Mitglied inaktiv
Heute hatte ich das erste Gespräch im KiGa. Sohnemann ist seit dem 1. September dort, also 6 Tage bzw. vormittage. Aber seine Betreuerinnen konnten mir schon sagen, das ich ein verhaltensauffälliges Kind habe. Er würde andere Kinder schlagen und sogar beißen, ihnen Spielzeug entreißen, das er unbedingt haben möchte. Die anderen Kinder wollen schon nicht mehr mit ihm spielen, weil sie gar Angst vor ihm hätten und er eh alles kaputtmacht. Z.B. hat er einen Jungen, der auch hier nebenan wohnt und mit dem er auch so draußen zu tun hat und spielt so heftig geschubst, das der mit dem Kopf fast auf den Boden geschlagen wäre. Dieser Junge hat unseren Sohn hier vor unserer Tür auch schon ohne Grund vom Laufrad gestossen ohne Grund, aber im KiGa macht er sowas natürlich nicht. Oder heute morgen hat er ein Mädchen, mit dem er sich eigentlich super versteht und die er aus der Krabbelgruppe kennt, gebissen. Ich bin völlig ratlos. In der Krabbelgruppe und beim Babyturnen empfand ich das nie so extrem, vor allem hat sich jedes der Kinder mal so verhalten und wir Mütter waren uns eigentlich einig, das das normal ist und man eben eingreifen und ein Machtwort sprechen muss. Hat meist auch geholfen. Dann hat er noch das Problem, das er nicht lange still sitzen kann. Morgenkreis macht er nur bedingt mit, geht kurze Zeit gut, dann wird vom Stuhl hoch und runter gerutscht, geschrien oder die anderen Kinder geärgert. Nun soll er zur Frühförderung. Im Oktober wird er drei und je früher man was tut, umso besser kann ihm geholfen werden. Ach, in einem integrativen KiGa wäre er viel besser aufgehoben. Ich mach mir jetzt natürlich die dollsten Gedanken. Was hab ich falsch gemacht oder versäumt? Ich weiß, das ich nicht immer die nötige Konsequenz an den Tag lege, aber da wo es nötig aus, da wirds auch durchgezogen. Er wird nicht geschlagen, eben damit er das nicht als normales Verhalten annimmt und selber tut, aber genau das macht er um seine Probleme oder sonstwas zu lösen... Auf der einen Seite sagen sie, ein Kindergarten ist dafür da und gut, das ein Kind soziales Verhalten lernt, aber im nächsten Satz sind sie nicht dafür ausgebildet, unserem Sohn die nötige Förderung zukommen zu lassen, bzw. müsste ein Kind seines Alters das ja schon können. So extrem hätten sie das noch nicht erlebt... in dem Moment wusste ich nicht mehr, ob wir noch von meinem Sohn reden... das war ein fremdes Kind für mich... Naja, ich werde gleich mal den Kinderarzt anrufen wegen der Überweisung für die Frühförderung und mal hören, was er sagt. Termin zur U7a haben wir erst im November. Bin echt fix und fertig. Damit habe ich einfach nicht gerechnet. Wurde lang, sorry. Aber ich musste mich gerade mal ausheulen. LG Jacky
Hallo, lass Dich mal drücken und alles halb so schlimm. Es ist natürlich nicht schön, was er tut. Aber warum tut er es denn? Hat da schon mal jemand nachgehakt? Wenn er jetzt erst seit ein paar Tagen geht... Er wird sich vielleicht nicht wohl fühlen, alles ist neu und unbekannt und mit 3 Jahren ist eine solche umstellung auch schon recht schwierig. Versuche nochmal mit den Erziehern zu reden, wie regeln die das im Kindergarten? Konsequenzen oder einfach nur meckern? Mein Sohn hatte auch so ne Phase und nun ist es vorbei. Geh zum KiA und beredet es mal. Mal sehen, wie die anderen Mamas das sehen. LG Jana
Hi
das kann ich mir schon vorstellen,das es schlimm für dich ist,hat er denn ältere geschwister,vielleicht will er sich nur beweisen,unsere ist da ganz anders,sie wurde schon heufig gelobt,weil sie sehr sozial ist und immer ganz lieb,vielleicht hilft ja so eine frühförderung,oder lese doch mal bücher mit ihm,die sein verhalten beinhalten,also kopf hoch.
lg
Hi Jacky, ich glaube dir sofort, dass dich das fertig macht. Schliesslich ist er in der Obhut fremder Menschen, die plötzlich sehr nangenehme Sachen berichten. Und vor allem mag niemand hören, dass das eigene Kind so schlimm sei, dass niemand mit ihm zu tun haben wolle :( Hast du die Möglichkeit, dir selber ein Bild zu machen vor Ort? Mal einen Vormittag dableiben und beobachten? Ich finde es immer schwer, nur den Schilderungen anderer zu glauben. Was mich etwas stutzig macht, ist allerdings die Beschreibung aus der Krabbelgruppe. Da war jedes Kind mal ab und an etwas "brutal" undjeder sah das als normal an? Dagegen muss ich sagen, das gabs in unserer Krabbelgruppe eigtnlich nicht, auch in der Turngruppe nicht. Nur ein einziges Kind fiel immer wieder durch beissen, kneifen, kratzen, treten und schubsen auf. Das wurde dann auch aus den Gruppen ausgeschlossen, weil die Unversehrtheit der übrigen Kinder Vorrang hatten. Der Kleine hat sich nun, nach 1 Jahr etwa, beruhigt und es geht wieder viel besser mit ihm. Er ist nun auch im selben KiGa wie meiner. Ansonsten fände ich auch spannend zu efahren, was der KiA sagt. Viel Erfolg!
So, wie ich das verstanden habe, reagieren sie da sehr konsequent und nehmen ihn komplett aus der Situation raus. Er darf dann auch nicht mehr zurück. Leider ist er Einzelkind, was ich durch Krabbelgruppe und Babyturnen versucht habe, etwas auszugleichen. Aber das waren ja immer nur wenige Stunden. Zuhause musste er sich nie mit anderen Kindern auseinandersetzen. Das mit dem Buch schauen werde ich auch mal versuchen, das macht er ja eigentlich sehr gerne.
Ich habe mir selber schon vorgenommen, mal eine Weile dabeizubleiben und zu beobachten. Das mit der Krabbelgruppe war vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte lediglich die kleinen Rangeleien, die es eben schon mal gibt, wenn z.B. zwei dasselbe Spielzeug wollen oder so.
Hallo ! Das dich das ganze sehr mitnimmt ist selbstverständlich! Ich finde es grundsätzlich erstmal merkwürdig, dass die Erzieherinnen sich nach so kurzer Zeit mit einer solchen Einschätzung an dich wenden! Wie alt ist er denn? Er geht gerade erst wenige Tage in die Kita und ist damit einer absolut neuen Situation ausgesetzt! Vielleicht ist er damit einfach noch überfordert! Ich bin selbst Erzieherin und arbeite in der Kita! Selbst wenn ich bei einem Kind ein solches Verhalten beobachte, wie Du es beschreibst, muss mir klar sein, dass sich das Kind noch in der EIngewöhnungsphase und Orientierungsphase befindet: Da kann es unterschiedliche Gründe geben, warum er sich so verhält;vorallem wenn er vorher nicht so war. Sprich nochmal in aller Ruhe mit den Betreuern in der Einrichtung und überlegt gemeinsam,wo die Gründe für sein Verhalten liegen könnten und wie ihr damit umgeht! Wichtig ist, dass ihr am selben Strang zieht! Es gbt zum Thema Konfliktlösung auch eine Reihe toller Bilderbücher, die man einsetzen kann! Ich drücke Dir die Daumen, dass sich die situation schnell beruhigt und ihr alle gemeinsam eine schöne Kindergartenzeit erleben könnt! LG Anita
Ich platze innerlich bei dem Gedanken, dass ein paar unfähige, vermutlich kinderlose Erzieherinnen ein Kleinkind, dass noch nicht mal 3 ist, abstempeln,weil er ist,wie er ist! Alles was Dein Sohn macht, ist NORMAL!!!! Manche tun es mehr,manche weniger! Er geht seit einer Woche in den Kindergarten, hatte also noch keine richtige Zeit, sich die Regeln zu merken! Und soll nun schon gepolt werden? Ich hab echt schon ganz viele schlechter Erfahrungen in der Richtung gemacht und bin jedesmal wieder sauer! Es gibt keine auffälligen Kinder, es gibt meiner Meinung nach nur unfähige Erwachsene! Klar, muss er lernen, dass hauen nicht ok ist! Mussten wir das nicht alle? Oder kam jemand mit derartigem Wissen auf die Welt? Stuhlkreise sind nun mal öde in dem Alter! Er kann auch noch ein Jahr brauchen, sich daran zu gewöhnen! JA UND???? An Deiner Stelle würde ich mich nicht fertig machen (lassen). Oftmals sind es nämlich die Erzieher,die es sich bequem machen wollen! Die Psyche das Kindes vorschieben, das wäre alles zu seinem Besten! Nur um selber entlastet zu werden! Dabei frage ich mich, ob es wirklich besser für die Psyche eines 3-jährigen sein soll, einmal die Woche zu einer Therapie zu gehen, egal welcher Art, statt ihm Zeit zu geben, gewisse Dinge zu erlernen! Natürlichkeit ist out! Zum Kotzen! Als Mutter muss man sich schon schief ansehen lassen,wenn ein Kind auch nur böse guckt!
Ich glaube , wir können aus der Ferne nicht beurteilen, ob das verhalten tatsächlich auffällig oder normal ist.. Nett wie Du über Erzieherinnen sprichst übrigens.. Es gibt Beißer das stimmt. Manche Kinder tun das einfach, ohne dass man das ändern kann, und diese Phase hört auch wieder auf. Es kann sein, dass die Erzieherinnen sehr schnell reagieren und abwarten besser wäre. Es kann aber sein, und eben das kann man wirklich ohne nicht zugeschaut zu haben, nicht beurteilen, dass das Kind wirklich den Rahmen sprengt und schon in den ersten sechs Tagen "auffällt". Und dann ist es wirklich besser, sofort etwas zu tun, als das ewig lange schleifen zu lassen, den Eltern zu erklären, es ist alles ok, und dann nach einem halben Jahr platzt der Knoten. Die Frühförderung an sich ist genau der richtige Anlaufpunkt. Geht man früh genug hin, dann kann das super wirksam sein. Eventuell sind es Erzieherinnen , die sehr gut beobachten können und einfach Dinge gesehen haben, die wirklich unter die Rubrik "auffällig" gehören. Dann ist es aber gut, und mutig, dies in den ersten Tagen anzusprechen. schlimmer fände ich das fröhliche abgeben mit einem alles ok.. wenn es so nicht stimmt.. Klar ist das hart und für Mütter nicht wirklich schön. Aber es soll dem Kind helfen, und den Wunsch haben wohl auch die Erzieherinnen. Sagt die Frühförderung, nein das ist alles ok und im Rahmen, dann besser so als andersrum..
Vielleicht solltest Du Deine derart schlechte Meinung über Erzieherinnen etwas in den Hintergrund rücken, so ist der Mutter nämlich absolut nicht geholfen.
Ich hab mit Erzieherinnen an Sich gar kein Problem, sondern generell mit Menschen, die Kinder gerne vorverurteilen! Ich kenne Lehrer und auch Beratungslehrer, mit denen ich genau diese Erfahrungen gemacht habe! Nicht alles so punktgenau nehmen! In diesem Fall benenne ich Erzieher, weil es eben so ist! Und geholfen ist der Mutter auch nicht,wenn man ihr jetzt sagt, wie grauenvoll ihr Kind ist! Besser vielfältige Meinungen, als eine festgefahrene,oder?
Hallo, erstmal danke für Eure Meinungen und vor allem die aufbauenden Worte. Ich habe heute Mittag mal mit meinen Kinderarzt telefoniert, und auch er meinte, das sechs Tage einfach zu früh wären, um sowas schon beurteilen zu können. Die einen Kinder verkriechen sich in der Eingewöhnungszeit, es ist nun mal eine große Umstellung, in der Ecke und die anderen gehen eben auf Konfrontation bzw. loten mal gleich ihre Grenzen aus. Wir haben am 9.11. einen Termin zur U7a und da werden wir auch sehen, wie es weitergeht, wenn es sich denn bis dahin nicht von selbst erledigt hat. Ich hatte jetzt auch etwas Zeit, wieder ein wenig runterzukommen und in Ruhe über die Sache nachzudenken. Er hat nie wirklich gelernt, still zu sitzen bzw. alle Versuche, ihn dazu zu bewegen, schlugen fehl. Ich war und bin in vielen Dingen nicht der konsequenteste Mensch, da liegen sicher einige Ursachen für sein jetziges Verhalten begraben. Unser Tagesablauf ist auch leider nicht der struktuierste, ist einfach durch unsere Jobs auch nicht 100% möglich. Er hat sich auch nie anpassen müssen. Das muss er alles lernen. Was ich nicht verstehe, das da so schnell aufgegeben und der Junge in eine Schublade gesteckt wird. Ich habe auch das Gefühl, da wir die beiden ältesten Erzieherinnen im KiGa erwischt haben, das die meinem Sohn da mit einem :"Du du du, das darf man aber nicht..." kommen. Das ist ganz einfach der falsche Ton, sowas nimmt der nicht ernst. Da braucht es schon jemand, der "auf den Tisch hauen" kann und auch mal etwas lauter wird. Und genau so eine wäre in der anderen Gruppe. Ob ich einen Gruppenwechsel anregen könnte? Also werden wir jetzt wohl abwarten müssen und sehen wie es bis zu dem Termin läuft und der Termin selber läuft. Ich nehme diese Frühförderung auch gerne an, sollte sie nötig sein. Schaden kann es sicher nicht. LG Jacky
"Ich platze innerlich bei dem Gedanken, dass ein paar unfähige, vermutlich kinderlose Erzieherinnen ein Kleinkind, dass noch nicht mal 3 ist, abstempeln,weil er ist,wie er ist!" Du hast etwas gegen Kinderlose Erzieherinnen? Warum? Wählst du deinen Gärtner auch nach seinem Privatgarten aus?
Ich find es nicht "normal" wenn Kinder hauen, schubsen, treten usw. und sollte das wirklich "normal" sein, ist das für mich kein akzeptables Verhalten! Aus meiner Erfahrung (ca. 6 Jahre Kindergartenmutter) gibt es immer mal wieder Kinder, die hauen, das ist nicht der Weltuntergang, aber man muss dem entgegentreten, auch und vor allem zum Wohle des betroffenen Kindes. Aber die Regel ist das beschriebene Verhalten ganz sicher nicht!
Ach,wie ich diese Goldwaagen Diskussionen hasse. Kinder "bearbeiten" und Kinder haben sind zwei Paar Schuhe! Ich hab in der Verwandtschaft sogar 3 Erzieherinnen, die mir nach der Geburt ihrer eigenen Kinder absolut recht geben! Ich habe grundsätzlich gegen niemanden etwas, aber ich sehe täglich,wie schnell heutzutage Kinder funktionieren müssen! Kinder müssen perfekt sein! Am besten direkt nach der Geburt! Wehe eines ist nicht,wie es das TV, Internet oder die Zeitschrift her gibt! Dann ist schnell alles pathologisch! Und kinderlose Menschen, mit Verlaub, sind alles nur Theoretiker! Es gibt kein komplexeres Thema als Kindererziehung! Dabei kann man so viele Wege einschlagen und so vieles falsch machen! Man kann jeden Tag ein Buch darüber lesen und wird doch erst wissen, um was es geht,wenn es soweit ist! Ich war früher auch sehr arrogant Müttern gegenüber. Hab mich über jedes weinende Kind aufgeregt! Das , und persönliche Erfahrungen mit sogenannten "Experten" , haben mich zu einem regelrechten "Back-to-nature" Freak werden lassen! Ich kauf mir keine Zeitung mehr mit Tipps, wie ich mein Kind zum Schlafen bringe! Ich mache inzwischen das Meiste so, wie mein Bauch es mir sagt! Und bin seitdem weniger verzweifelt, zweifelnd und komme mit meinen Kindern besser aus denn je, weil ich nicht mehr ständig das Gefühl habe, dass mit ihnen was nicht stimmt! Nicht mehr und nicht weniger sage ich! My personal opinion!
Mach dir jetzt mal nicht so viele Gedanken, ich denke die Erzieherin urteilt vorschnell. Dein Sohn ist erst seit 6 Tagen in der Einrichtung. Für ihn ist es was ganz neues, viele neue Eindrücke, Regeln, Dinge die er nicht kennt. Manche Kinder fühlen sich hilflos und drücken ihre Hilfslosigkeit oftmals durch beissen oder hauen aus, gerade wenn sie sich noch nicht sprachlich so gut ausdrücken und sagen können, was sie möchten. Meine Tochter war auch so ein Beisser-Kandidat, sie war zwar sprachlich fit, aber für sie schien es so am einfachsten zu sein, um ihre "Wünsche" den anderen Kindern ggü. durchzusetzen. Stillsitzen kann glaub ich kein Kind mit 3. Für meinen Sohn ist es heute mit 5 1/2 oft noch ein Problem, die paar Minuten im Stuhlkreis stillzusitzen und mitzumachen. Er findets halt langweilig. Ich finde, dein Sohn braucht weder einen I-Platz noch Frühförderung, sondern eine Erzieherin, die in einem solchen Fall klärend eingreift und zwischen den Kindern vermittelt und nicht behauptet, das Kind sei verhaltensauffällig. Denn das ist er- aus der Ferne beurteilt- nicht.
Ja, genau mit der Sprache hapert es nämlich auch. Er hat gerade mal vor einem halben Jahr so richtig angefangen zu sprechen und vieles kann er einfach noch nicht. 2-3 Wort-Sätze kommen erst seit ein paar Wochen und bei Fremden ist er eh unsicher, da sagt er lieber garnix als was Falsches. LG Jacky
meiner geht da hin, seit er 21 Monate alt ist. Da wird gespielt, gemalt, getobt - ist bei einer Heilpädagogin. Außerdem habe ich ihn im Integrationskindergarten angemeldet. Das hat nix mit zurückgeblieben oder behindert zu tun. Klar kann da mal ein Down-Syndrom Kind mit dabei sein, aber meist sind es Kinder mir Sprachproblemen, welche die sich schwer tun in die Gemeinschaft einzufügen, oder die einfach Wahrnehmenungsstörungen (wie meiner) haben. Meiner geht jetzt ins zweite Jahr Frühförderung, einen Platz im KiGa haben wir nicht bekommen, sollte er nicht zufällig nachrutschen geht er nächstes Jahr in die ganz normale Gruppe. Sollte ggf. Logopädie anstehen, dann bringe ich ihn dahin. Er ist übrigens 2 Jahre und 8 Monate alt. Und hat sich in der Frühförderung sprachlich richtig gut gemausert, mittlerweile kann man auch mal 10 Minuten mit ihm spielen, was vorher nicht möglich war.
War er vorher in einer anderen Betreuung (Krippe, Tagesmutti) ? Ich finde sein Verhalten nicht ungewöhnlich und irgendwie klingt es als geben sich die Erzieher keine Mühe. Er wird erst 3, kann sich vermutlich auch noch nicht sooo artikulieren, alles fremde Leute, fremde Räume, neuer Tagesablauf ect. IRgendwie versucht er sich abzugrenzen und sich zu schützen vor dem Neuen was ihn "bedroht" Ist er denn fertig eingewöhnt? Wurde überhaupt eine Eingewöhnung gemacht? Mach dir keine Gedanken, sage den Erziehern dass du möchtest dass sie das beobachten, vielleicht hast du ja die Möglichkeit "Mäuschen" zu spielen oder jemand anderes hospitiert. Aber ich finde nach 6 Tagen jemandem so einen Stempel aufzudürkcne finde ich echt heftig zumal er ja noch so klein ist. Vielleicht ist er ja auch der Kleinste in der Gruppe und bemerkt eine "Übermacht" oder fühlt sich unter Druck gesetzt weil er merkt was er alles noch nicht kann? Lass dich mal in den Arm nehmen! ICh würde vor der U7a nicht zum Kinderarzt gehen deswegen sondern ihn erstmal im Kindergarten ankommen lassen, dann noch mal nachfragen wie der Stand der DInge ist und es dann ggf. beim Kinderarzt abklären lassen LG Christina+FLo+Basti
Vorher waren wir nur einmal wöchentlich in einer Krabbelgruppe und zum Babyturnen, ihm fehlt also schon die Erfahrung im Umgang mit anderen Kindern. Unsere Eingewöhnung bestand aus Tag 1, wo ich lange dabeiblieb, Tag 2 war ich nur noch eine halbe Stunde dabei und am 3. Tag hat er mich quasi vor die Tür gesetzt. Ich werde es jetzt auch genauso machen und den Erzieherinnen sagen, das er erst mal ankommen und sich eingewöhnen soll und wir dann weitersehen werden. Ich habe auch mit einer befreundeten Erzieherin mit immerhin 40 Jahren Berufserfahrung gesprochen. Die meinte auch, so unnormal verhalte er sich nicht und manche Kinder brauchen sogar mehr als ein halbes Jahr zum eingewöhnen.
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