kia-ora
Die Ärztin, die bei der Kastration den Penis amputiert hat, hat doch tatsächlich ne Rechnung für die anschließende notwendige Euthanasie gestellt. Das wird ein langer Kampf vor Gericht.....
Also ehrlich: Sachen gibts. Ich hätte sowas nie im Leben für möglich gehalten. Ich habe keine Pferde und auch keine Ahnung davon, aber nach deinem letzten Beitrag habe ich mal etwas gegoogelt. Aber bei keiner OP-Aufklärung habe ich als Risiko „Abschneiden des Penis“ gefunden. Was sagt sie denn, wie sowas passieren kann???
Bin echt fassungslos, evtl hilft dir das hier aber: https://edoc.ub.uni-muenchen.de/3438/1/Kellewald_Volker.pdf Da stehen zum einen die medizinischen Details, aber auch welche Komplikationen auftreten können, hilfreich ist bestimmt der Teil über die Haftbarkeit in einem solchen Fall auf Seite 12. Der Absatz hier der dort aufgeführt ist, ist sicherlich auch hilfreich: Verletzungen des Penis sind schwerwiegende Komplikationen und sind meistens iatrogener Art (SCHUMACHER 1996; SEARLE et al. 1999). Oft wird die Crura penis mit einem Hoden verwechselt und inzidiert. Verletzungen des Corpus cavernosus und der ventral liegenden Harnröhre sind die Folge. Dies führt zu Harnabsatzschwierigkeiten, Harnabsatz in die Unterhaut. Chirurgisch sind diese Schäden schwer wiederherstellbar und führen eventuell sogar zur Abschaffung des Pferdes. Dauerhafter Penisprolaps nach Sedation mit Phenothiazin-Derivaten kann zur Penislähmung führen (SCHNEIDER 1999). Habt ihr das Tier nachträglich von einem anderen Zierarzt, am besten Sachverständigen, untersuchen lassen? Falls nein und das noch möglich sein sollte, solltet ihr das machen lassen.
Wow, erstaunlich. Vielleicht mal anrufen und fragen, ob das ernst gemeint ist. Hat sie auch eine Rechnung für die Penisabtrennung geschickt?
Hab dein Beitrag lange schon verfolgt. Zahl nicht den sie müsste dir bzw euch für den seelischen Schmerz zahlen. Unglaublich wie dreist die Tierärztin ist..
