Mitglied inaktiv
Hallo, hatte meinen Sohn in einigen Kindergärten unseres Stadtteiles angemeldet, die mir dort eigentlich auch sehr gut gefallen haben. Die waren alle auf einer, maximal zwei Ebenen, seeehr geräumig und genau so, wie ich den Kindergarten aus meiner Zeit noch kenne. Seit diesem Monat habe ich eine VZ Stelle als Bürokauffrau in, mehr oder weniger Citynähe. Eine Tagesmama haben wir seit Januar. Die ist allerdings auch wieder in einem anderen Stadtteil. Sohnemann fühlt sich bei ihr superwohl, was mich auch sehr freut. Eigentlich wollte ich nur 30 Std. arbeiten, daher hätten dann die KiGa öffnungszeiten bis 16 Uhr eigentlich gereicht. Da ich jetzt aber immer erst um 16:30 Uhr Feierabend mach, bin ich vor 17 Uhr eigentlich nie bei der Tagesmama. Die KiTas machen in der Regel aber schon um 5 zu. Ich hab mich jetzt notgedrungen für die KiTa bei der Tagesmama entschieden, damit diese ihn dann bei Bedarf abholen kann und ich dann nach Feierabend zu ihr komme. Im Grunde gehts um max. 30 min pro Tag. So lieb die Leiterin der KiGa ja auch ist, aber ich kann mich mit der KiGa dort einfach nicht anfreunden. Die ist ganz anders aufgebaut wie die, die ich kannte. Nicht auf einer Fläche, sondern wie Wohnungen. Das waren auch einmal Mietwohnungen. Aus einem ehemaligen Mietshaus ist eine KiTa gemacht worden. Die Kinder haben wenig Grünfläche zum spielen, die Räumlichkeiten sind sehr eng (wie eben in einer Wohnung), es gibt keine Kinderwaschbecken damit mittags die Zähne geputzt werden können...In jeder Etage/Gruppe/Wohnung, gibt es im grunde nur ein ca 2x2m grosses Bad/WC mit Waschbecken. Schön find ichs das einmal im Monat schwimmen gegangen wird mit jeder Gruppe. Ehrlich gesagt find ich die Vorstellung das mein Sohn dort hin geht, sehr beengend. In den anderen KiGas/KiTas hatten die Kinder richtig viel auslauf und konnten drin auch ordentlich rennen. Was in unserem allein schon aus platztechnischen Gründen gar nicht geht. Was soll ich denn jetzt machen? Könnt ihr mir einen Rat geben? Im Moment muss ich einmal queer durch die Stadt, erst in die City, dann zur Tagesmama, dann in den Stadtteil in dem ich arbeite, dann wieder zurück zur city, zur Tagesmama, zurück in die City und dann heim. Alles in allem sind wir nie vor 18:30 Uhr daheim. Und morgens muss der Kleine um 6 aus dem Bett. Ich weck ihn schon immer erst nachdem ich mich fertig gemacht hab, damit er länger schlafen kann. Ich weiss einfach nicht was ich machen soll :o(( Sorry für das arg lange Posting. Grüßle, Rubinchen
Ohne beide KIGA zu kennen, ist es schwierig eine Empfehlung auszusprechen. Bei uns hatten wir folgendes gemacht. Unsere Tochter war bei uns um die Ecke in einer sehr großen geräumigen KIGA mit großen Außengelände angemeldet. Mein Mann war oft vor der Eingewöhnung am Nachtmittag dort gewesen, die Erzieherinen waren nett, die Leiterin schien freundlich etc. Am Tag 1 der Eingewöhnung war die Realität anders als die Vorstellung. Der KIGA war beim Morgen Vollbetrieb der reine Chaos, es herschte null Diziplin, es war extrem laut, so dass meine Tochter nach weniger als 2 St. nach Hause wollte. Seit dem sie 9 Monate alt war, ging sie aber ganztags zu einer TAMU mit zwischen 3 und 4 Pflege Kinder täglich hatte. Glücklicherweise habe ich an dem Tag 1 der Eingewöhnung von einem privaten KIGA in der Nähe erfahren. Das Konzept war super (englisch Unterrischt, Vorlese Omi, Wandertag einmal die Woche, Geschlossene Gruppen am Vormittag, Ruhe Gruppe am Nachmittag optional, etc...) Die Räumlichkeiten sind auch eine ehemalige Wohnhaus mit kleineren Außengelände aber das nehme ich im Kauf, wenn alles andere stimmt. Dies wollte ich dir auf dem Weg geben, weil in Grüne kann dein Kind ggfs. mit der TAMU oder mit dir aber ein vernünftiges Erziehungskonzept schien mit damals viel wichtiger. Wir hatten glück und konnte gleich am nächsten Tag wechseln. Zwar haben wir trotzdem 2 Monate Gebühren dem anderen KIGA bezahlen müssen, es war mir aber egal. Viel Glück beim entscheiden.
kann mich mistinguette nur anschließen: schau dir genau an, wie der konkrete ablauf im kiga ist. unser sohn geht in einen kiga, den ich räumlich ziemlich schrecklich finde. ein alter ddr-kiga, alles betonig, ziemlich eng und schmuddelig (nicht schmutzig!!). also, ästhetisch ist das genau das gegenteil von dem, was ich persönlich mag. aber der alltag dort ist 1a. und sohnemann geht total gerne hin. die erzieherinnen sind lieb, erfahren, klar + konsequent, felxibel, gebildet, respektvoll. fast immer jedenfalls. traumhaft! und die machen jede menge aktivitäten. der park ist groß und bietet viel platz. also, lass dich von materiellen äußerlichkeiten nicht allzu sehr beeindrucken. schau dir das mal ein paar stunden an. und schließlich musst du an dich denken: wenn es bequemer ist, und wenn ihr alle ein wenig zeit gewinnt, spricht das extrem für den anderen kigs. lg paula
Bequemer wären die anderen KiGas nur wenn ich frei hätte. Aber so ohne Auto und Privatjet fliegt es sich schlecht :o) In dem Stadtteil in dem wir wohnen hab ich keine Tagesmutter gefunden, so das ich diesen KiGa dort als beste Möglichkeit gesehen hab. Auch spricht sie in den höchsten Tönen vom KiGa, ihr fast 5 jähriger Sohnemann geht dort auch hin. Grüßle, Rubinchen
Hallo, hast du keinen Kiga in Arbeitsnaehe? Oder kann deine Tamu nicht auch etwas weiter fahren zum Abholen? Klar ist es so fuer sie am bequemsten, aber es geht um das Wohl deines Kindes und sie macht es ja nicht umsonst. LG Berit
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