Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (4) ist ein Kind, welches zu Hause selbstbewusst ist und auch lautstark ihre Meinung vertritt. Sobald wir aber irgendwo hin geht und sie muss mit Leuten sprechen, die sie nicht kennt oder die sie nicht mag, fällt ihr Kopf nach unten und sie redet nicht. Auch Gummibären o.ä. würde sie von diesen Personen nicht annehmen. Gut und schön, wenn es sich nur um Fremde handelt, aber es ist bei einigen Erziehern (sie geht seit 1 1/2 Jahren in den KIGA) , bei ihrer Oma, bei Eltern von Freunden und auch bei Nachbarn der Fall. Im April ist die Sprachüberprüfung zur Schule, wenn wir dort einer Person begegnen , die sie nicht mag, wird sie nicht reden. Jetzt bin ich am Überlegen, wie wir uns verhalten können. Einfach laufen lassen und hoffen, dass sich das "auswächst" oder sie bei guten Freunden versuchen zum Reden zu zwingen oder vielleicht über das Selbstbewustsein einen ganz anderen Ansatz suchen oder Hilfe von aussen suchen oder oder oder ? Keine Ahnung, es ist wirklich schwieirg. Was meint Ihr? Hattet Ihr vielleicht auch Mäuse, die sich so verhalten haben und wann und wodurch hat sich das Verhalten geändert ? Ich meine, wir haben zwar noch Zeit bis zur Schule, aber wenn sie dann mit ihrer Lehrerin auch nicht spricht und dass wird sie wahrscheinlich nicht, wenn es wie es jetzt ist bleibt (sie redet nämlich auch nicht mit Personen, die schreien und das Lehrer nicht irgendwann mal schreien ist ziemlich unwahrscheinlöich) sehe ich wirklich schwarz. Bin über jeden Rat dankbar ! Lieben Dank schon jetzt ! Viele Grüße LeeAnn
Ich würde mir wünschen meine Kleine wäre manchmal so, den sie redet wirklich mit jedem und erzählt auch alles. Deine Tochter hat noch so viel Zeit, bis sie in die Schule kommt und wird bis dahin ja auch noch reifer. Du kannst ihr ja auch erzählen, wie man sich in der Schule benimmt und dass man sich melden und auch was sagen muß. Was sagen denn die Erzieherinnen dazu, oder euer Kinderarzt. Die haben ja auch einen guten Einblick in die Entwicklung deiner Tochter. Woran liegt das Schweigen. Ist sie generell unsicher oder einfach nur schüchtern. Da bei der Schuluntersuchung auch nach dem Sozialverhalten geschaut wird ist es wichtig diesen Punkt abzuklären. lg nana
Ich dachte eben du schreibst von Nik, der ist zwar erst drei geworden, aber redet auch nicht mit jedem. Allerdings kann ich es nicht festmachen, wann er nicht spricht. Mal redet er mit wildfremden Leuten auf der Straße und dann nicht mal mit meiner Schwester. Im Kiga redet er ganz normal, aber meist erst wenn ich weg bin. Weiß nicht warum das so ist. Lasse ihn einfach. Wenn er nicht redet, ist das seine Sache. Wenn du den ultimativen Trick gefunden hast, meld dich bitte LG Becky
unsere kinder sind auch so - zuhause wird gewettert und die meinung laut stark vertreten. sobald wir unterwegs sind geben die kinder keine antwort. das hat aber nichts mit selbstbewusst sein zu tun. sie haben ein sehr starkes selbstbewußtsein u. sagen im kiga sehr wohl was sie wollen oder nicht, aber nur wenn ich nicht in der nähe bin. ich lass es laufen, weil ich durch gespreche mitbekommen habe das sie sehr wohl selbstbewußtsein haben u. sich auch durchsetzen wenn es sein muß. ich denke das schweigen unserer kinder ist so eine art trotzphase oder keine ahnung. unsere große hat bis vor einem 1/2 jahr sogar vom arzt kein bonbon angenommen. mitlerweile holt sie es und sagt danke. von daher denk ich ignorieren u. geduld haben.
habe dir schon im erziehen geantworet und nen link eingesendet! lg phi
Redet sie denn ausserhalb garnicht ??? Bei sternTV war letzte Woche ein Bericht über Kinder, die ausserhalb nix reden - das nennt sich dann Mutismus. Kannst das ja mal bei Google eingeben. Auf jeden Fall würde ich nochmal mit den Erzieherinnen reden / Kinderarzt, die können dir sicher auch was dazu sagen.Wenn sie nur schüchtern ist, denke ich wird es sich rauswachsen. Es gibt halt Menschen, die sind offensiv und andere gehen eher nicht aus sich raus.
Hallo Lee-Ann, meine Tochter (3 1/4)ist genauso. Ihr wurden offensichtlich die Ereignisse der letzten 2 Jahre zu viel. Sie bekommt regelrechte Panikattacken, wenn Sie außerhalb sprechen soll. Der KiA teilte meine Ansicht, dass hier selektiver Mutismus vorliegt, jedoch noch nicht manifestiert. Mit dem KiGa, der für meine Tochter ja ein neuer Lebensabschnitt ist, wurde jetzt erst mal alles besser, zumindest im KiGa. Außerhalb, d.h. auf dem Spielplatz etc. habe ich das Problem immer noch. Der KiA meinte, dass wenn sich das die nächsten 3 Monate nicht ändert, sollten wir mit einer speziellen therapeutischen Spielgruppe anfangen. Ich hoffe, dass wir das nicht machen müssen. Wichtig war bei uns nur, den Rededruck rauszunehmen und ihr Selbstbewußtsein zu fördern, in dem sie bestimmte Aufgaben (Tisch decken etc.) übertragen bekommen hat. LG Claudia
für Eure Antworten und eure Hilfe ! LeeAnn
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