sylea
vor 2 wochen haben meine tochter u ich eine super junge maus gefunden. sie hatte die augen kaum offen, war an der vorderpfote verletzt und wir haben sie mitgenommen, sonst hätte sicher das nächste auto sie dort plattgefahren. wir haben sie aufgepäppelt und nun hat sie sich in den 2 wochen super entwickelt und humpelt vorne mit der pfote auch nicht mehr!! was wäre besser für die kleine maus----------------dort aussetzen wo man sie gefunden hat?? behalten?? ich weiß da jetzt nicht so recht was das beste für die maus ist! lg
Sie wurde in Freiheit geboren, dann sollte sie auch in Freiheit leben dürfen. So wollte ich es halten, als ich eine junge Elster aufgepäppelt hatte. Das Auswildern gestaltete sich etwas schwierig, da sich der Vogel sehr an mich gewöhnt hatte und es so schön bequem war das Futter nicht selber suchen zu müssen. Letztendlich habe ich die Elster entscheiden lassen. Ungefähr 2 Monate lang habe ich sie noch draußen unterstützt und sie gefüttert. Danach entschied sich der Piepmatz doch für die Eigenständigkeit und für die Freiheit.
Man darf Wildtiere nicht behalten! Ich habe 4 Igelbaby über fast 2 Monate aufgepäppelt. Sie sind erfolgreich ausgewildert. Klar fällt das schwer weil man viel Liebe reinsteckt(und Geld) aber es sind Wildtiere und wie z.B. Igel die geschützt sind darf man eben auch garnicht behalten. Wenn du unsicher bist, befrage vor dem Auswildern einen Tierarzt. Würde es aber bald machen, ehe es zu kalt ist. Wir besuchen 1x am Tag die Futterstelle der Igel, damit sie eine Starthilfe haben, aber wir haben sie z.B. auch nie zu sehr an uns gewöhnt. 1x am Tag zum Wiegen angefasst und sie standen auch die ganze Zeit draußen. Schwierig ist es generell, wenn das Tier bisher nur drin war, dann könnte es zu krass werden von der Umstellung.
Wir hatte diesen Sommer auch ein Feldmausbaby. Wir haben es mit ca. 4 Wochen auf einem Feld ausgesetzt. Sie war so unglaublich scheu, daß wir sie einfach wegtun mußten, sie hat mir in Gefangenschaft einfach nur leid getan. Das Halten von Wildtieren ist verboten, von daher wird dir die Entscheidung abgenommen.
Bitte nicht aussetzen, sondern artgerecht auswildern.
jetzt kann sie bei voller Gesundheit ihren Platz in der Nahrungskette wieder einnehmen...
das waren auch meine gedanken. ich würde die maus in den garten setzen und wenn sie glück hat, ist sie schneller als meine und die nachbarskatzen.
Ich würde sie nicht vor dem Winter aussetzen , sondern bis März / April zu Hause in einem Mauesemaefig halten Bei wirklich kleinen Maeusen ist Katzenaufzuchtsmilch zu empfehlen. Tropfenweise mittels einer Pipette zum ablutsch geben. So habe ich früher schon zwei Waldmaeuse und eine nicht definierbare Art Maus Großgezogen und Ueberwintert, danach gut genährte Mäuse in den Frühling entlassen . Eine kam die erste Zeit immer mal wieder zum Futter an die Auswilderungsstelle, danach denke ich hatte sich gut draußen eingelebt oder vielleicht doch ihren Weg als Futter fortgesetzt ( da steckt man nicht drinn). Die Maus wuerde ich aber nicht gerade Handzahm machen. Alles Gute
Hallo, das ist ne Maus! Die werden im Normalfall vergiftet oder in Totschlagsfallen gefangen! Handhabt es einfach so, wie euer Bauchgefühl euch das sagt. Wenn dort, wo ihr sie gefunden habt, viele Autos sind, würde ich sie da nicht hintun - sie kennt den Ort wohl eh nicht mehr. Einen ruhigen Ort, an dem es auch Überlebensmöglichkeiten gibt, könnte ich mir vorstellen. Oder ihr behaltet sie doch, falls ihr das WOLLT.
Wie es genau bei Mäusen aussieht weiß ich nicht. Nach Naturschutzgesetzt § 20 f und g darf man Wildtiere nicht behalten! Wenn es also eine geschütze Art ist an Maus siehts schon schlecht aus. Ich finde, man sollte nicht nach sich gehen sondern das die Tiere ihren Platz in der Natur finden. Klar ist diese gefährlich, würde aber alle ihre Pfleglinge behalten können Arten aussterben(ganz krass gesehen). Also am besten eine ruhige Stellen suchen und die Maus dahin tut wo sie auch hingehört, in die Freiheit!
aber man darf auch den eigenen Verstand und Abwägungsfähigkeit ab und an mal ein bisschen einsetzen, ohne nur den Paragraphen zu folgen. Ich glaube nicht, dass Mäuse aussterben. 
Persönlich würd ich sie aussetzen - weil ich keine Maus als Haustier möchte. Aber Überlebenschancen hat sie sicher eher, wenn sie zum Haustier wird. Ich würde mir persönlcih auch schon deshalb keine wilde Maus ins Haus tun, weil gerade die Überträger des nicht selten tödlich verlaufenden hanta-Virus sind.
Bisschen viel Gedanken wegen ner Maus... wie gesagt - normalerweise werden die vergiftet oder in Totschlagsfallen gefangen. Und zwar ziemlich legal. Sonst wär das Zeug verboten.
http://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/hantavirus/index.htm
Wenn die Maus soweit aufgepaeppelt ist, dass sie fuer sich selbst sorgen kann (und das sollte sie jetzt koennen), setzt sie wieder aus. Maeuse wissen schon, was sie zu tun und lassen haben, um zu ueberleben. Und wenn sie Katzen/Eulen/Bussardfutter wird, dann ist es auch gut. Wisst ihr denn ueberhaupt, was fuer eine Art es war? (Hausmaus, Waldmaus, Feldmaus, Gelbhalsmaus, Roetelmaus, Zwergmaus, etc). In Deutschland sind meines Wissens keine Kleinsaeugerarten vom Aussterben gefaehrdet. LG Connie
was mäuse für infektionen usw mit sich tragen können-------------weiß ich! haben sie auf einer brücke gefunden und fast überfahren-----------wo kaum autos fahren. alles im grunde weiden u felder! wir haben sie in einem großen mausekäfig gehalten, extra für sie gekauft und haben sie gut aufgepäppelt. jetzt sucht sie sich überall im käfig ihr essen zusammen (hatten keinen festen futterplatz eingerichtet weil sie suchen sollte) kann klettern wie blöd, pfote verheilt und ich denke es ist zeit sie wieder in ihren lebenraum zu lassen. werden sie dort auf den feldern wieder aussetzen. ach so, ist eine feldmaus! ich weiß viel aufwand für eine maus--------------aber so bin ich nun mal!! lg
entscheiden, ob sie zukünftig drinnen im Heu oder draußen im Feld leben wollen. chris