Mitglied inaktiv
Hallo, habe einen sehr anhändlichen Sohn, der nicht gerne ohne mich ist. Bei meiner Mutter und meinem Mann kein Problem wenn ich mal einen Termin habe, aber bei fremden war er noch nie alleine. Er wird im April 3 Jahre alt und soll ab März in den Kindergarten gehen. Es wird dort so gehandhabt, dass am Anfang das Kind 1 Stunde alleine dort bleibt und dann wird es wieder abgeholt. Ich weiß zwar das es nicht leicht wird und mit Sicherheit auch mit vielen Tränen abläuft, aber wie würdet ihr euer Kind auf den ersten Tag vorbereiten? Würdet ihr vorher groß drüber reden, dass er jetzt alleine im Kindergarten bleibt und man ihn später wieder abholt? Wer von euch hat auch ein anhängliches und bei fremden schüchternes Kind? Wie hat das bei euch geklappt?
hallo, ich bin alleinerziehend und meine kleine war eigentlich immer bei mir, außer oma hat mal aufgepasst wenn ich termine hatte wo ich die kleine nicht mitnehmen konnte. bisher hat sie auch erst einmal bei meinen eltern geschlafen. somit kennt sie es auch nicht bei fremden leuten zu sein. aber der kiga-start lief eigentlich sehr gut. ende der ersten woche gabs dann zwar das mal ein problem, weshalb wir die woche drauf wieder langsam gestartet haben, aber seitdem *toitoitoi* läuft alles gut. also es muß nicht zwangsweise ein schlechter start werden. meine mutter hat auch das schlimmste vorhergesehen, aber dem war ja dann nicht wirklich so. aber wenn du dein kind vorbereiten willst, es gibt ja bücher und hörspiele, wie "conni kommt in den kindergarten". damit kannst du ja starten, dann bekommt dein sohn schonmal einen ersten eindruck. lg
Hallo, mein Großer kam damals auch mit 3Jahren in den Kiga und das gleich 6 1/2Stunden am Stück da ich wieder an meine alte Arbeitsstelle zurückgegangen bin.. Er hat zudem sehr wenig gesprochen.. Er war zu diesem Zeitpunkt, nie in fremder Betreuung, außer mal bei meiner Mutter, ansonsten war er bei niemanden, da er sehr schnell und gerne "ausgeflippt" ist und sich dann sehr oft so reingesteigert hat mit vollem Programm wie schreien, luft anhalten bis hin zum umkippen.. Daher hat ihn nie jemand mal betreuen wollen und ich habe auch nicht gedrängt, da ich es mir als ausenstehende Person nicht ganz so einfach vorstelle mit umzugehen.. Also kam er dann in Kiga und nach kurzer Eingewöhnung, ging er dann gleich 6 1/2Stunden und es lief (gegen meinen Befürchtungen) sehr gut. Außer am anfang hat er 1-2 mal kurz geweint, aber dann ging es sehr gut. Er ging dann eigentlich immer sehr gerne und hat auch in den Ferien immer gefragt, wann denn endlich wieder KiGa ist.. Habe ihm dann auch schon gesagt, das er halt in KiGa geht, weil der Papa und die Mama arbeiten gehen, damit wir Geld haben und man sich kaufen kann was nötig ist. Das hat er dann auch so verstanden und war ok so für ihn. Vorher habe ich ihn auch darauf vorbereitet indem wir gesagt haben, wie toll doch der Kiga ist und das er da den ganzen Tag mit anderen Kindern zusammen ist und wir das so nicht in dem Maße gestalten könnten, da wir ja arbeiten gehen ... Irgendwelche Bücher usw. haben wir nicht deswegen angeschaut. Muß aber auch dazu sagen, das er immer ein Kind war das oft und gerne mit anderen Kindern auch z.b fremde kinder auf dem Spielplatz usw. gespielt hat und nicht wirklich kontaktscheu war. Würde halt immer wieder sagen, das Du ihn ja immer wieder abholst und wie toll es ist, das er so viele andere Kinder hat mit denen er spielen kann. Wünsche Euch auf jedenfall einen tollen start und keine angst jedes kind macht mal die phase durch das es nicht will (der eine früher, der andere später) aber diese phasen gehen auch vorrüber... Lg, Sandra
