Mitglied inaktiv
oh mann z. Z bricht es mir echt das Herz... mein Sohn ist ja jetzt schon drei jahre und geht seit montag in den Kindergarten. Und jeden morgen habe ich ein riesengebrüll und Mama geschkreische und ganz ganz viele dicke Tränen, was für ein Start in den tag! Am montag hatte meine Mann frei und hat ihn morgens gebracht , er ist etwas da geblieben und hat als wir ihn abholten einen Tadel bekommen. Er solle den Abschied kürzer und konsequenter machen, nicht solange hinauszögern. Ja und ich bin konsequent und kurz , aber besser ist es auch nicht. Einfach weiter zugehen wenn hinter dir DEIN Kind hysterisch nach dir kreischt und die Erzieherin tritt und schlägt, weil sie ihn mit aller kraft festhalten muß ;( sobald die Türe hinter mir ins schloß fällt laufen die Tränen auch bei mir. iCH komme mir vor wie einen Rabenmutter, die ihr Kind gegen seinen willen in den Kindergarten zerrt und dann noch kaltherzig einfach rausgeht auch wenn es doch brüllt und mama festumklammernt bittet nimm mich wieder mit. Ich habe vor knapp 9 jahren selber mal eine Praktikum in einem Kinderagrten gemacht ca 1 jahr lang und habe vieler dieser abschiedsdramen mitbekommen, aber leichter macht selnst diese tatsache nicht. Vielleicht ist er ja ncoh nciht so weit für den Kindergarten?? Ich dachte immer Patrick würde mich sofort da stehne lassen uns zu den Kinder rennen und Mama vergessen, und jetzt ist es genau das gegenteil. Ich habe immer geglaubt zu Hause langweile er sich nur , weil immer nur ich da bin und nicht stundenlang mit ihm auf dem bauteppich bagger spiele. Und jetzt ist es wie eine schlag ins gesicht. Auf der einen seite macht es mich auch stolz, zeigt es nicht das Patrick mich sehr liebt und gerne bei mir ist, auch wenn ich langweilige Dinge wie wäsche falten, saugen, aufräumen mache? TZrotzdem graut es mir wieder vor morgen wenn ich ihn in den Kindergarten bringe!
Wie waer es mit sanfter Abloesung? Du gehst jeden Morgen mit, bleibst bei ihm und gehst erst, wenn er dich quasi gehen laesst.Das kann allerdings dauern... So war/ist das hier im Kiga. Mein Sohn hat das nicht gebraucht, ich dachte er weicht mir nicht von der Seite, aber Pustekuchen, hin zum Spielzeug weg von Mama....und das vom ersten Tag an, er wird naechsten Monat 3. So kann man sich irren.... Eine andere Mutter hat ihr Kind wochenlang begleitet, jetzt ist sie soweit und laesst die Mutter gehen. Wegreissen lassen ist nicht gut, nicht fuer dich und nicht fuer dein Kind. Sprich mal mit den Erzieherinnen. Gruss Christiane
hallo christiane! wir suchen auch unbedingt einen kiga mit sanfter ablösung. könntest du mir sagen, welcher kindergarten das ist? bei uns in der nähe gibt es keinen der das so handhabt, aber mir würde es schon helfen, mal mit einer einrichtung zu sprechen die es so handhabt, damit ich evtl. hier in der nähe bei einer argumentieren könnte. wäre sehr nett!!
Hallo, oh man, er ist erst seit Montag da und Du kannst gar nicht bei ihm bleiben, das ist hart. Ich bin am Anfang ganz da geblieben, mein Sohn war zwar jünger aber so wie es aussieht, kommt Dein Sohn nicht klar mit dieser harten Ablösung. Sprich unbedingt mit den Erzieherinnen, setzt Dich durch auch wenn sie es "besser" wissen. Lg. Mandy
mein mann war am montag ja etwas länger dort und bekam von der erziehrin gleich einen tadel. dieses hinauszögern würde es dem kind schwerer machen, bis jetzt war es bei allen kindern so das sie am besten mit der situation klar kamen wenn es schnell und konsequent durchgezogen wurde. Ich fühle mich nur so unendlich schlecht dabei.... und glaube da auch mir eine sanfte ablösung gut tun würde, denn cih mag meine Kind nciht schreien und weinen sehen...
Hi, ich lebe in Bangkok, Thailand....ist also nicht wirklich um die Ecke. Mensch aber in Deutschland muss es das doch zu Hauf geben, oder nicht? Hier mal ein Link einer Hamburger Kita, die sanfte Abloesung praktizieren: http://www.kitas-hamburg.de/kitas/alle/templates/wiewirarbeiten.php?KITAID=215 Ich hoffe du findest so einen Kiga in deiner Naehe. Gib mal bei google "Kindergarten+sanfte Abloesung" ein, da findest du noch mehr Beispiele. LG Christiane
Hallo, schau mal bei Dr. Posth ins Forum, dort wurde auch schon einiges geschrieben zu dem Thema. Er ist ein absoluter Befürworter der sanften Ablösung und vielleicht findest du dort ein paar gute Argumente. Ich würde auch auf alle Fälle mit den Erzieherinnen reden. LG Sandie
Moeglich, dass die Holzhammer Methode oft funktioniert, aber ich befuerchte Trennungsaengste, wenn er wirklich so weint.Und dann hast du wirklich ein Problem... Kannst du bei ihm bleiben? hast du Zeit? Ich wuerde das Thema sanfte Abloesung mal mindestens ansprechen. Bei Dr Posth im Expertenforum findest du viel Material dazu. Wenn sich die Erzieherinnen querstellen, wuerde ich ihn vielleicht erst wieder rausnehmen und nach einer anderen Einrichtung schauen. Gruss Christiane
hi also diese Holzhammer Methode würde ich auf keinen Fall machen. So wollten die das auch bei den Kindergarten wo meine Tochter jetzt drin ist, aber dies habe ich nicht zu gelassen. Da konnten sie mir Tadel aussprechen wie sie wollten. Meine Tochter ist jetzt 5 Jahre und geht seit 1,5 Jahren dort im Kindergarten und sie weint heute noch zeitweise. Sie fühlt sich nicht so wohl da...es ist bei ihr phasenhaft.Vielleicht kannst du ihm sein Lieblingskuscheltier mitgeben. Lass dir aber nicht einreden von der Erzieherin, das die Methode "kurz und schmerzhaft" das besste wär. Lg doreen PS: Viel Kraft und viel Geduld und du bist eine gute Mama.
Hallo, Was sind denn das für völlig überholte Methoden. Meine Kinder gehen in einen ganz konservativen Kindergarten mit älteren Erzieherinnen und die bitten immer die Eltern um eine Eingewöhnungszeit. Sie sagen auch, dass man längst festgestellt hat, dass das schlimm für die Kinder ist, wenn es knall auf Fall geschieht (erstaunlich, dass das immer erst Wissenschaftler bestätigen müssen, wo es doch so offensichtlich ist). Für die Erzieher ist es natürlich viel bequemer, ads Kind schreit, resigniert irgendwann und schreit nicht mehr und sie haben keine Eltern da sitzen, die sie womöglich beobachten. Ehrlich: Mir wäre da nicht wohl bei. Ich finde das unmenschlich. Das Kind ist 3, es ist das erste Mal in völlig unbekannter, fremder Umgebung. Es hat keine Vertrauensperson (das wäre die absolute Grundvoraussetzung dafür, dass es überhaupt dort bleiben kann). An wenn kann es sich mit seinem Kummer wenden? Wer nimmt es ernst? "Bisher hats am besten so geklappt", aha, weil man es immer so gemacht hat, bleibt es auch für die nächsten hundert Jahre so. Wenn alle so dächten, würden wir heute noch auf Bäumen leben. Gruß Tina
Hallo, im Kindergarten meiner Tochter gab es auch keine sanfte Ablösung. Ich habe mich aber durchgesetzt und bin wenigstens die ersten fünf Tage (leider mit Unterbrechung, da wir gleich krank waren) mit dageblieben. Immer so für 2 Stunden. Danach hat mein Mann unsere Tochter hingebracht und für eine Stunde dagelassen. (Ich hätte es nicht fertiggebracht und war schon soweit, mein Kind wieder abzumelden.) Zu diesem Zeitpunkt wusste ich aber, dass sie sich schon etwas auskennt, ihr waren die Regeln bekannt, sie kannte die Erzieherinnen mit Namen und hatte schon mit einigen Kindern "getobt". Zu einer Erzieherin hat sie einen besonderen Draht. Der erste Tag war schlimm, sie hat sich sogar übergeben. Beim zweiten Tag war es schon besser. Wir sind jetzt in der dritten regulären Woche und sie weint morgens nicht mehr. (Hat sie aber letzte Woche auch schon nicht mehr getan.) Jetzt jammert sie nur noch jeden Abend und jeden Morgen, dass sie nicht hin will... Jeden Morgen gebe ich ihr ein Buch mit, dass die Erzieherin, die sie besonders mag, ihr vorliest. Es heißt, "Leo Lausemaus will nicht in den Kindergarten". Ich glaube, dass es ihr geholfen hat. Direkt beim Umziehen im Kindergarten jammert sie überhaupt nicht mehr, dass sie nicht hin will. Aber eins weiß ich - wenn sie sich morgens beim Hinbringen körperlich gewehrt und geklammert hätte, hätte ich den "Versuch Kindergarten" abgebrochen. Liebe Grüße und viel Kraft für die richtige Entscheidung! Petra
... da lauft es mir kalt den Rücken runter!!! Wir sind in einer KiTa mit altersgemischten Gruppen. Diesen "Kampf" beim Abschied nehmen kenne ich nicht! Habe ich in 4 Jahren bei meinen Kindern nicht ein einziges Mal erlebt. Nach langer Krankheit vielleicht morgen am Abschiedsfenster ein paar Tränchen von der Großen, oder Wutanfälle von der Kleinen, weil ihre Bezugserzieherin gerade nicht da war. Aber das war dann eine Sache von vielleicht einer Minute. Auch bei anderen Kindern habe ich diese Trennungsschmerz-Szenen nur ganz ganz selten erlebt. Bei uns gibt es auch Eingewöhnungszeiten, die bis zu 3-4 Monate dauern kann. Solange wie Kind und Eltern es brauchen. Auch bei großen Kindern. Und auch wenn ich nach Frau Eva Herrmann zu den Rabenmüttern gehöre: meinen Kindern geht es gut dabei! Sie haben keine Narben auf der Seele, weil sie mit 3 Jahren im Kindergarten den Trennungsschmerz erfahren. Idgie, ich wünsche Dir viel, viel Kraft und Durchhaltevermögen. Versuch' Eingewöhnungstage oder Schnuppertage, an denen Du dabei bist, durchzusetzen- Dir und Deinem Kind zu liebe. Denn: Jedes Kind ist anders. Und was für das eine Kind gut ist, das kann für das andere total falsch sein. Kopf hoch!!! LG Heike
Weint er denn wenn du weg bist weiter? Hatte mal ein Kind bei mir in der Gruppe, der auch ganz bitterlich weinte vom Aufstehen bis Mama ging. Sowie die Tür hinter ihr zu war, wischte er sich über die Augen " ich wollt dir noch ein Bild malen, einen Kuchen backen,..." Und alles war ok. Wir haben das dann mal gefilmt und der Mama gezeigt, weil sie auch daran dachte ihn abzumelden. Nachdem sie das Video gesehen hat, wollt sie ihren Sohn für den Oskar vorschlagen, aber da sie kein schlechtes Gwissen mehr hatte, war es dann leichter und er hörte auch auf zu weinen. Das kurze Ablösen wollte sie übrings, wir haben das die Eltern entscheiden lassen. LG Fröschli
Wir kennen das so garnicht. Bei uns ist klar, daß die Eltern zumindest in der ersten Zeit dabeibleiben. Die Kinder werden ernst genommen und respektvoll behandelt. Vielleicht bin ich da ein wenig anders als andere Mütter, aber ich habe viel Vertrauen in unseren KiGa und das hat sich auf Luise übertragen. Den ersten Tag waren wir zusammen da. Ich saß auf der Couch und Luise war in der Gruppe, kein Geklammere, ich war ja da. Am zweiten Tag bin ich ins KiGa-Büro, kein Problem. Am dritten Tag waren wir zwei uns einig, daß ich nach Hause gehen kann, weil ich ja eh nicht mitspiele. Seitdem bringe ich sie und fertig. Ich dürfte auch ein wenig da bleiben, hat keiner ein Problem damit, wenn eine Mama mit am Frühstückstisch sitzt. Und diese Offenheit und das Vertrauen ist es, was Eltern und Kinder bestärkt! Ich würde nur gehen, wenn mein Kind mir auf Wiedersehen gesagt hat und freiwillig dableibt!
Bei uns gibt es auch Eingewöhnungszeiten, die bis zu 3-4 Monate dauern kann. Solange wie Kind und Eltern es brauchen. Auch bei großen Kindern. ist bei uns auch so. und ehrlich, das ist doch das einzig wahre. wie kann man sich als pädagogen dem heute noch verschließen?
Nun mal der reihe nach! am montag den 25.9 hatten wir schnuppernachmittag von 14-15 uhr mit mama. am donnerstag sollte er dann alleine von 14-15 uhr bleiben, war leider krank und sollte dann auf freitag verschoben werden. freitag war dann die gruppeleitung krank und nur einen ersatz erzieherin da, fand ich dann nicht so toll und habe mit der KiGa leitung beschlossen das wir ihn Montag dann normal in den Kiga bringen zur eingewöhnung für 2 stunden also 9-11 uhr. das machen wir mit ausnahme des feiertags am dienstag, jeden morgen tRänen und gebrüll. und am mittwoch hat er wohl ziwchendurch immer mal wieder geweint und ist zu den erziehrinnen gegangen und hat nach mir gefragt, etc. ja und heute dann dieser ausraster schon vor dem Kindergarten und 15 minuten lang drinnen. als ich dann raus bin, war die türe ncoh nciht ganz im schloß und ich habe ihn nciht mehr gehört. hat heute auch laut der Erzieherin nciht mehr geweint und hat mit den Kinder Laternen Lieder gesungen . Mir graut es trotzdem schon vor morgen, auch wenn ich jetzt etwas beruhigter bin. Ich frag mich ob es damit zusammenhängen kann das ich schwanger bin (24. woche) und er denkt das ich ihn vergessen könnte? irgendwie denke ich auch es ist besser ihn abzumelden und ihn zu hause zu lassen, wenn er doch nciht will... aber er spielt doch so gerne mit anderen Kindern... komm mir einfach nur so hilflos vor. Die gruppenleitung und die Kindergartenleitung haben mit mir heute auch noch kurz gesprochen und mir versichert das er nciht mehr weint sobald ich raus bin, aber dieser KAMPF am morgen macht mich fertig dabke an alle für zuhören und trösten und zureden.... ihr seit so lieb
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