waldvogel
Hallo, wir waren mit unserer 4 jährigen Tochter 2 Tage im KH zur Diagnostik da sie eine Entwicklungsverzögerung hat. Sie bekam 2 Untersuchungen in Sedierung, Blutabnahme, Infusionen. Die KH Zeit hat sie relativ gut überstanden aber natürlich schon geweint, mein Mann und ich waren immer da und sie war nie alleine. Zu Hause dann war alles in Ordnung, so als wäre nichts gewesen. auf Rat der Ärzte war sie dann novh 1 Wovhe daheim um sivh zu erholen. Nun waren wir wieder im Kindergarten wo es ihr vorher sehr gut gefallen hat. Sie war zwar nie lange alleine dort da die Eingewöhnung erst angefangen hat aber sie hatte Freude,ost auf Kindern und Erzieherinnen zugegangenUnd jetzt die ersten Tage nach dem KH.... totale Katastrophe. Schreien, Angst, Panik. Sie hat auch totale Angst vor den Pädagoginnen. Ich glaube, sie meint wir sind wieder in einer ähnlichen Situation wie im Krankenhaus. Das kleine Hindernis das wir haben ist, dass sie eine Sprachentwicklungsstörung hat und wir mit ihr darüber sehr schwer kommunizieren können. Sie kann uns ihre Ängste nicht mitteilen oder halt nur durch weinen. Sie versteht dadurch auch nicht alles, viel aber nicht alles. Ich bin wirklich ratlos wie wir weiter vorgehen sollen oder was wir machen sollen, dass es wieder besser wird. Es zerreißt einem das Herz und es ist so schade, sie hatte vorher so Freunde daran.
Oh Mann das klingt alles sehr stressig, sowohl für dich als auch für deine Tochter. Meine ist zwar "zeitgerecht" entwickelt, aber mit ihr konnte man in dem Alter auch nicht über Ängste und Emotionen reden. Wenn die Gefühle zu heftig sind, schaltet das Sprachzentrum oft aus 🙈 KH-Aufenthalt mit Untersuchungen haben wir auch schon hinter uns, dazu hatte unsere Tochter auch lange Panik vor Ärzten, ca. im Alter 1 bis 2,5 Jahre. Unsere KH-Erfahrung war mit 1 Jahr (= Panik bei Untersuchungen, ansonsten schnell vergessen) und 3 Jahren (= riesen Unterschied, man konnte mit ihr reden und sie hat quasi alles mitgemacht). Ich fürchte, habt ihr mit 2 das schwierigste Alter für einen KH-Aufenthalt erwischt... Die Kinder haben schon komplexe Gedanken und Emotionen, können sich aber noch nicht mitteilen und sind nicht zugänglich für Argumente und Erklärungen. Zusätzlich kommt dazu, dass es oft einen Einbruch nach der Eingewöhnung gibt, gerade nach einer längeren Pause. Die Kinder brauchen nämlich mindestens 3-4 Monate, bis sie wirklich in der Einrichtung angekommen sind. Ich denke, bei euch ist es eine Kombi von beidem, Ängste/Unsicherheit wegen KH-Aufenthalt plus noch nicht abgeschlossene Eingewöhnung. Am besten wäre es, wenn ihr die Eingewöhnung nochmal von vorne anfangen könnt. Wenn das nicht geht, würde ich wenigstens versuchen, den Druck rauszunehmen, soweit möglich. Also weniger Stunden hinbringen, am Anfang eine Weile dabei bleiben. An eurer Stelle würde ich mir konkret überlegen, was ihr den Wiedereinstieg leichter machen könnte, was auch für euch als Eltern je nach Arbeitssituation möglich ist, und dann ein Gespräch mit der Einrichtung führen.
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