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Bin zur Zeit so sentimental :-(

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Mein Süßer ist jetzt 3,5 Jahre und kommt bald in den Kindergarten. Damit habe ich nicht so ein Problem, denn er war auch schon in der Krippe und es hat ihm sehr gut getan. Aber in letzter Zeit denke ich dann immer:Oh nein, jetzt ist er schon 3 bald ist er groß und will die Mama nicht mehr kuscheln... Es ist schwer zu erklären, aber ichwürde die Zeit am liebsten stoppen. Find es gerade soooooooooooo schön. Ich weiß, dasLeben muss weitergehen, aber irgendwie fällts mir gerade voll schwer. Komm mir schon vor als wenn ich nicht normal bin oder verrückt werde. Gehts euch auch manchmal so oder muss ich mri ernsthafte Sorgen machen. Danke


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Mir geht es ähnlich. Bei meiner Großen (3J) war ich stolz auf alles, was sie neu konnte. Und nun seitdem unsere Kleine da ist (6M), fällt mir jede Veränderung wahnsinnig schwer. Ich möchte alles festhalten und genießen. Manchmal werde ich richtig traurig, wenn irgendetwas "endet" (z.B. mit der Abschlussuntersuchung endete das Kapital Schwangerschaft/Geburt; als sie den ersten Brei bekam, läutete das allmählich das Ende der Stillzeit ein; als sie von der Wiege ins "große" Babybett zog;...). Es gibt so viele Dinge, an denen ich plötzlich so hänge und nicht loslassen kann, und die Zeit vergeht immer schneller und schneller... Ich kann Dir keine Tips geben, wie man damit am besten umgehen sollte, denn ich komme ja selbst kaum damit klar. Also lass Dir einfach gesagt sein, dass es auch anderen so geht.


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Hallo. Kenne ich..mir gehts nicht anders. Aber halt dir vor Augen, wie toll das ist, dass sie größer werden: Stell dir mal vor, du hättest einen armen Wurm, der immer gefüttert werden müßte, den du auch im Alter von 18 Jahren nicht mit der Freundin nach Hause kommen siehst, der mit 45 Jahren noch zu Hause wohnt, weil er alleine nicht leben kann. Genieße die Zeit mit deinen Kindern. Ich sage nur Kinder werden groß von Rolf Zuckowski. Kennst du das Lied? Muss ich regelmäßig bei heulen. Aber so ist das Leben nun mal...lg Interpret: Rolf Zuckowski Titel: Kinder Werden Groß Album: Kinder Werden Groß (eltern Edition) Als Du ein Baby warst, war ich so stolz auf dich, ich glaub, ich hab der ganzen Welt erzählt, dass du ein Wunder warst für mich. Du lerntest krabbeln und auf eignen Füßen stehn, ich nahm dich an die Hand und hab versucht, die Welt auf deine Art zu sehn. Kinder werden groß, man hat sie lieb und lässt sie los. Man hält sie fest und lässt sie gehn, denn was geschehn muss, muss geschehn. Niemand kommt zur Ruh, man lernt sein Leben lang dazu. Wir hatten unsre Zeit mit dir, und mit dem Wunsch, dein Glück zu spüren, leben wir. Du wurdest größer, hattest deinen eignen Kopf, aus deiner Sicht erkannte ich die Dinge neu und manchen alten Zopf. Ich hab das Singen und das Spielen neu entdeckt, das Streiten und Versöhnen und die Zauberkraft, die nur in Kindern steckt. Kinder werden groß, man hat sie lieb und lässt sie los. Man hält sie fest und lässt sie gehn, denn was geschehn muss, muss geschehn. Niemand kommt zur Ruh, man lernt sein Leben lang dazu. Wir hatten unsre Zeit mit dir, und mit dem Wunsch, dein Glück zu spüren, leben wir. Es war nicht leicht für dich, den eignen Weg zu gehn, doch du hast dich dazu entschieden und du fühlst in dir, die Kraft ihn durchzustehn. Wir werden älter, nur die Träume bleiben jung, wir glauben an die Zukunft, und das Leben ist nicht nur Erinnerung. Kinder werden groß, man hat sie lieb und lässt sie los. Man hält sie fest und lässt sie gehn, denn was geschehn muss, muss geschehn. Niemand kommt zur Ruh, man lernt sein Leben lang dazu. Wir hatten unsre Zeit mit dir, und mit dem Wunsch, dein Glück zu spüren, leben wir.


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Das ist ja ein schönes Lied. Das kannte ich noch nicht. Danke für den Hinweis. Tut irgendwie gut, das zu hören.