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Allein auf´s Klettergerüst ... Sorgen!

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Als ich unseren Sohn (2,5J) am Freitag aus dem KiGa abholen wollte fand ich ihn zum ersten mal dort auf dem Klettergerüst welches recht hoch ist. Scheinbar ist er dort allein heraufgekommen aber nicht wieder herunter. Ich fragte die Erzieherin aber die meinte nur "wer allein rauf kommt schafft es auch allein wieder runter"... Das seh ich nicht so, denn rückwärts eine Leiter runter zu klettern ist ja nun mal schwieriger als vorwärts rauf und mein Sohn schaffte es halt nicht, was sie auch gesehen hat. Mein Sohn würde leider auch niemanden zur Hilfe rufen sondern es sicher irgentwann allein versuchen wenn ihn keiner holt. Ich frag mich jetzt ob ich sie noch mal drauf ansprechen sollte, dass sie da ein Auge drauf hat oder ob ich mir zu viele Sorgen mache und überreagiere. Was meint Ihr? Lg holly


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was mir allerdings mehr sorgen machen würde ist das keiner in der nähe war bzw hinter ihm falls er sich nicht mehr halten kann... mein sohn ist 2 und kommt von ganz allein das gerüst rauf. ich hab ihmg esagt wenn er allein hochkommt dann kommt er auch wieder runter, ich stand allerdings die ganze Zeit hinter ihm immer in anspannung ob er sich vielleicht nicht mehr haltne kann und loslässt... DAS würd ich ansprechen lg jenny


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Ich finde, du siehst das zu eng. Manchmal traut man den Kindern weniger zu, als sie können. Und ich denke auch, daß die Erzieherinnen ihre Augen nicht überall haben können, schliesslich ist dein Kind nicht das Einzigste, das den Kindergarten besucht. Meine Tochter ist 2 und krabbelt auch auf alle Klettergerüste, die im Kindergarten rumstehen. Klar, mir ist auch schon beim zusehen schlecht und als sie mal fast runtergefallen ist (mit dem Fuss abgerutscht), ist mir das Herz in die Hose gerutscht, aber dadurch ist sie beim hoch- und runterklettern um einiges vorsichtiger und achtsamer geworden. Nur Übung macht den Meister und die Kleinen können manchmal mehr, als man glaubt. LG Nicole


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Ja, Du überreagierst! Dein Sohn ist kein Baby mehr und er muss lernen, sich selber einzuschätzen. Ich bin auch eher ängstlich veranlagt und muss mich oft innerlich zusammenreißen, um das nicht auf meinen Sohn zu übertragen. Die Kinder lernen im KIGA auch, dass sie selbstständig werden und das gehört einfach dazu.


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Hallo ich würde schon was sagen,schon allein das sie ihn mehr im Auge behalten. Ein 2-jähriges Kind kann Gefahren auch noch nicht richtig einschätzen. Liebe Grüße


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Selbst ein Erstklässer kann Gefahren nicht richtig einschätzen. Ich finde, man sollte seinem Kind eher beibringen, daß es nach Hilfe ruft (selbst ein zweijähriger der nicht spricht, kann Laute von sich geben, die zeigen daß er Hilfe benötigt) wenn es nicht mehr allein runterkommt, als darauf zu pochen, daß die Erzieher da mehr drauf aufpassen sollen. Ich will die Erzieher echt nicht in Schutz nehmen, aber man kann doch nicht für jedes Kind einen eigenen Aufpasser angagieren, nur weil man als Mutter Angst hat, das etwas passieren könnte. Ist zumindest meine Meinung zu dem Thema. LG Nicole


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Hallo, Holly! Ich kann Deine Sorgen sehr gut verstehen.. hab selbst einen Jungen, der 2 Jahre und 5 Monate alt ist.. er geht auch in den KiGa seit August.. und ich würde in jedem Fall die Erzieherinnen darauf ansprechen!!! Sie müssen zumindest den Kontakt zu den Kindern suchen, wenn sie merken, dass die allein auf ein Gerüst klettern und nicht wieder runterkommen... die haben doch auch eine Aufsichtspflicht! Ich würde die Damen, wie gesagt, ganz normal drauf ansprechen, am besten, wenn Du emotional nicht so "geladen" bist, wie ich jetzt grade, wo ich mir die Situation so vorstelle LG Britta mit Leon (*15.05.2006), und Krümelchen inside (SSW 11+4)


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Hi, nachdem ja in Kindergärten nie was passiert, und glaub mir, die passen auf, dass nix passiert, keine Gedanken machen... Es passiert einfach nie was (ausser einem Kratzer oder so, das hat man ja auch, wenn Kind von Mama betreut wird, oder? Wir jedenfalls) Ich fürchte jetzt schon die Zeit, wo er auf dem Spielplatz auf die hohen Dinger klettert (habe ein bisschen Höhenangst)... Ich habe für mich schon beschlossen, ich will das lieber gar nicht sehen, wie auch immer ich das mache.... Ich denke auch, wer raufkommt, kommt auch runter. (ohweh, hoffe es dauert noch eine Weile, bis es soweit ist, Kind knapp 2) Ciao Biggi


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Ach! Irgendwer hat oben gefragt, wie ist er wieder runter gekommen, ja wie? Würde mich auch interessieren. Jedenfalls ist er hoch und wieder runter? Dann freu dich doch, du hast da ein ziemlich mobiles Kerlchen. Ciao Biggi


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... es ist ein Unterschied, ob rauf oder runter - runter ist auf jeden Fall schwieriger und ich würde da auf jeden Fall eine gewisse Hilfestellung von der ERz. erwarten. Wenn das nicht geht, OK dann können sie a) entweder nicht so ein hohes Gerüst da stehen haben, oder b) nicht so kleine Kinder (unter 3 J.) aufnehmen, oder c) müssen halt eine andere Lösung finden, evtl. im Wechsel mit weniger KIndern rausgehen, damit die Aufsicht (bzw, evtl. benötigte Hilfe) eher gewährleistet ist. Ich kenne es jedenfalls so, dass in KiTAs wo Kinder unter 3 J. hingehen, diesbezüglich strengere Sicherheitsregeln gelten...


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Vielen Dank für eure unterschiedlichen Ansichten. Ich geb ja zu, dass ich mich vielleicht immer etwas ZU sehr sorge ... Ich habe ihm im Endeffekt da runter geholfen. Er kam zur Leiter und versuchte vorwärts da runter zu klettern was natürlich völlig schief gegangen wäre. Mit viel Hilfestellung meinerseits ("umdrehen, hier festhalten, da festhalten, Füße runter" usw.) kam er dann runter. Ich habe heute morgen mit meinem Kleinen gesprochen aber habe die Erzieherin erstmal nicht drauf angesprochen sondern hoffe, dass sie das im Griff hat, da sie die Situation ja mit ihm auch mitgekriegt hat. Lg und Danke! holly


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Hallo also mein Sohn ist auch so ein Klettermax, kam allerdings erst mit 4,5 in den Kiga. Ich war immer dabei u. hab gesagt jetzt den Fuß da drauf etc. so wie du das hier beschrieben hast. Aber von Erzieherinnen kann man nicht erwarten dass sie hinter jedem Kind stehen u. erklären wo es hinzutreten hat. Einfach öfters mal selbst mit dem Kind raus zum Klettern u. erklären, dann kann er es auch bald ohne Worte... viele Grüße


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Bei uns im Kiga besteht eine Aufsichtsplicht am Klettergerüst, da es sehr hoch ist. Entweder steht da eine Erzieherin (sind allerdings auc immer 5 im Garten dabei) und seit letztem Jahr steht da immer der Zivi. Finde schon das man bei einem 2,5 jährigen noch ein Auge drauf haben sollte. Hinter der Aussage "Wer auch hoch kommt, kommt auch wieder runter" stehe ich nicht, dn wie schon eine Vorrednerrin geschrieben hat, können die Kinder diese Gefahr gar nicht einschätzen. Runter kommen sie schon, evtl. aber schneller als einem lieb ist, nämlich im Sturz! Ich würde es auf jedemfall mal bei einemElternabend zur Diskssion bringen oder den Elternbeirat darum bitten e in einer Sitzung mal auf die Besprechungsliste zu setzten. LG