Elternforum Kigakids

Danke Frau Böhm

Danke Frau Böhm

Mettbrötchen

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für Ihren Beitrag, auch wenn die meisten es nicht hören wollen. Ich finde es nach wie vor unbegreiflich, wie wenig Gedanken sich viele zu dem Thema machen. Um alles, was Babys betrifft, wird bei uns so ein Bohei gemacht, von der Rücken schädlichen Trage über Biokleidung und und und. Aber ein Baby mit einem Jahr jemanden in die Hände zu drücken, der weder erste noch zweite Bezugsperson ist, und zu gehen, scheint kein Problem zu sein. Keine Frage, für viele ist es finanziell nicht anders machbar. Aber so zu tun, als wäre die U3 Betreuung zum Wohle des Kindes ( ohne irgendwas über Bindungsprozesse etc zu wissen), geht gar nicht.


Jenny29

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Antwort auf Beitrag von Mettbrötchen

Was hast du denn für einen Auftrag? Gehst nicht arbeiten und machst nun anderen ein schlechtes Gewissen??


Oceansongs

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Antwort auf Beitrag von Mettbrötchen

Es scheint eine deutsche "Spezialität" zu sein: jeder weiss ja über Kinder besser bescheid als die Eltern des Kindes. Woher kommt so was? Wenn ich darüber nachdenke welche Kommentare und Tipps, häufig aber auch Vorwürfe, man als Mutter sowie als Eltern hier in Deutschland erntet wird es mir schlecht. Was willst du mit dem Posting erreichen? Falls du es dir leisten kannst bei deinem Kind zu bleiben freu dich darüber und lass die anderen es so machen wie es denen passt. LG


5hen

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Antwort auf Beitrag von Oceansongs

Und was spricht gegen eine dritte Bezugsperson für das Kind? Eine sogar mit Ausbildung und mit der man nicht diskutieren muss, dass Honig nicht auf dem Schnuller gehört.... Wie heißt das Sprichwort, wo ein ganzes Dorf benötigt wird, um ein Kind auf zu ziehen? Lg Ela arbeitend, erst ohne fremdbetreuung, jetzt mit, bald wieder ohne da Kids zu alt


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mettbrötchen

Wenn denn alle Kinder, die mit 1 Jahr fremdbetreut werden, später verhaltensauffällig werden, dann möge doch Vater Staat einschreiten und 3 Jahre Hausfrauendasein finanzieren, damit das künftige Volk nicht aus lauter Kriminellen und psychischen Wracks besteht. Danke, Frau Mettbrötchen, nach so einem Beitrag hatte ich schon lange mal wieder Sehnsucht.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Mettbrötchen

Zitat von Mettbrötchen:"Aber so zu tun, als wäre die U3 Betreuung zum Wohle des Kindes ( ohne irgendwas über Bindungsprozesse etc zu wissen), geht gar nicht." Eigentlich hat Mettbrötchen nur festgestellt, dass die Mütter oft aus finanziellen Gründenarbeiten gehen müssen. Und andererseits festgestellt, dass sie (zu frühe) Krippenbetreuung nicht richtig findet und der Meinung ist, dass viele darüber nicht nachzudenken scheinen. Immerhin:Vor zwanzig Jahren gab es noch den Ausdruck "nicht kindergartenreif", Ich habe ihn lange nicht mehr gehört und auch der Begriff "nicht krippenreif" ist mir nicht geläufig. Viele Erzieherinnen sind sehr jung, haben die Ausbildung gerade soeben geschafft und sind dennoch befähigt, in einer Krippe zu arbeiten, was sie während ihrer gesamten Ausbildung oft noch nicht getan haben. Wir haben einen Fachkräftemangel und das eine Erzieherin, egal wie mies ihre Beurteilungen und Noten sind, keine Anstellung findet ist quasi unmöglich. Wenn man unter Erzieherinnen eine Umfrage starten würde, ob sie Babybrei mit Honig süßen dürften würde man zu erschreckenden Ergebnissen kommen. Freundliche Grüße Johanna