jede Woche ne halbe Stunde früher vielleicht? Sie wird sich aber auf jeden Fall dran gewöhnen. Außerdem wird sie von den Aktivitäten in der Kita abends früher müde sein und früher schlafen gehen, dann pendelt sich das ein.


ninsche

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

ja, kann ich mich nur anschließen .. früher wecken! und abends vielleicht früher ins bett. ich nehme an, sie geht abends später ins bett, weil sie morgens so lang schläft? oder hast du einfach nur ein kleines schlafmonster? gibt es da nen trick? dann sag ihn mir, ich hab hier 2 frühaufsteher und würde gern mal wenigstens bis 8 schlafen können ..


Hexhex

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Antwort auf Beitrag von SuM2008

Huhu, nicht alle Probleme kann man vorauseilend vorwegnehmen und im Vorfeld beseitigen bzw. ihnen vorbeugen. Warte erst einmal ab, welche Probleme (oder auch nicht) WIRKLICH auftreten bei der Eingewöhnung. Das morgendliche Aufstehen ist in der Regel kein echtes Problem. Sondern eher die Ablösung von der Mutter und das Finden einer neuen Bezugsperson. Damit dies gelingt, ist es sehr wichtig, dass man eine Einrichtung wählt, die die sog. sanfte Eingewöhnung praktiziert, die Entwicklungspsychologen heute dringend empfehlen. Das heißt, die Mutter bleibt so lange mit dabei, bis das Kind eine neue Bezugsperson akzeptiert hat und die Mutter ohne Tränen gehen lassen kann. Vielen Kitas ist das leider immer noch zu aufwändig und zu unbequem, sie finden Mütter lästig. Deshalb behaupten sie, eine rasche Trennung sei "das Beste" fürs Kind. In Wirklichkeit ist sie das Beste für die Erzieherinnen. Zum Glück nehmen die Kitas zu, die die sanfte Einwöhnung anbieten. In unserer Kita wird sanft eingewöhnt, was zwischen wenigen Tagen und sechs Wochen dauern kann, je nach Trennungsempfindlichkeit des Kindes. Anfangs ist man als Mutter oder Vater die ganze Zeit dabei, später geht man kurze Zeit weg, verlängert diese usw. Die Erzieherinnen bemühen sich zugleich, zum Kind eine enge Beziehung herzustellen, damit es sich bei Ängsten oder Problemen irgendwann spontan auch an die Erzieherin wendet. Das ist meist dann der Moment, in dem Mama oder Papa ganz wegbleiben dürfen. Eine neue Bezugsperson zu finden, dauert aber und braucht Vertrauen, es geht nicht mit der Abschieds-Holzhammer-Methode. Gute Kitas drängen daher nicht zur Eile, sondern integrieren die Eltern ganz entspannt ins Geschehen. LG