Mitglied inaktiv
am Kiga schwach giftige Sträucher (mit roten Beeren) haben und die Leiterin schon öfter bei der Gemeinde beantragt hatte das die weg gemacht werden sollen, da die Kids die beeren pflücken und nicht sichergestellt werden kann das die die nicht essen. Die Gemeinde stellt sich stur da es nur schwach giftig wäre und die Kinder es lernen müssten damit umzugehen. Aber 3 jährigen kannste nu mal net wirklich begreiflich machen das die giftig sind und zB Johannisbeeren dürfen sie essen. Ausserdem würden die "nur" Übelkeit auslösen. Nun wollen wir als Elternratsinitiative und eltern einen Brief an die Gemeinde / Bürgermeister schicken und denen klar machen das wir als Eltern auch gerne hätten das die Hecken weg kommen. Wie schreiben wir das am besten ,das wir auch Gehör bekommen ?? Ich tu mich da arg schwer mit LG und DANKE auch im Namen der Kinder
warum reißt Ihr die Sträucher nicht einfach raus? Und pflanzt neue hin?
Holt euch gleich einen Termin beim Bürgermeister und sprecht ihn persönlich an. Nach meiner Erfahrung habt ihr dann eine größere Chance euer Anliegen durchzuboxen als mit einem Brief, der irgendwo abgeheftet wird. Gruß Nana
Ich denke schon, dass man 3jährigen Kindern sehr wohl klar machen kann, dass sie die Beeren nicht essen dürfen. Wir haben einen großen Garten und es gibt auch Beeren. Im Moment wachsen im Rasen ganz viele Pilze. Ich habe meinen Kindern früh klargemacht, dass sie mir alles zeigen müssen, was sie aus dem Garten probieren wollen. Ich habe ihnen eindrücklich klar gemacht, was passiert, wenn sie giftiges essen, dass sie ganz schlimme Bauschmerzen bekommen, dass sie ins Krankenhaus müssen, dass sie lange Bauchschmerzen haben werden, dass sie dann nicht mehr spielen können usw. Und es sind ja nicht nur die Beeren giftig, auch Blätter, Pilze, Blumen usw. Im Kiga kann immer was passieren, sie können runterfallen, sich was ins Auge stoßen oder werfen usw., vor allem Spielzeug ist giftig, dann würde ich eher auf Spielzeug verzichten. Ich finde es übertrieben. Aber ansonsten würde ich direkt zum Bürgermeister gehen. Bei uns im Kiga passen die Erzieherinnen sehr wohl auf, vielleicht sind die im eurem zu bequem... Machri
Ich denke das Problem ist das in einer Kindertagesstätte ab 40 Kids aufwärts sind(in meiner sind es ca 85), da muss nur einer dabei sein der Prinzipiell nicht hört oder bei den Kids diesen "Überzeugungsstatus" hat. Wenn die Kinder zu Hause auf ihre Eltern hören dann ist das super, aber meistens ist der Gehorsam in einer Gruppe im Freispiel nur noch sehr selten vorhanden. Mutproben und so Geschichten kennen wir glaub ich alle. Geht der Gemeinde(evtl Grünflächenamt) auf den Nerv, ihr als Eltern solltet da ständig anrufen und darum bitten das die Büsche entfernt werden. Je öfter ihr da anruft und rum nörgelt, je eher machen die das auch. Ansonsten kann ich mich dem Vorschlag zur Selbstgestaltung nur anschließen. Macht einen Nachmittag mit ein paar Eltern, sammelt vorher etwas geld, reißt den Plunder raus und setzt was Neues. LG Andeg
Hallo, und die kinder das sehr wohl lernen könne, dass sie die weder pflücken noch essen dürfen! Es sind keine BABYS mehr und die beeren schmecken sicher auch gar nciht und es wird ihnen gesagt und fertig!!!!! Da würd ich auch keine büsche rausreißen!!! Und die Erzieherinnen sind doch auch da! Sie spielen ja nciht GANZ allein so dass man es schlichtweg vergessen kann als kind, dass man das nciht darf...und selbst WENN: dann essen sie eine und die schmecken sicher furchtbar (vermute mal dass es rote wilde holunderbeeren sind? oder wovon redest du?) Dann wird ihnen schlecht und sie wissen es. Punkt. Wir wohnen im Wald und meine Kidner haben es auch von Anfang an lernen müssen, dass sie NICHTS essen ohne zu fragen . FERTIG. Das GEHT mit 3 Jahren, egal was für Briefe ihr da nun schreibt, das ist einfach übertrieben und überflüssig. Sorry, war nun nciht eine wirklich Antwort auf deine frage...aber als Förstersfrau und Lehrerin habe ich TOTAL oft mit so übervorsichtigen Stadtmenschen zu tun...da wird man langsam echt unsicher, ob Kinder nicht lieber in komplett zubetonierten Aufbewahrungsanstalten spielen sollte???? Grübelnde Grüße Henni
das war ironie...
...dann sollte aber jegliches Grünzeug weg. Auch Blätter und Blüten können giftig sein. Den Kindern kann man normalerweise verklickern, daß eben NICHT alles eßbar ist. LG
Wenn wir mit 40 Kids auf dem Hof waren dann waren wir teilweise nicht mehr als 2 Erz. und da hast du Kinder einfach nicht alle jede Sekunde im Auge. Es gibt ja auch Pflanzen die nicht giftig sind, welche man stattdessen setzen kann. Und wie schon gesagt: Im Verband kommen Kinder auf Ideen und da können dann schon mal Sachen passieren die eigentlich vorher ausreichend besprochen und erklärt wurde. Ausserdem geht es hier um Beeren und nicht um sämtliche Pflanzen. Wenn das alles so harmlos wäre und so leicht zu erklären und so einfach zu verstehen ist dann frag ich mich wieso wir auf dem Amt anrufen müssen wenn bei uns Pilze auf dem Aussengelände wachsen.
Bei uns im KiGa sind Kinder 1 bis 6 Jahre, also wäre das bei uns sehr wohl ein Problem! Aber bei uns ging das Elterninitiave zurück, dass letzten Sommer sämtliches giftiges rausgenommen wurde und dafür irgendwas anderes gepflanzt wurde (wurde mir so erzählt)! Würde das auf jeden Fall noch mal vor den Elternbeirat bringen und dann sollen die direkt zum Bürgermeister...
Annika (fast 7) hätte niemals Beeren oder Pilze gepflügt und gegessen, sie hat verstanden, daß diese giftig sein können. Mein Jüngster allerdings ist da relativ beratungsresistent. Ich kann ihm gerade erklärt haben, daß die Beeren giftig sind und er davon krank wird. Er pflückt sie doch ab. Er wird jetzt 3 und geht ebenfalls in den Kindergarten. Ich hab Kaba oben geantwortet. Bei uns darf es solche Sträucher nicht auf dem KiGa-Grundstück geben. Nicole
Hallo, in unserem KiGa sind 4 Gruppen mit 20-25 Kindern. Bis vor den Sommerferien war sogar noch eine Gruppe mehr da. Bei uns im KiGa wächst alles, sogar Vogelbeeren. Ich habe damals auch danach gefragt und mir wurde erklärt, dass alle Kinder wissen, dass sie da nicht von essen dürfen. Es gibt aber auch Beete, da pflanzen die Kids selbst etwas an. Meine Große ist mittlerweile 4 Jahre aus dem KiGa (und war fast 4 Jahre dort) und es ist noch nie etwas passiert. Ich denke schon, dass man das den Kids begreiflich machen kann. Aber wenn es Euch so sehr stört, würde ich den Strauch einfach selbst entfernen. Gruß Iris
Wir haben sogar bei uns im Garten Beeren, die leicht giftig sind, eben so, dass man BAuchweh bekommt wenn man ganz viel davon isst... Mit 3 Jahren kann man das sehr wohl begreifen! Es gibt wichtigere Dinge, die für Kinder in einer Stadt getan werden sollten.
wenn es nicht hochgiftig ist und wirklich nur übelkeit und erbrechen auslöst würde ich wirklich davon abstand nehmen, so einen wirbel zu veranstalten. übel wird kindern vermutlich auch wenn sie einen regenwurm oder ein paar blätter essen. ich denke auch es gibt da wichtigeres und hey, sieh es doch mal so, daran können die kinder prima üben die sachen NICHT in den mund zu stecken- und wenn sie es doch tun sollten merken sie dass es unangenehm ist, tragen aber keinen schaden davon. vg, MF