Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, wir wohnen in NRW und hier gilt das Kibiz. Dies mal vorweg. Unser Kindergarten macht in der nächsten Woche einen Nachmittags-Ausflug. Im Okt. wurden uns verschiedene Termine für die Zeit bis zu den Sommerferien mitgeteilt. Unter anderem auch dieser Ausflug. Es stand auf dem Zettel "Nachmittags-Ausflug für alle Kiga-Kinder ab 4 Jahren" (meine Kind ist 4 1/2. Ich habe mit einer Erziehern gesprochen, ob der Ausflug auch für mein Kind gilt, da wir nur (auf anraten der Kiga-Leitung) 25 Stunden gebucht haben. Es wurde bejaht. Darauf hin war der Termin ein fixer für mich. Nun gab es heute die Anmeldungen. Unsere Tochter bekam keine, mit der Begründung "nur 25 Std. Kind" - die dürfen nicht mit. Bei anderen Veranstaltung wie z. B. Martinsumzug, der am späten Nachmittag stattfand, da durfte sie mit. Die Erzieherin sah gerade mein erstauntes Gesicht und hat mir geraten mich mit der Leiterin auseinanderzusetzen. Nun meine Frage, soll ich das machen oder soll ich das hinnehmen das sie ja halt ein "25-Stunden-Kind" ist? Was würdet ihr machen? Luma
Hallo Luma, ich würde versuchen, dass sie mitkommt. Es geht bei solchen Ausflügen ja schließlich auch um die Gruppenzugehörigkeit, dass die Gruppen zusammenwachsen. Und wenn sie nicht mitdarf, würde sie sich - zurecht - ausgegrenzt fühlen. Das würde ich auch als Argument anführen. Und wenn es hart auf hart kommt, könntest Du ja auch anbieten, dass Du mitgehst. LG Heike
Mein Verständnis wäre auch, dass am Nachmittagsprogramm eigentlich nur die Kinder teilnehmen, die auch nachmittags da sind. Bei uns gibt es aber die Möglichkeit, dass man Stunden dazu kauft, dh du könntest dein Kind an dem Nachmittag mitgehen lassen und ggf extra dafür bezahlen, wenn es dir das wert ist. Oder du fragst, ob du mitkommen kannst, dann gilt sie als abgeholt. Bei einem GEspräch mit der LEitung würde ich es nicht als BEschwerde laufen lassen sondern als Suche nach Möglichkeiten zugunsten des Kindes. Vielleicht zeigt sie sich ja großzügig.
Kibiz sei dank wird deine Tochter nicht mit auf den Ausflug dürfen. Ihr habt ja "nur" 25 Stunden gebucht, da darf sie an keinen Nachmittagsaktionen teilnehmen, auch später nicht an der Vorschule (sofern sie nachmittags stattfindet). Beim St. Martinszug ist das etwas anderes, da geht ihr Eltern ja mit. Also ganz ehrlich, wer sich Kibiz ausgedacht hat, hat das wohl nicht bei klarem Verstand gemacht. Ich kenne fast keinen Kindergarten, der mit Kibiz glücklich ist.
bei uns dürfen auch 25 std kinder an nachmittags veranstaltungen mit machen - so oft sind die ja eh nicht. und bei ausflügen eh - einfach schlecht umgesetzt . manche kigas kapieren das nicht . aber das hab ich jetzt schon so oft gehört . anscheinend können die das nur in troisdorf gescheid
Beim Martinszug durften die Eltern nicht mitgehen! Die Aufsichtspflicht lag bei den Erzieherinnen! Luma
Deswegen haben wir 35 Std, kosten hier fast das gleiche, aber wenn mal nachmittags was ansteht, wird Laura nicht ausgegrenzt. Komisch, das sie euch überhaupt zu 25 Std geraten haben, hier waren das die am unbeliebtesten. Würde auch mal mit der Leitung sprechen, ob es eine Möglichkeit gibt und evtl fürs nä Jahr die Stundenzahl erhöhen.
Als ich nach vier Wochen das System verstanden habe, habe ich sofort ab der nächsten Möglichkeit (Sommer 2009) die Stunden erhöht. Während des Jahres kann man in NRW leider die Stundenzahl nicht erhöhen -> KBIZ sei DANK!
das man das in ganz nrw nicht kann, stimmt auch nicht...
du kannst innerhalb des Kigajahres NUR dann die STundenzahl erhöhen, wenn dein Kiga das mitmacht!! Denn: der Kiga kriegt KEIN Geld mehr für die Mehrbetreuung! Das machen die nur aus Kulanz! Die Gelder werden zum Kigajahr festgelegt, ebenso die Stundenzahl der Erzieherinnen (die richten sich immer nach der gebuchten Zeit der Kinder) Also, meine Meinung: Wer nur die nötigsten STunden bucht, bekommt auch nur die "Schmalspur" und darf sich nicht wundern, wenn an den Nachmittagsaktionen die 25er nicht teilnehmen dürfen! Stellt euch vor, die Eltern buchen alle 25 STunden, möchten aber bitteschön die tollen Sachen nachmittags mitmachen... An die Erzieher denkt da wieder keiner! Die werden gekürzt, wenn nicht gar ganz entlassen!! Übrigens fallen so Feste wie St. Martin nicht unter diese Regelung! LG C
ich sag ja es ist nicht für nrw gestgelegt - man kanns nicht pauschalisieren! wir haben 35 gebucht mit mittag - aber dürfen wenn nachmittags was ist wie 1x im jahr karnevalsfeier natürlich auch kommen ich find sie sollten dann eben für ausflüge von den 25 kindern 5 euro nehmen oder so
Ich würde Druck machen. In meinen Augen ist das nur Schikane - man will die 25-Stunden-Buchungen eigentlich nicht (komisch, das man sie dir empfohlen hat) Ich habe im Elternrat schon die ermüdendsten Diskussionen geführt, weil die 25-Stunden-Kinder nicht an der Weihnachtsfeier teilnehmen durften, nicht am Großelternachmittag usw. Das ist NICHT ERLAUBT. Das Konzept muss so sein, das niemand von solchen Aktionen ausgeschlossen wird. Bei uns dürfen die 35-Stunden-Vorschulkinder ja auch an GANZTAGS-Ausflügen teilnehmen und müssen nciht von 12-14 Uhr nach Hause... aber es ist ein leidiges Thema... Frag doch mal beim Jugendamt nach - oft wurden im Vorfeld Vereinbarungen getroffen zwischen Jugendamt und Trägern, das es solche Formen, ein Kind auszuschließen nicht geben darf. Ich hatte das allerdings schriftlich und es gab immer noch Ausflüchte (mein Kind ist übrigens dank 45 Stunden nicht betroffen, aber mich nervte diese Ungerechtigkeit)
Manchmal kann ich die Kindergärten nicht verstehen. Ich würde mich beim Jugendamt informieren. Solche Sachen sollten nicht passieren. Mir hat man auch erzählt das man angemeldete Stunden später nicht mehr wechseln kann, was ja nicht stimmt. Klär das mit dem Elternrat und dem JA.
