Filin
Hallo Zusammen, ich habe echt ein Prpblem... ich gehe seit einigen Wochen arbeiten und mein Partner und Ich haben uns darauf geeinigt, dass er die Eingeöhnung macht. so weit so gut Ich habe eine Kita gefunden, die ich ganz toll finde und meine Kleine (fast 18 Monate) geht jetzt seit ca 3 Wochen hin. Allerdings weint sie immer wenn er sie abgibt und will gar nicht dort hin. Eine richtige Eingewöhnung gab es meiner Meinung nach nicht. Meine Tochter war bei den ersten 3-4 Male, wo entweder ich oder mein Partner dabei waren, total aufgeschlossen und neugierig. Darauf hin hat die Leitung wohl gedacht, dass sie super eingewöhnt ist und dann durfte er nicht mehr dabei bleiben. Jetzt wird sie ihm jeden morgen heulend aus dem Arm gerissen und in den Raum geführt. ich habe schon einige Male die Erzieher und die Leitung darauf angesprochen, dass mir die Abgabe- Situation ganz schön kummer bereitet, aber sie lassen sich nicht wirklich darauf ein. Ich bekomme jedes mal gesagt, dass ich es dann nur schlimmer machen würde und es noch schwieriger für sie wird da zu bleiben. und wir stehen nicht! im Zeitdruck mir war es total wichtig mein Kind gut einzugewöhnen und ich habe gedacht, dass sie mit freude in die Kita gehen wird... aber das ist leider alles anders :-( ich weis einfach nicht was ich weiter machen soll. Sie lässt sich wohl ziemlich gut ablenken und hört nach 7-10 min auf zu weinen. aber trotzdem habe ich es mir so nicht vorgestellt.. :-( was meint ihr zu der Situation ? Filin
Hallo, dass dem Vater das Kind aus dem Arm gerissen wird ist grausam. Für beide. Ein Kind ist doch kein Paket, welches man mal eben übergibt. Für eine Eingewöhnung in der Krippe würde ich locker vier Wochen, eher noch länger, veranschlagen. Das sie aufhört zu weinen, würde ich nicht zu positiv sehen. Kein Kind kann nonstop weinen. Außerdem merken sie irgendwann, dass es sinnlos. Schockierend finde ich aber das mangelnde Einfühlungsvermögen der dortigen Erzieherinnen (und deren mangelhafte Fachkenntnisse). Gibt es noch andere Möglichkeiten für euch? Freundliche Grüße Johanna
Das hört sich aber echt nicht so toll an, gerade in der Krippe und wenn es von eurer Seite keinen Druck gibt. Wielang geht sie denn (Std.)?
Diese Krippe hört sich nicht gut an! Gibts Alternativen? Und: muss "Fremdbetreuung" jetzt wirklich schon sein...?
Offensichtlich, da sie ja arbeiet. Was für eine Frage!
also nach genau 6 Tage Eingewöhnung bleibt sie den Vormittag da von 8:00- 13:30 Uhr
"Eingewöhnung"
Also wir haben versucht sie selbst zu betreuuen. Aber es hat zeitlich nicht geklappt. wenn ich nach hause komme brauche ich noch ca eine Std. zum nach- und vorbereiten und dafür dann einfach ruhe. Mein Partner ist selbstständig und kann auf dauer auch nicht jeden vormittag zuhause bleiben.
Find ich auch lang. Mein Sohn geht jetzt (mit 3) von 9-13 Uhr, jetzt die 3. Woche, er hat sich eigentlich gut eingewöhnt, war seit dem 3. Tag alleine dort. Aber er ist ja schon (für Kleinkindalter) viel älter. Er mag morgens meist nicht so recht dahin, wenn er da ist, gefällt's ihm aber und er mag (noch)nicht dort schlafen. Versuch vielleicht nochmal mit denen zu reden, die Stunden nochmal zu verkürzen, wenn das geht. Meine große Tochter hatte in dem Alter eine Tagesmutter ( die allerdings nur auf ihre 2 Kleinen und meine Tochter aufgepasst hat und das lief gut). Ich kannte sie zwar nicht, aber wir hatten gleich ein gutes Gefühl bei ihr. Lg
Krippe ohne langsame Eingewöhnung mit Eltern über ein paar Woche: sorry, geht gar nicht. Bestehe auf Begleitung oder melde ab. Probier es dann mit einer Tagesmutter. A.
ja es ist total schade, weil ich die Krippe eigentlich sehr toll finde. Bei Tagesmüttern bin ich etwas skeptisch. Es müsste wahrscheinlich jemand sein, den ich gut kenne..
Das ist wirklich nicht gut, wenn man bei der Sache kein gutes Gefühl hat. Ich würde das Gespräch mit der Leitung suchen und ihnen Deine Sicht schildern und um Lösungsvorschläge bitten. Klar sagen, dass Du es einfach nicht möchtest, dass Deine Tochter weinend weggenommen wird. Wünsche Euch alles Gute.
Ich kann Dir berichten, wie es bei uns war. Mein Sohn ist mit 2 Jahren in den Kindergarten gekommen, von 8 bis 13 Uhr. Ich hatte leider nur zwei Wochen für die Eingewöhnung. Anfangs lief es ganz gut, aber dann kam auch die Phase, wo er geweint hat, wenn ich gegangen bin. Er hat wohl schnell damit aufgehört wenn ich weg war, aber für mich war es furchtbar, wenn ich zur Arbeit mußte. Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, hätte ich es anders gemacht, aber es ging nicht anders. Wir beide mußten da durch und haben es dann auch geschafft. Nach einem halben Jahr mußten wir den Kindergarten wechseln und da hatte ich schon Angst, aber da lief dann alles super. Inzwischen geht er total gerne. Es kann aber auch immer wieder zwischendurch die Phasen mit dem Weinen geben, so hab ich das zumindest bisher bei fast allen Kindern beobachtet. Rede nochmal mit den Kindergärtnerinnen, und wenn Du so ein schlechtes Gefühl hast, dann besteht darauf, es nochmal anders zu probieren beim Abgeben. Da würde ich hartnäckig bleiben.
Sie hört nach ca. 10 Minuten auf zu weinen. Was macht sie denn dann? Ist sie danach zufrieden, oder ist sie dann völlig fertig? Was heißt Weinen? Brüllt sie durch, bis sie nicht mehr kann, oder quengelt und meckert sie und lässt sich gut ablenken? Fakt ist ja auch, dass Du selbst die Abgabesituation nicht selbst erlebst, sondern Dein Mann. Vielleicht ist es ja gar nicht soooo schlimm, wie Du es Dir vorstellst? Unsere Kiddies haben am Anfang auch mal geweint und sie wurden uns auch aus dem Arm genommen. Auf den Arm der Erzieherin, die sich dann gekümmert hat. Anfangs hat mein Mutterherz auch geblutet. Ich habe dann aber mal draußen abgewartet, wie lange es dauert, bis sie sich wieder gefangen haben. Es waren auch nur ein paar Minuten. Ich habe immer wieder mal das Gespräch mit den Erzieherinnen gesucht und nachgefragt. Wie ist sie denn, wenn Ihr sie abholt? Bei uns hat es nicht lange gedauert bis sie sich dort richtig wohl gefühlt haben. Im übrigen gab es sebst im Kiga noch Kids, die länger geweint haben....
Hallo , Ich finde es auch sehr wichtig zu wissen. , wie sie sich anschließen verhält . Ist sie fröhlich, spielt , macht mit, isst? Habe bei meinem 1. Kind eine Eingewöhnung erlebt , die nicht gut lief und war mir beim zweiten sicher, dass ich es so nie wieder machen werde. Daher kann ich jetzt auch sagen: eine Eingewöhnung kann super gut laufen. ABER: ich finde ein Kind ist nicht dann gut eingewöhnt , wenn es beim Abschied nicht weint, sondern wenn es sich von seiner Bezugserzieherin gut trösten lässt.
Nach der Abgabe ist sie scheinbar zufrieden und lässt sich gut ablenken. Auch sonst ist sie dort sehr munter, spielt, isst und schläft mal gut mal schlecht. Im Grunde nichts auffälliges und ich denke auch dass sie sich dort wenn sie dann erstmal da ist auch ganz wohl fühlt. Es ist eben nur die Abgabe die mich so belastet. Im Bekanntenkreis gibt es ein paar Kinder, die sehr anhänglich sind und trotzdem hat bei Ihnen die Eingewöhnung so weit geklappt, dass sie ohne großes Drama hin gehen und auch wirklich selbst den Raum betreten. Und da zweifle ich ein wenig. Wenn es sogar bei solchen Kindern funktioniert, warum ausgerechnet bei uns nicht obwohl sie eigentlich überhaupt nicht so anhänglich ist. die Situation wirkt sich auch ganz schön zuhause aus. Wir können nicht auf Toilette, kein Raum verlassen und immer ruft sie nach Papa. Nach ihm natürlich verstärkter als nach mir, da er sie auch bringt (so erkläre ich mir das).Seit dem sie hingeht schläft sie nachts nicht mehr gut. Da hatte ich auch am Anfang überhaupt keine Probleme. Ich konnte sie hinlegen, ihr Gute Nacht sagen und aus dem Zimmer während sie mich dabei beobachtet. Das kann ich alles vergessen. Wenn ich sie hinlege muss ich mich aus dem Zimmer schleichen. Beim kleinsten Geräusch wird sie wach und weint ganz schlimm. Auch Nachts. Dann schläft sie bei uns im Bett weiter und das hat am Anfang gut funktioniert, aber mittlerweile hilft ihr noch nicht einmal mehr das beim Schlafen. wenn ich sie abhole weint sie erstmal und braucht ein wenig um sich wieder zu beruhigen .. Aber dann gehts wieder.
Hallo Zusammen vielen Dank für eure Antworten. Ich wollte euch mal berichten, wie es nun weiter ging. Ich habe nicht locker gelassen und es immer wieder angesprochen. Danach gab mir die Leitung die Möglichkeit es anders zu machen. Leider musste ich mir dann selbst ein Konzept ausdenken, da sie mir keins Vorgeschlagen hat. Das erste Mal bin ich also wieder mit rein und meine Tochter hat nur! auf meinen Schoss gesessen und wollte auch gar keinen Fall runter. Iwann musste sie doch, da ich auf die Arbeit musste. An den folgenden Tagen hat sich mich auf gar keinen Fall aus den Augen gelassen und mich ganz genau beobachtet. Beide male hat sie ´total geweint als ich gehen musste. Dann hatten wir Wochenende und wir sind wieder hin. Diesmal bin ich nicht mit rein. Sondern habe ihr die Jacke und die Schuhe ausgezogen und sie quasi reingeschickt. Sie ist zwar widerwillig rein aber sie ist rein- und zwar gelaufen. Jetzt läuft sie den Weg vom Auto zur Kita, Klingelt und geht selber die Treppen hoch ohne zu weinen. und es gab jetzt auch schon Tage, an denen sie einfach rein ist und sofort angefangen hat zu spielen ohne sich nochmal nach mir umzudrehen. Also ich würde sagen ein voller Erfolg!! daher würde ich allen raten, auf das "Mama"- Bauchgefühl zu hören und nie los zu lassen, bis es so ist, wie man es sich vorgestellt hat. Leider im Leidwesen der Erzieher! -> Sorry dafür!
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