Elternforum Kigakids

Ablauf von Elternabenden

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Hi, ich habe diverse Fragen, da unser Bubi am September in den Kindergarten gehen wird. Also: Wie ist bei Euch der Elternabend organisiert, d.h. wird hier Organisatorisches besprochen, werden Erziehungsfragen diskutiert oder ist das wie bei uns - so hört man zumindest - ein Bastelabend für Mütter, die sonst nichts mit sich anfangen können? Wird bei Euch auch erwartet, daß man daran teilnimmt? Ich wurde nämlich zu unserem ersten Abend regelrecht zitiert, was ich als überaus anmaßend betrachte, zumal ich des Lesens mächtig bin (s. Infoschreiben) und auch über ein Telefon verfügen, um meine Fragen direkt zu besprechen. Vielen Dank für Euere Antworten! LG Fiammetta


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ich persönlich (will dich wirklich nicht angreifen) finde es schade, wenn der Elternabend nicht wahrgenommen wird und unmöglich wenn man sich dann über die Entscheidungen aufregt. Bei uns wird am Elternabend zum einen der Elternbeirat gewählt, es gibt einen Jahresrückblick, dann werden grob die Themen genannt die vorgesehen sind und die die schon feststehen in den nächsten Wochen - dann wird mal Festgehalten welche Aktivitäten denn so sich die Mütter wünschen und welche Durchgeführt werden könne. Probleme mit den Kindern werden an diesem Abend nicht gelöst, da gibt es extra Elternsprechstunde mit den Erzieherinnen wo die Mutter alleine mit der Erzieherin spricht. Aber alles andere was für die Vorschulkinder wichtig ist usw. wird dabei geklärt. Sicher wird alles dann auch nochmal mit der Kindergartenzeitung mitgeteilt was besprochen wurde - aber ich finde es trotzdem schlimm, dass bie uns z.B. bei 25 Kinder meistens max. 9 Mütter bzw. Elternpaare anwesend sind und die die nicht da waren regen sich immer auf über die Entscheidung die getroffen wurden - ohne dass sie gefragt wurden. Gruss Birgit


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Nein, ein Elternabend ist bei uns kein Bastelabend. Es gibt einen Elternabend im Jahr, bei dem viele wichtige organsiatorische Dinge besprochen werden und wo gewünscht wird, dass alle Eltern kommen (und nicht hinterher meckern, warum etwas so beschlossen wurde, ohne sie zu fragen) Dann gibt es Themenabende, wo Externe zu Erziehungsfragen eingeladen werden. Und schließlich gibt es die gefürchteten Bastelnachmittage, wo Eltern mit den Kindern gemeinsam etwas basteln. Zu allen Gelegenheiten erscheint ein illustrer Kreis immer gleicher (berufstätiger) Mütter, die das ernst nehmen, was im Kindergarten läuft. Was "man hört" würde ich erst mal mal selbst überprüfen. Wenn Du dem KiGa so negativ gegenüber eingestellt bist, such einen anderen. Unser KiGa ist super und ich nehme durchaus ernst, was die Erzieherinnen so säuseln. LG Kathrin


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Hi, genauso wie Ihr mir Euere Elternabende schildert, stelle ich mir das auch vor, zumal ich es aus eigener Erfahrung auch regelrecht hasse, wenn man nur mault und kritisiert ohne selbst an Entscheidungen teilzunehmen bzw. sich die Mühe macht, das zu begreifen, was Sache und wichtig ist. Mir graust es halt vor unnütz verschwendeter Zeit beim sinnigen Weihnachtssterne etc. basteln, wodurch dann die Elterngruppe gestärkt werden soll (wer`s glaubt, wird selig) und wo - wie ich bei der Anmeldung erleben durfte - gestreßte Hausfrauen über unverantwortliche berufstätige Mütter herziehen. Meine Familie und die Zeit mir ihr ist mir wesentlich wichtiger und ich wüßte auch nicht, weshalb ich mir dann diese undifferenzierten Haßtiranden anhören sollte, wenn ja eh` kein echtes Ziel dabei zu erkennen ist. Vielen Dank noch `mal. LG, Fiammetta


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wo immer Du hinkommst, triffst Du auf : gestreßte Hausfrauen, die über unverantwortliche berufstätige Mütter herziehen. Passiert mir nie. Weihnachtssterne basteln ist nicht unbedingt vergeudete Zeit, wenn man es mit dem Kind gemeinsam macht. Vielleicht schaust Du Dich nach einer anderen Betreuungsmöglichkeit um. LG Kathrin


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Hallo Fiammetta.. Bitte erklär mir einige Dinge! Zuerst mal verstehe ich überhaupt nicht, wie man über einen Kiga-Elternabend schimpfen kann, welchen man noch gar nicht erlebt hat??? "Mir graust es halt vor unnütz verschwendeter Zeit beim sinnigen Weihnachtssterne etc. basteln" Meist du Erzieher/innen machen das selbst aus Zeitvertreib? Die haben am Abend nichts besseres zu tun?? Es geht bei diesen Elternabend um die Kinder und deren Eltern!! Wie treffen sich die Eltern sonst? Wie sollen Beziehungen untereinander aufbaut werden? Bei den 3,50 Minuten während dem Abholen (, bei denen selbstverständlich nicht alle gleichzeitig kommen)? Die meisten Eltern kennen sich leider (erfahrungsgemäß) nicht mal alle beim Namen.. Ist doch schade für die Kinder, oder!? "wodurch dann die Elterngruppe gestärkt werden soll (wer`s glaubt, wird selig)" Gut erkannt :)! Aber bei der Einstellung, schon VOR solchen Aktivitäten ist es klar, dass es kein vernüftiger Austausch unter den Eltern stattfinden kann.. Nennt sich übrigens "sich selbst erfüllende Prophezeiung" („self-fulfilling prophecy"). Ich wünsche dir auch jeden Fall, dass du nicht schon im Vorraus über etwas urteilst.. mfg, nele


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Hi, nachdem ich u.a. abends unterrichte, muß ich mir für Elternabende, die um 20.00 Uhr stattfinden, frei nehmen, d.h. die Kurse dauern entsprechend länger und ich verdiene währenddessen kein Geld. Ergo erwarte ich mir etwas Sinnvolles davon und das ist in meiner Wertigkeit eben nicht Weihnachtssterne basteln. Die Erzieherinnen werden für diese Elternabende bezahlt, ergo ist es keine Frage von "Da habe ich aber etwas Besseres zu tun". So ist eben der Job und das wußten sie vorher. Von Lehrern erwartet man das auch und wenn ich mir ansehe, wie oft ich Beratungen und Gespräche als Freiberuflerin ohne finanzielle Gegenleistung durchführe, dann ermangelt es mir an Mitleid und Verständnis. Aber so ist eben auch mein Job. Wir leben hier in einen Dorf. Folglich kennt man sicherlich nicht alle, was ja auch nicht notwendig ist, aber aus der Kindergruppe sind bereits ein guter Teil der Eltern bekannt. Jetzt kreischen gleich wieder ein paar Leute "Huch, wie elitär", aber ich suche mir durchaus die Leute aus, mit denen ich meine spärliche Freizeit verbringen will und ich verzichte auch auf den Einfluß bestimmter Spielkameraden auf mein Kind (wird sich wohl nicht ganz vermeiden lassen). Es gibt Leute, bei denen reicht mir eine oberflächliche Freundlichkeit und es gibt andere, die meide ich sogar bewußt. Der Kontakt baut sich aber eher bei gemeinsamen Interessen auf als beim zwangsverordneten Basteln. Ich freue mich, wenn`s nicht so ist, klar. Allerdings habe ich inzwischen eine Reihe von Müttern diesbezüglich interviewt und immer dieselbe Antwort erhalten. Wer unbedingt basteln mag, der kann sich auch bei den hieseigen Landfrauen tummeln, die lieben das. Richtig, das nennt sich self-fulfilling prophecy. Stimmt, ich bin voreingenommen, eben durch entsprechende Informationen. Ich gehöre aber nun einmal zu den Menschen, die gerne nachvollziehbare Antworten auf ihre Fragen bekommen, selbst Fragen haben, sich mitunter auch gerne reiben und die sinnvolle themenzentrierte Diskussionsrunden schätzen und dazu gehören in meinem Weltbild eben organisatorische und erzieherische Belange. Ist`s jetzt a bisserl klarer? LG Fiammetta


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Hi, vielleicht liegt`s man Job und am Wohnort, daß wir unterschiedliche Erfahrungen machen? Ich komme eben täglich mit einer Vielzahl von Mensch zusammen, die v.a. eines wollen, nämlich lernen und kommunizieren. Dazu gehört auch der Austausch von Erfahrungen und Meinungen und die sind in der niederbayerischen Provinz mitunter etwas einfach und entsprechen tief verinnerlichten traditionellen Rollenmustern. Nicht umsonst wird innerhalb der wissenschaftlichen Erwachenenpädagogik immer wieder die Nähe zur Therapie herausgestellt. Die Strukturen sind eben andere als in einer Stadt und damit auch die Interessen und Sichtweisen. Meine Erfahrungen teilen hier übrigens die meisten berufstätigen Frauen und nahezu alle Lehrerinnen, die ich hier kenne. Meistens peilen es die Damen auch nicht, daß sie mit ihren Sprüchen einen anderen Menschen, von dem sie übrigens profitieren, beleidigen und diffamieren. Ich habe es aber auch schon in einem von mir geleiteten Arbeitsamtkurs nur für Frauen erlebt, daß das ganz bewußt durchgezogen wurde. LG Fiammetta


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Bei uns findet das einmal im Jahr statt - zum größten Teil werden Organisatorische Dinge angesprochen und es ist den Erziehern ein Anliegen, dass sich so auch die Eltern mal sehen. Geht nie länger als eine Stunde. Erzieherisches wird nicht besprochen (kirchliche Einrichtung, da wird das von Erziehern festgelegt) - bei ELter-Kind-Initiativen gehts nur um Erzieherisches und das alle 2-4 Wochen. Bastelabende gibts auch, einmal war ich da. War ganz nett, aber jetzt habe ich das auch mal gemacht, also werde es nicht wieder tun. Habe genug anderes zu tun. Wir werden eingeladen - schriftlich. Und die Erzieherinnen fragen meist, ob man kommt. "zitiert" werden wir nicht. Gruß Tina


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Hallo Fiammetta, auf den Elternabenden bei uns wird nicht gebastelt, sowas findet nur ab und an mit den Kindern zusammen nachmittags außerhalb der Betreuungszeiten statt. Auf den Elternabenden werden Informationen weitergegeben und pädagogische Fragen besprochen. "Zitiert" wurden wir noch nicht, aber es hängt vorher der Termin aus und alle Eltern sind gebeten, sich einzutragen, ob sie kommen können. Wenn sehr viele nicht können, wird auch schon mal verschoben. Die Erziehrinnen und Erzieher legen sicher schon Wert darauf, dass möglichst viele kommen, ich sehe es auch im Interesse der Eltern. Einige Dinge kann man sicher eher besprechen als jetzt in Rundbriefen bekannt geben, zumal man auf Elternabenden halt auch direkt nachfragen kann. Also, unter "Druck" habe ich mich noch nicht gefühlt. LG Kristina


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Hallo! Also, ich persönlich finde die Elternabende schon sehr wichtig! Bei uns wird da auch nicht gebastelt, sondern es wird besprochen, was so los war in der Gruppe, was noch ansteht, die Elternvertreter werden gewählt und wenn ansonsten noch Fragen sind, werden diese geklärt! Als verlorene Zeit habe ich einen Elternabend noch nicht gesehen, mag aber auch daran liegen, das ich selber seit 2 Jahren Elternvertreterin bin und intensiv (wie die enderen EV´s in unserer KiTa auch) mit den Erzieherinnen zusammenarbeite. Alle 1/4Jahr machen wir zusätzlich noch einen Elternstammtisch, der von den Eltern bislang sehr gut angenommen wurde und wo es doch immer sehr nett und lustig ist, Bastelabende oder -Nachmittage haben wir nicht, wahrscheinlich mangels Interesse und das wäre auch nicht unbedingt mein Ding! Aber ansonsten finde ich den Austausch mit Erzieherinnen und anderen Eltern doch sehr wichtig! LG Antje


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Hi, merci für die Antwort. Mit Rundbriefen meine ich z.B. eine Zusammenstellung der wichtigsten Fragen etc. vorab zu Kindergartenbeginn oder die kurze Präsentation der zu behandelnden Themen oder die Auswahl von drei Terminen für den nächsten Elternabend drei Monate vor dem Termin. In diesem Fall kann dann jeder Entscheidungen für sein Erscheinen und Mitreden treffen und manches wird somit einfach zeitökonomisch abgehandelt. Dazu gehört auch das selbständige Ausfüllen der Karteikarte für`s Kind, das sogar vorab durchgeführt werden könnte. Ansonsten hast Du sicherlich Recht. Unsere "Tante" erklärte mir z.B. "Da werden dann Dias gezeigt." Meine Frage, wozu und was noch besprochen würde, erhielt die Antwort "Das sehen Sie dann schon." ???? LG, Fiammetta


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Hallo fiametta, im prinzip bin ich auch ein typ, der zeitverschwendung HASST wie die pest, denn auch ich arbeite meistens udn muss abends an den schreibtisch. wenn dann auf elternabenden NUR gebastelt werden würde, würde ich auch ausflippen, denn DA gehe ich nur hin wenn ich wirklich LUST habe. Aber: Elternabende sind nun mal dein mitbestimmungsgremium im kindergarten!!Und cih finde es WICHTIH die anderen eltern auch ein bisschen kenne zu lernen, und auch die erzieherinnen mal in einer anderen Rolle zu sehen. DATEN austauschen kann man auch per Zettel, das stimmt, aber ich denke eben auch dass das diskutieren über unternehmungen und das Abstimemn von unternehmungen und die möglichkeit, fragen zu stellen einfach auch dazu gehören, und eben auch für die erzieherinnen wichtig sind!! Ich kenne elternabends eigentlich überwiegend aus elternsicht udn bin nun mehr und mehr davon abgekommen, zeitökonomisch die themen abzuhandeln, sondern *ohschreck* behandle themen z.B. nun auch mla mit einem lernzirkel, den die eltern durchlaufen müssen, damit sie eben auch mal methoden der schule kennenlernen. Einnige Eltern fidnen das sicher GRAUSIG, nciht nur dasitzen und abstimmen zu müssen, sondern doch tatsächlich selbst was machen zu müssen, aber im endeffekt sind die elternabende dadurch unterhaltsamer und auch nciht länger geworden..und der erlebniswert ist einfach höher... LG HEnni


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Hi, danke für die Antwort. Wie gesagt, ich bin FÜR Mitsprache und Diskussionen sowie für Übernahme von Verantwortung, aber eben gegen Basteln und "Wir Eltern sitzen alle in einem Boot und haben uns jetzt alle lieb"-Bastelabende. Ich will nicht alle mögen müssen und basteln ist für mich genauso sinnentbehrend. Ich will auch den Austausch mit den Kindergärtnerinnen, aber eben auf Gegenseitigkeit und der bisherige Eindruck geht eher in die andere Richtung. Ich würde ihn liebend gerne in einen österreichischen Kindergarten geben, aber trotz Grenznähe ist das leider nicht möglich. Außerdem weiß ich selbst, wie ausgeschlossen ein Kind sein kann, wenn es nicht vor Schulbeginn Freunde gefunden hat und somit ist eben nur dieser Kindergarten möglich. LG, Fiammetta


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So antworten wie "Das sehen Sie dann schon" würden mich auch verärgern. Das klingt ja fast so, als würden sie die Mütter wie Kinder behandeln. Aber ich finde selber auch, dass diese Zusammenkünfte schon wichtig sind, auch wenn es sicher nicht immer "zeitökonomisch" das beste ist. Es ist zum Beispiel wirklich nicht schlecht, die anderen Eltern näher kennen zu lernen, auch und gerade, wenn beide Eltern berufstätig sind. Die Eltern verabreden häufig mal miteinander, ein anderes Kind nachmittags erstmal mit zu nehmen, wenn die eigenen Eltern Zeitprobleme haben. Uns war es auch wichtig, dass wir die Erzieher und ihre Arbeit gut kennen zu lernen, auch schon im Vorfeld der Entscheidung für diesen Kindergarten. Es ist allerdings ein sehr kleiner "Kinderladen", den die meisten Eltern recht bewusst ausgesucht haben, es gibt dort Elternmitarbeit und dementsprechend auch recht viel Elternmitbestimmung. Damit haben wir uns also eigentlich recht bewusst für relativ häufige und ausführliche Elternabende entschieden (naja, so 2-3 im Jahr sind es + 1-2 Einzelgespräche, die man noch über das eigene Kind führen kann). Etwas bessere Organisation, also wirklich schriftliche INfobriefe zu verschiedenen Fragen und zu den Themen des Elternabends fände ich auch nicht schlecht, aber das kriegen sie leider auch nicht so ganz auf die Reihe. Dafür ist wie gesagt der Kontakt aber recht eng, auch täglich kann kurz alles Mögliche besprochen werden. LG Kristina


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Hallo, bei uns gib es immer einen gruppenübergreifenden Teil, da wird dann ein Vortrag gehalten, z.B. über Erste Hilfe bei Kindern oder anderes. Das ist meist ganz interessant. Es werden dann Termine bekannt gegeben, die die gesamten Gruppen betreffen, Weihnachtsfeier, Oma-Opa-Tag usw. Zum Schluss wird die Elternvetretung gewählt. Dann können Eltern noch bestimmte Fragen stellen, oder sagen, was ihnen nicht gefällt oder wo sie Änderungsbedarf sehen. Maximal dauert das eine 3/4 Stunde eher aber nur 1/2 Stunde. Danach gehen die Eltern in die entsprechenden Gruppen wo ihre Kinder sind. Dort werden dann nochmal speziell Probleme in der Gruppe besprochen, und die Tremine für Ausflüge etc. bekanntgegeben. Dabei wird dann auch gefragt, wer wann evtl. mitkommen kann als Betreuungsperson. Auch können dort nochmals Anregungen durch die Eltern gegeben werden, was man sich so vorstellt. Bei uns ist es so, dass hauptsächlich die berufstätigen Eltern zu solchen Elternabenden kommen, von daher kann man sich schon sicher sein, dass es relativ schnell geht. Aber es wird immer welche geben, die nicht ganz so schnell oder reflektiert denken wie du. Das ist aber so, damit muss man meines Erachtens leben. Gebastelt wird in den Gruppen dann auch meist was, oder eben etwas gezeigt, womit sich die Kinder beschäftigen. Ich wusste dann wieder sehr gut, warum mein Kind feinmotorisch nicht so gut ist, einfach weil ich es auch nicht besonders gut kann. Was ich sagen will, man hat auch mal erlebt, was das Kind macht. Das läuft aber eher so nebenbei bei der Diskussion, und wer nichts macht, wird auch nicht blöd angemacht. Gezwungen zu kommen wird man nicht, ber e wird schon gern gesehen. Die Eltern von den Kindern, die Probleme machen, sind aber meist sowieso nicht da. Ich persönlich finde die Betiligung immer eher erschreckend. In Hannas Krippengruppe, war ich alleine von 6 Elternteilen. In Rike Kigagruppe waren von 16 Elternteilen 5 da. Aber dann dürfen sich die anderen nicht beschweren, tun sie erfahrungsgemäß aber doch. Abschließend gesagt, habe ich das Gefühl, dass du kein besonders gutes Gefühl bei dem Kigs hast, und du eher Schwierigkeiten haben wirst. Ich merke das bei mir selber auch, ich bin nicht immer sehr überzeugt von dem Kiga, obwohl es besser wird, dank tatkräftiger Elternvertreter, die alle eine ähnliche Einstellung zum Kiga haben wie ich. Gemeinsam bewegen wir auch langsam einiges bei den Erziehern. Vielleicht soltest du dich dann auch mehr einringen, wenn deine knappe Zeit es zulässt. Bei uns lohnt es sich jedenfalls. LG Janet


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Hallo fiammetta, soweit ich landfäulich geprägte, auf dem Dorf wohnende und sogar andere Landfrauen mögende schlichte Standartperson vernehmen konnte, wird man weder polizeilich abgeführt, noch busgeldlich herangenommen, wenn man an einem Bastelabend des Kindergartens nicht teilnimmt. Es soll sogar vorkommen, dass die Eltern anderer Kinder (sogar im ländlichen Bereich) ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, wenn jemand damit beschäftigt ist Geld zu verdienen. Wo bleibt Deine Toleranz dem "niederen Volk" gegenüber ? Vielleicht solltes Du Deine freie Zeit lieber in eine ordentliche Therapie investieren, in der Dir die "Liebe Deinem Nächsten gegenüber" wieder näher gebracht wird. Denn abends gerne zu basteln ist nicht gleichbedeutend mit niederer Intelligenz oder mangelnden Möglichkeiten sich selbst zu beschäftigen. Und besser als TV ist es allemal. So - ich muss heute Morgen nicht arbeiten, war nämlich Do, Fr, Sa und So dran und rufe erst mal eine Dorffrau an, mit der ich während der Hausarbeit ein bisschen tratschen kann. Macht mir nämlich Spaß. Liebe Grüße Maria