Mitglied inaktiv
Ich wollte euch mal fragen, wie sich bei euch im Kindergarten die Eltern beteiligen. Sei es bei Ausflügen, Bastelnachmittagen, Elternabenden oder was sonst noch so ist. Bei uns hält sich die Beteiligung wirklich arg in Grenzen. Bei manchen Eltern hab ich echt das Gefühl, das sie ihre Kinder nur "abgeben". Wie sie dann die Zeit im Kindergarten verbrigen ist dann egal... Erzählt mal von euren Eindrücken... Noch einen schönen Tag...
Hi, bei uns gibt es einige, die furchtbar gerne vor sich hin g`schaffteln. Damit sind sie zwar aufgeräumt, aber einen echten Sinn kann ich bei vielen Aktionen nicht erkennen. Ansonsten werden zu bestimmten Ereignissen Listen ausgehängt und vorher ein Elternbrief ausgegeben, in dem um rege Teilnahme gebeten wird. Pro Familie nimmt zumeist ein Elternteil an diesen Arbeiten teil. Es hängt allerdings auch vom KiGa ab. Eine Kumpeline von mir hat ihr Kind in einer privaten Einrichtung, die ziemlich heruntergekommen, aber eben billig ist und von den Einnahmen kann nur eine Erzieherin bezahlt werden. Das bedeutet, daß täglich eine andere Mutter anwesend sein muß und sämtliche Reinigungsarbeiten, etc. von den Eltern selbstorganisiert umgesetzt werden müssen. Resultat: vordergründig sind alle sooo lieb zu einander und alles ist gaaanz toll. Hört man dann einzelne Eltern, dann gibt`s nur Knatsch und Streitereien in dieser Einrichtung. Ich persönlich finde, daß jeder das tun soll, was er für richtig hält in diesem Punkt. Mein Mann fotografiert z.B. immer und stellt dann teure Abzüge auf unsere Kosten zur Verfügung. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld und ich finde durchaus, daß das reicht. Andere backen einmal im Jahr einen Kuchen und das war`s. Wer g`schaffteln mag, soll das auch tun, denn dann ist er auch wichtig, bekommt also Anerkennung und wenn er`s mit seiner Zeit vereinbaren kann, dann ist`s perfekt. Andere sind beruflich, etc. so eingespannt, daß sie kaum noch wissen, wie sie heißen und dann finde ich es wichtiger, daß sie ihre spärliche Freizeit mit ihren Kindern verbringen. Es hängt wohl von der persönlichen Situation ab. Daß es Leute gibt, die Zeit en masse zur Verfügung haben und trotzdem vom Nichtstun gestresst sind - die wird`s immer geben und die bringt man nicht einmal durch Peitschenhiebe zum Arbeiten (man darf sich trotzdem über sie ärgern). Es gibt jedoch auch Aktionen in unserem KiGa, die so unnötig sind wie ein Kropf: das freitägliche Elternfrühstück. Es sind immer dieselben Damen, mit immer denselben Themen (besonders beliebt: man geifert über berufstätige Mütter, die - welch Wunder - nicht dabei sein können). Gemeint war`s gut, aber ich weigere mich inzwischen hier irgendetwas an Futter beizusteuern oder auch nur auf eine Tasse Kaffee zu erscheinen, da ich mir meine spärliche Freizeitgestaltung wahrlich anders vorstelle und mich auch die Themen nicht vom Hocker reißen. Folglich ist es für mich Zeitverschwendung und hat auch nichts mit Engagement oder Förderung des Gemeinschaftssinnes zu tun, da hier unterschiedliche Lebens- und Sozialisationsformen aufeinanderprallen. Für das Basteln von Strohsternen oder Laubsägearbeiten habe ich zwei linke Hände. Wenn ich stundenlang in einer Verkaufsbude in der Vorweihnachtszeit stehen müßte, dann wäre ich hinterher todkrank und den Verdienstausfall erstattet mir keiner. Für mich wäre es also sinnvoller, ich würde vor Weihnachten z.B. 10 Euro extra abbuchen lassen und der Fall wäre für mich erledigt. Im übrigen muß ich nicht deswegen alle lieben, nur weil mein Kind ein paar Stunden im KiGa verbringt. LG Fiammetta
ich finde, Du pauschalisierst es ziemlich. Ich arbeite Vollzeit und Schicht und Lara geht seit ihrem 6 Monat in eine Einrichtung. Hängen Listen aus, sei es Kuchenbasar, Gespensterfest uns. ist unsere Name meist der erste, der drin steht. Ich backe auch mal um 22 Uhr den Kuchen, wenn ich davor Spätschicht habe. Ich habe mittlerweile schon 2 richtig gute Bleche/Backformen eingebüßt, weil andere Mütter sie wohl schöner fanden, als ihre eigenen. An den Elternabenden nehme ich grundsätzlich teil, weil u.a. da das neue Kindergartenjahr besprochen wird, dafür tausche ich dann auch meinen Dienst. An meinen freien Tagen fahre ich auch mal auf einen Ausflug mit, wenn ich dann zu Hause alles in Ordnung habe und Zeit habe. Ich glaube, ich bin das klassische Beispiel von dem Typ Mutter, den Du in Deinem letzten Satz ansprichst. Ich bringe Lara vor meinem Dienstbeginn hin (08:00 / 9:00 / 10:00 / 11:00)und frage auch nie irgendetwas, weil ich einfach die Zeit dazu nicht habe. Wenn Du mich also morgens sehen würdest, ist Dein Bild komplett... ABER: siehst Du dann um 15:30 meinen Mann, der sich dann mit Lara`s Erzieherin unterhält und alles für mich Wichtige erfragt ????? Oder siehst Du dann auch, daß Lara an meinen freien Tagen NICHT in den Kindergarten geht, weil wir dann Mama-Tag haben????????? In diesem Sinne... LG Daniela
Hallo Nicht jeder macht sowas gern. Ich gebe meine Tochter in den Kindergarten, damit sie gut aufgehoben ist, ich gehe arbeiten. Für alles weitere dort gibt es die Erzieherinnen. Die Eltern sind nicht unbedingt zuständig für Bastelei oder so. Ich persönlich mache sowas auch nicht gerne, ich mag nicht verkaufen oder basteln. Klar für den Geburtstag backe ich, oder für ein SOmmerfest würde ich es auch tun. Aber ansonsten.... Das Elternabende aber Pflichtveranstaltungen sind sollte klar sein. Da gehe ich auch hin. melli
also bei uns sind immerEltern bei Ausflügen dabei. Nicht nurdie vom EB sondern auch mal andere. Ansonsten sind die aktivitäten im KIGA wie Bastelabende, vortragsabende eigentlich immer gut Besucht. Heute hatten wir das erstemal einen Zettel für "Elterninitiative" im Fach. Da können Eltern an einigen TAgen im Jahr selber im KIGA was gestalten. Egal was, jeder darf es machen wie lange er will und auch eine Kinderzahl angeben. Benutz werdne können alle Räume des KIGAs. Find ich eine gute Idee,wobei mir leider nix einfällt momentan was man machen könnte. Bin in sowas aber eh immer etwas einfallslos. viele grüße tine
Also wenn ich eines hasse, dann sind das Elternabende, Bastelabende und sonstige Veranstaltungen im KiGa... Ich gehe jeden Tag 9 Stunden arbeiten, bin Alleinverdienende und zahle einen Haufen Geld an die Kindertagesstätte, damit es meinem Sohn an nichts fehlt. Da sehe ich es dann nicht ein, dass ich mich in meiner spärlichen Freizeit noch mit irgendwelchen ALPHA-Müttern, die mind. 35 - 40 Jahre alt sind, also 15 Jahre älter als ich, abgeben muss, die eh alles (aus ihrer Sicht zumindest) richtig machen und ihre Nase höher tragen als alle anderen. Das sind dann bei uns meistens die Mütter, die vielleicht Halbtags arbeiten gehen oder "nur" auf 400-Euro, was die dann in einem Ganztages-Kindergarten zu suchen haben, ist wieder eine ganz andere Sache. Ich bin immer froh, wenn ich dieses Gebäude ganz schnell hinter mir lassen kann. Und Kuchen backen?? Da hab ich nicht mal für uns die Zeit für, warum sollte ich dann für andere backen? Basteln? Um Himmels willen, wenn das mein Sohn macht, sieht das um einiges besser aus. Und auf irgendwelche Ausflüge mit?? Ha, wer zahlt mir dann den Verdienstausfall? Die halbtagsarbeitenden Alpha-Tiere? Bestimmt nicht! Meine Devise unter um unter Frauen überleben zu können: Vornehm zurückhalten, dann kommt es zu keinem Streit oder Zickereien. Traurig, aber wahr!
Liebe Grüße von den Alphatieren! Da hast du aber eine Menge Wut angestaut, wie? Ich als noch nicht wieder arbeitende Hausfrau frage mich allerdings auch, warum ich für Kinder von Müttern wie dir Ausflüge möglich mache, Geld per Marktstand auftreibe, mich als Vorstandsvorsitzende mit Ämtern rumschlage, die am liebsten der Kita das letzte Geld kürzen wollen, als Vertretung einspringe usw. Und: ein Recht auf einen Kitaplatz habe ich allemal - ich bezahlte ihn nämlich ganz genau wie du. Und bei uns muss auch keine berufstätige Mutter auf einen Platz verzichten, z.B. nämlich deshalb, weil sich Elterninitiativen für die Erhaltung von ausreichend Betreuungsplätzen engagieren.
Bin auch 33-jährige teilzeitarbeitende aber hoffentlich Nicht-Alpha-Mutter. Du pauschalierst da ja schon ganz schön. Ich nehme jetzt mal an, daß es daran liegt, daß Du in Deinem Kiga so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Aber gleich alle Mütter, die wie du schreibst "nur" teilzeit oder auf 400-Euro-Basis arbeiten zu verurteilen ist nicht gerade fair. Ich kann auch nichts dazu, daß du alleinerziehend bist und voll arbeiten mußt. Es ist immer sehr leicht seinen Frust an denen abzulassen, denen es vermeintlich soviel besser geht. VG pali
;-))
bin weder alleinerziehend noch arbeite ich. Mal abgesehn von meinen 4 Kids. *grins*. Find den Ton der Schreiberin LeRoHe sehr aggressiv und unangebracht. viele grüße tine
Wer lesen kann ist klar im Vorteil! LG pali
ich würde auch ab und zu mithelfen, nur machen die zum beispiel bei uns ihre elternversammlungen immer zu einer uhrzeit, wo ich aber meine kinder nicht unterbringen kann, weilich einfach niemanden habe. und so weiß ich immer nicht, wie der stand der dinge ist. ich backe auch gern kuchen für den kiga und helfe auch hier und da mal bei den kleinen sich anzuziehen.. kommen immer automatisch zu mir, dabei will ich auch mal mein kind anziehen ;) es macht aber spaß und die hängen richtig an mir.. die feste straffieren die erzieher zusammen meist mit den kindern selbst aus und das finden die kids bei uns auch klasse.
bei uns im kiga gibt`s stempelsistem. für jede aktivität(kuchen backen, bastel usw.)kriegt man ein stempel. im jahr sind`s 15 st. sind auch nicht leich zu verdienen. aber was mir daran gefällt ist jeder schafft genauso viel wie andere. und meine freizeit opfere ich gern. ist nicht nur für`s kiga, auch für mein kind!
Das ist ganz verschieden. Es gibt Eltern, die sich sehr engagieren und andere, die,wie Du schon richtig sagst, nur ihre Kinder "abgeben". Klar ist das Maß des Engagements auch von anderen Faktoren abhängig, z.B. mehrere Kinder, Berufstätigkeit usw. Aber sich einfach überall raushalten finde ich persönlich schrecklich. vor allem geht das dann in der Schule genauso weiter. Es sind immer dieselben, die sich den Allerwertesten aufreißen und dann noch zu hören kriegen, " daß DIE sich ja ÜBERALL reinhängen müssen". Aber so ist das Leben, manchmal ärgert es einen aber doch. VG pali
Hi, wir sind erst seit 6 Wochen im Kindergarten, aber ich habe ziemlich schnell mitbekommen, wo der Hase lang läuft. Denn bei uns ist es ähnlich, habe mich aber schon darauf eingerichtet nach den Erzählungen, die meine Freundin mir weitergetragen hat. Bei uns war nach einer Woche Beiratswahl und ich habe mich aufstellen lassen. Obwohl mich keiner kennt wurde ich einstimmig gewählt. Das lag jetzt nicht daran, dass sich sonst keiner gemeldet hat, im Gegenteil. Wir hatten gleich drei Freiwillige. Da nur zwei gebraucht wurden, mußte eine zurück stecken. Die haben wir uns für nächstes Jahr vorgemerkt. Für mich war das kein Problem, es war sogar mein Wunsch im Beirat zu sein, weil ich gern organisiere, auch gern die Leute auffange, die das nicht machen möchten bzw. nein, die das nciht machen KÖNNEN und weil ich was für mein Kind und seine Gruppe tun will. In den anderen drei Gruppen gestaltete sich die Wahl schwieriger, da mußten sie dann die Leute mehr oder weniger zwangsaufstellen. Eine Frau hat ihren Mann aufgestellt, der bei der Wahl nicht mal dabei war. Der sie dann abholte und mit "herzlichen Glückwunsch" begrüßt wurde. Der ist jetzt übrigens unser Vorsitzender. Ob freiwillig nun gut, darüber läßt sich streiten. Nach unserer ersten Beiratswahl habe ich schon mitbekommen, dass auch im Beirat ANSICH das Engagement recht... naja verhalten ist. Ich habe halt schon viel organisiert, auch kleine Feste und sowas und habe in paar Kontakte. Eigentlich habe ich viel geredet in unserer Sitzung, dann kam ich mir wieder doof vor. Zwei Wochen da und macht die Klappe auf. Als ich das Beiratsprotokoll durch die Gegend geschickt habe an die 8 Leute kam EINE Rückmeldung, wo sich die Frau entschuldigt hat, dass sie keine Zeit hat und krank wäre. Was für mich ok ist - wenigstens hat sie was gesagt. Bei uns hängen auch viele Listen aus und ja, es sind immer die Gleichen die sich zuerst eintragen oder sich überhaupt eintragen. Da kanns schon um minimale Dinge gehen. Durch Erzählungen mit den Erzieherinnen weiß ich auch, dass die z.B. auch ihrem Geld hinterher rennen, sei es das Spielgeld oder Geld für die Ausflüge. Vorher haben wir immer einen Aushang, auch haben wir im Elternpostkasten (jeder hat einen und der ist nicht zu übersehen) immer Nachrichten zu hängen, die größtenteils nichtmal abgeholt werden - man sieht das ja. Und dann "wußten wir ja von gar nichts..." Das ärgert mich einfach. Ich arbeite auch vollzeit, ich bin auch (wieder) alleinerziehend, aber wenn ich mein Kind tagsüber in eine Betreuung gebe, dann muss es mir doch auch was wert sein. Natürlich zahle ich die auch dafür, aber es bedeutet mir was, im Kiga was zu ändern oder mich da mit zu integrieren. Nur habe ich jetzt z.B. bei St.-Martin auch gemerkt, dass wir z.B. unter den ausländischen Eltern ein akutes Verständnisproblem haben. Die wissen gar nicht, was wir von ihnen wollen. So verstehen sie die Mitteilungen auch nicht, aber das ist dann eher ein Problem des Kindergartens... Das nächste Problem ist, z.B. bei Aktivitäten wo die Eltern im Kiga mitmachen müssen, dass erfahrungsgemäß sich viele schämen. Wir haben auch Eltern im Kiga, die wirklich am Rande des Existenzminimus leben. Keinen Job haben, wo den Platz das Jugendamt bezahlt. Die schnell schnell ihre Kinder holen und auch keinerlei Kontakt wünschen, man könnte ja mal auf die Idee kommen sich bei denen einzuladen oder so (persönliche Meinung!!!! Vermutung) Scham spielt hier eine große Rolle, auch da hatten mir die Erzieher schon oft was gesagt. Dass es eben auch die Eltern sind, die nicht zum Elterncafé kommen. Aber nicht, weil sie keine Lust haben - sondern weil man da was mitbringen muss. Was auch erwartet wird. Und das können die meistens nicht. Oder schämen sich, dann da in der Runde zu sitzen und bei der Frage nach dem "na, was arbeiten Sie?" antworten müssen, ich bin arbeitssuchend. Wenn ich arbeitslos wäre, dann ginge es mir vielleicht genauso. Insofern versuche ich nicht zu pauschalisieren, dass es nur faule Eltern gibt, die den Kiga lediglich als Betreuungsstätte sehen und als nichts weiter. Man steckt in den Leuten nicht drin. Viele haben tatsächlich keine Zeit nebenher noch was zu machen, weil sie beruflich ausgelastet sind. Ja, das bin ich auch. Ich habe eigentlich wirklich Besseres zu tun als mir als Beiratsmitglied da noch den Hintern aufzureißen. Aber ich mach es gern und ich mach es für mein Kind. LG Sue
Tja, wir sind auch nicht in einem Kindergarten von der Gemeinde, wir sind in einer privaten Einrichtung, die einen Haufen Geld kostet. Da kann und wird gottseidank nicht von den Eltern verlangt, an irgendetwas teilnehmen zu müssen. Das wär ja noch schöner...! Und es gibt in dieser Einrichtung nur drei andere Mütter, die ebenfalls 8,5 bis 9 Stunden am Tag arbeiten gehen. Das sind die, die ich morgens um 7 und abends um 17 Uhr vor der Türe treffe. Und bei uns finden diese Aktivitäten wie Basteln usw. 4 mal im Jahr statt. Und kosten einen Haufen Geld für das Material, da pack ich mir lieber meinen zwerg und meinen Freund ein und geh mit denen in den Zoo. Da hab ich viel mehr von, und auch der Kleine, als wenn ich meine kostbare Zeit mit irgendwelchen Muttis verbringe, die mich nur schief von der Seite ansehen, weil ich wie 10 andere Mütter von 60 jünger als 30 bin. Ne Danke!
a) Auch meine Kinder sind in einer privaten Kita - genau deswegen die viele Arbeit. b) Hast du ein Problem mit deinem Alter? Ich nicht - und dabei bin ich auch noch nicht 30.
Versteh ich irgendwie nicht. Das kommt doch immer konkret auf die person an. Ich hab mein 1.Kind mit 24 bekommen, ich habe viele Bekannte, die ihr erstes mit Anfang 30 kriegten und klar, das ist schon ein Unterschied, egal ob negativ oder positiv. Aber eigentlich kommt es doch auf die einzelne Persönlichkeit an. Da gibts junge Mütter, die glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und es gibt ältere Mütter, die locker mit jeder jüngeren Frau mithalten. Im Endeffekt kann man einfach nicht pauschalisieren, jeder muß eben seine eigenen Erfahrungen machen. VG pali
Liebe Leute, wie heißt es so schön? Jedem seine Meinung. Und das ist meine Meinung, wie ich sie sehe und wer sich von meinen "agressiven" Texten angegriffen fühlt: Ich bitte höflichst um Entschuldigung!
Hallo, so ganz verstehe ich das nicht. Was hat denn ein Bastelabend mit einem Zoobesuch zu tun? Bei uns sind die Bastelabende zweimal im Jahr (Ostern und Nikolaus). In den Zoo kann ich doch quasi jedes Wochenende gehen. Warum dann nicht 2 mal im Jahr etwas FÜR das Kind basteln? Meine Kleine bekommt das sehr wohl mit und findet es toll, wenn ich mich dort engagiere, wo sie so viel Zeit verbringt... Ich arbeite übrigens nur halbtags und habe bei beiden Kids Ganztagsplätze gehabt bzw. habe noch einen. Warum auch nicht? So bin ich flexibler (in der Arbeit, kann also auch mal länger bleiben) und ich bezahle das ja auch. Die Krippe von meine Kids war damals privat und ich bin echt froh, dass diese Zeit vorüber ist. Da war richtig Elternarbeit gefragt mit Waschen Kochen, Hofdienst und 12 Arbeitsstunden im Jahr. Und teuer war das auch. Schade, dass Du wahrscheinlich so schlechte Erfahrungen gemacht hast, oder vielleicht auch einfach nur der Neid aus Dir spricht. Gruß Iris
Hm... Also ich hoffe, die Elterninitiative nimmt nicht mit den Kosten des Kindergartens ab... Unser teuerster Kindergarten bisher war eine Elterninitiative - die war naturgemäß aber auch die mit dem meisten Aufwand, denn dort haben die Eltern selbst reihum das Mittagessen gekocht, geputzt, zweimal im Jahr den Garten gemacht und renoviert. Ich engagiere mich im Kindergarten, weil ich möchte, dass zwischen denen, die mit meinem Kind zu tun haben (Eltern, Erzieherinnen, andere Kinder und deren Eltern), ein Austausch herrscht. Je mehr man gemeinsam macht und an einem Strang zieht, desto mehr bekommt man auch davon mit, was bei dem anderen so passiert. Und davon profitieren wir (Eltern und Einrichtung) und unser Kind. In unserem jetzigen Kindergarten arbeiten alle Mütter. Trotzdem gibt es welche, die viel für den Kindergarten machen, und andere, die sich nicht blicken lassen. Ich finde es nicht so wichtig, einen Kuchen zu backen oder am Verkaufsstand zu stehen. Viel wichtiger finde ich, dabei zu sein bei besonderen Anlässen (Sommerfest, Adventssingen, Laternenbasteln...) und damit auch den Kindern zu zeigen, dass es etwas Besonderes, Feierliches ist. Einen Kuchen nehme ich dann im Zweifel auch aus der Tiefkühltruhe und verbringe die Zeit IM Kindergarten mit meinem Kind. Und das Problem mit dem Alter verstehe ich auch nicht - es gibt Mütter Anfang 20, die im Geiste so alt und unbeweglich sind, wie manche 40jährige gar nicht mehr werden kann. Aber wenn du den Kontakt gar nicht erst zulässt, wirst du das wohl nie feststellen... LG sun
Die Kita ist auch für dein Kind eine Art "Zweites Zuhause" in dem sich die Kleinen wohl fühlen sollen. Wenn sich jedoch eine Mutter wie du in keinster Weise für den Alltag seines Kindes interessiert bzw. nicht mals an wenigen Tagen im Jahr versucht sich irgendwie einzubringen sondern die Einrichtung tatsächlich nur als Verwahrstelle ansieht, wird sich auch das Kind niemals "wie zuhause" fühlen. Mein Mann und ich arbeiten beide vollzeit und empfinden es in keinster Weise als "Opfer" bei Veranstaltungen "im Reich unserer Kinder" zu erscheinen. Die Kinder gehören zu unserem Leben dazu, also auch ihre Umgebung ! Dein Kind kann nichts dafür, dass du vor seiner Geburt "ausschließlich deinen Spaß" hattest und der Papa nun leider nicht täglich greifbar ist. Die andere Lebensplanung kannst du jedoch anderen altersmäßig reiferen Müttern nicht vorwerfen ! Eine Kita lebt vom Miteinander !
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