lilatiger74
Wir haben seit 4 Wochen ein kleines Katerchen, unser erstes Haustier überhaupt. Er ist vom Tierschutzverein und schätzungsweise 3 Monate alt (Fundtier). Er soll ein Freigänger werden, aber während uns die Dame von seiner Pflegestelle sagte, dass man ihn erst nach erfolgter Kastration rauslassen sollte, meinte die Tierärztin vorgestern, dass man das ruhig auch schon früher machen könnte, wenn er es offensichtlich nur in der Wohnung nicht aushält und z.B. vermehrt Sachen zerkratzt usw. Wir sind jetzt doch etwas unschlüssig, wie wir uns verhalten sollen... i-wie haben wir auch Bammel, dass er weglaufen und nicht wieder zurückkommen könnte (aber die gleichen Bedenken hätten wir sicher auch in einigen Wochen noch). Was würdet ihr uns also raten? Wann sollte unser Stubentiger erstmals die große, weite Welt erkunden, und wie genau stellt man das an?
warte mal noch etwa 4 Wochen und dann kannst Du ihn langsam dran gewöhnen Unsere waren reine Stubentiger als wir hier eingezogen sind, 8 Wochen nach dem Umzug haben wir sie an der Leine im Garten laufen lassen und nach zwei Tagen haben wir sie laufen lassen, den Garten kannten sie inzwischen und der Kater kannte sofort den Weg ins WZ und hat sich dann in die Tür gesetzt und geguckt was seine Schwester macht, es dauerte noch eine ganze Weile bis er dann raus gegangen ist. Inzwischen sind die täglich ein paar Stunden draußen und finden immer den Weg zurück
Wir haben unsere Katze mit ca.8wochen bekommen.sie war eine fundkatze und musste erst mal aufgepäppelt werden.nachdem sie sich ausgiebig an ihr neues Zuhause gewöhnt hatte,haben wir sie in den Garten gelassen.wir waren am Anfang immer dabei und sie hat sich die ersten Wochen nur im Garten aufgehalten.danach hat sie die nachbargärten besucht und erst nach weiteren Wochen hat sie angefangen die weitere Umgebung zu erkunden.ich muss wohl betonen dass sie von Anfang an sehr zurückhaltend war und immer noch ist! 
Lg
Wir haben unseren Kater erst nach der Kastration rausgelassen. Bei uns waren sich aber auch Tierheim (er wurde mit seinen Geschwistern ausgesetzt) und Tierärztin einig. Er war da ca. 7 Monate alt. Der erste Ausflug war in den Garten und er hielt sich dicht bei uns und an der Hausmauer und kam bereitwillig wieder mit rein. Nach dem zweiten Ausflug ist er im Flur auf und ab getigert und hat laut gemaunzt - da hatte ihn schon der Freiheitsdrang gepackt. Klar, die erste Zeit ist man ängstlich und auch jetzt noch, nach drei Jahren, werde ich unruhig, wenn ich ihn länger nicht sehe. Das bedeutet bei ihm so einen Tag, er war aber auch schon mal über Nacht weg.